29. Juli 2010

Scenic Byway 12, Bryce Canyon oder von Aerzten, einem Trucker und argen Nächten

Vom Friedhof in Henrieville Richtung Niemandsland

Moab und seine unglaubliche Umgebung ist noch in unseren Köpfen. Wenn man Moab verlässt, steht am Ende des Dorfes: Don’t cry because it’s over, smile because it happened!

Wir kehrten nach Torrey, dem Ausgangspunkt für den Capitol Reef National Park, zurück. Der Campground bietet dem Besucher eine herrliche Wiese, auf der wir stundenlang Frisbee spielten. Sabina ist mittlerweile ein Frisbee-Pro und ich (wegen der Höhe von über 2000 Metern) lief zur Topform auf. Ein Energieanfall liess mich über die Wiese sprinten, da staunte nicht nur Sabina: "Wow, so schnell hab ich Dich noch nie gesehen, Du gehörst sonst doch  eher zu den Behäbigen!" Ach ja, so seh' ich mich gar nicht...! Aber sogar Amerikaner unterbrachen gemäss Sabina ihr Footballgame und staunten über einen weissen Sprintstar! Ich war wirklich extrem schnell!

Nach einem kurzen Hike im Capitol Reef verliessen wir Torrey zum zweiten Mal und wohl für immer und fuhren auf dem Scenic Byway 12 nach Cannonville, nahe dem Bryce Canyon.

Die Strasse führt durch das Grand Staircase Escalante National Monument, den Escalante Petrified Forrest, Richtung Kodachrome Basin (der Name kommt von einem Kodak-Filmdreh), Bryce und Red Canyon. Auch in dieser Gegend gibt es unzählige Hikes und unbekannte Canyons.

Im Campground von Cannonville, einem 148 Seelenkaff, 1750 Meter hoch gelegen und ohne Natelverbindung, frönten wir unserem neuen Hobby, dem Frisbee-Spielen. In fortgeschrittenem Alter auf Geröll hin und her spurten ist nicht sehr weise. Ich büsste dies mit  zwei Tagen Fussschmerzen. Trotzdem besuchten wir Ruby’s INNs Rodeo. Wer eine Riesenshow erwartet, wird enttäuscht. Das war angenehm bescheiden, dafür die Leistung top. Die Kollegen der Reiter gingen mehr mit als das Publikum!

Ruby’s Inn herrscht über den Eingang zum Bryce Canyon. Zwar erhielten wir das Gefühl von einem Retortenort, aber es wurde vor bald 100 Jahren von Reuben, einem Entdecker des Bryce’, gegründet. Heute besteht der Ort aus mehreren Motels, Einkaufsstrassen, einer Rodeo-Arena, Gasstations, Waschanlagen und Souveniergeschäften! Und wird immer noch von der Familie des Gründers beherrscht. Ihr Beliebtheitsgrad in der Umgebung gleicht allerdings den frostigen Temperaturen, die über 200 Tage im Canyon herrschen.

Am Freitag war ich wieder fit. Wir fuhren in den Bryce Canyon hinauf! Der Eingang des Canyons liegt auf über 2000 Metern Höhe. An der Kante des Canyons geht es 16 Meilen an mehreren Aussichtspunkten vorbei, bis man am Rainbow Point steht, auf 2750 Metern Höhe um eine grandiose Aussicht zu geniessen.

Den direkten Zugang von der Strasse zu den Aussichtspunkten im Bryce schätzen die Besucher am meisten. Ein wahres Paradies für gehfaule Touristen! Die Stars der Szenerie sind die vielen Hoodoos, die dem Wasser trotzen konnten und wie erigierte - genau - in den Himmel starren.

Es wird einem nie zu wohl. Am nächsten Morgen konnte ich mit meinem linken Fuss nicht auftreten. So blieb es vorerst bei der Vorfreude auf Hikes und Jeep-Ausfahrten.

Da der Fuss geschwollen blieb, ging ich zum Arzt. Arztbesuche sind immer etwas speziell. Als ich vor  über einem Jahr mit Kniebeschwerden bei Dr. Oberholzer in der Pyramide am See zur Röntgenbesprechung antrabte, empfing er mich mit den Worten: „Na, das hat sich ja gelohnt!“ „Gelohnt?“ „Ja, sauberer Kreuzbandriss!“ Gelohnt? Sauber? Glücklich zeigte er mir die seiner Ansicht nach hervorragenden Bilder. „Gelohnt“ verstehe ich heute noch nicht ganz, aber sauber. Damit meinte der Herr Doktor zwei schwer erkennbare, faserartige Gebilde. Aber eben, ganz durch!

Dies war wenigstens eine klare Diagnose. Bei meinem ersten Besuch war er sich gar nicht sicher. Gross konnte ich ihm auch nicht weiterhelfen, beantwortete ich doch seine Frage, ob ich schmerzempfindlich sei, mit: „Meine Frau meint ja. Ich nein!“

Immerhin, nach einer 2. OP und etwas mehr als den 6 „versprochenen“ Monaten ist das Knie soweit wieder okay. Aber heute wäre ich vorsichtiger, wenn mir einer mit „Routineoperation“ kommt. Operationen sind heikel und vielfach heisst es „nach der Operation ist vor der Operation“!

Nun, Cannonville Dr. Millers Diagnose war eindeutig: „Your foot is swollen!“ Bemerkenswert, dass ein Arztbesuch sprachlich nicht sehr anspruchsvoll ist. In Deutsch ja ebensowenig. Die Diagnose, die einer stellt, ist erst einmal simpel. Aber ich kann das begreifen.Wenn er mit dir in die Details gehen würde, hättest du das nötige Wissen nicht, und wenn du es hättest, so wüssten beide, dass er einfach eine Möglichkeit aus 150 verschiedenen aus der Trommel gezogen hat...

Immerhin ist kein Knochen gebrochen. Er verschrieb mir starke Tabletten. Nach über einer Woche Geschwulst im Fuss wird man ein bisschen nachdenklich. Und so starrte mich die Warnung auf der Packung der Tabletten förmlich an. Die Chance für Herzrhythmusstörungen, einen Herzinfarkt oder einen Gehirnschlag sei bei Einnahme dieser Drogen deutlich erhöht. Und wenn du weiter liest, bist du froh, wenn du mit vernachlässigbaren Magenblutungen aus der Geschichte rauskommst!

Und wenn man schon mal auf dem Trip ist, muss man natürlich auch im Internet um Rat suchen. Das dauert allerdings nicht allzu lange. Denn nach ein paar Seiten wird dir klar, dass du nur aus purem Glück noch am Leben bist und deine Zukunft die Fröhlichkeit eines zum Tode Verurteilten ausstrahlt!

Dann kommt die Nacht. Mit schmerzendem Fuss liegst du da und die Gedanken beginnen zu kreisen und schon bald sind sie beim allerletzten Blogeintrag. Soll ich schwarz und in grossen Buchstaben „in dedication to“ mit einem Bild, auf dem ich mir besonders gefalle, aufschalten? Oder etwas schlichter, ein Bild, geschossen auf einer Wanderung in Flagstaff, auf dem ich auf das „END OF TRAIL“-Täfelchen zeige? Schlicht und einfach, passt doch zu mir.

Soll ich mich bedanken? Da käme Sabina natürlich an oberster Stelle, gefolgt von denen mit den meisten Blog-Kommentaren... oder soll ich schonungslos Abrechnen? Das hätte schon seinen Reiz. Spontan fällt mir der alterslose Bartträger ein, ein Mitarbeiter des Campgrounds, der Freude an Sabina gefunden hat und wann immer möglich mit seinem Golfwägelchen auf einen Schwatz vorbeikommt und Sabina zum Wandern eingeladen hat, schamlos meine momentane Schwäche ausnützend…!

Wichtig wäre mir eine coole Grabinschrift. Soll ich eine klauen? Bei Sinatra zum Beispiel „The best is yet to come“? Oder „I' ll be not back right after this...“? oder eine eigene „Eigentlich wäre ich jetzt gerne wieder Personalberater“? Oder gar einen Trinkspruch? Würde ja auch gut zu mir passen; „Wo früher meine Leber war, ist heute eine Minibar!“ mit dem Zusatz, „die habe ich auch noch geleert...“... Bis mir einfällt, dass ich als Agnostiker und Kirchenaustreter gar keinen Grabstein zu Gute habe.

Weiter geht die fröhliche Runde in diesem kleinen Mehrzweckzimmer, in dem sich Sabina rittlings schon mal den Kopf am Einbauschränkchen stösst, das mir im Moment aber eher wie meine endgültige Gruft vorkommt. Es hämmert und pulsiert im Fusse. Aber irgendwann muss ich eingeschlafen sein und am Morgen trotz allem erwacht. Zwar immer noch mit schmerzendem Fuss, aber einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont meine ich auszumachen....

Vor allem da ich die unverwechselbare Stimme unseres Nachbarn höre, Bob, ein pensionierter Trucker aus LA, der mit seiner Frau Mona und zwei Hunden wieder mal on the road ist. Der hat schon viel Schlimmeres hinter sich. Neben 2 Herzinfarkten mit 4 Bypässen, zwei künstlichen Knies „hey, cut the bone here and here, the rest is not mine“ und uns ins Herz geschlossen hat.

Wir verdanken seine Zuneigung dem Schenken zweier CDs. Cowboy-Songs. Mittlerweile stehe ich ja auf Country, aber Cowboy-Songs? Im Vergleich zählt Anneliese Rothenberger zu den Hardrock-Gören! Und dieser grosse, schwere Kerl mit seiner rüden Sprache liebt diese Songs innig. Er erzählt auch gerne aus seinem Leben, unterstützt von seiner Frau Mona. Als er aber stolz davon sprach, dass er als Trucker in LA in all den Jahren jede Nacht zu Hause verbracht habe, gab's keinen Kommentar von ihr!

Zum Abschied schenkten sie uns 220 Mio Jahre alte Sandstein-Glas-Untersätze. Echte Schnüggel, die zwei. Sabina wurde von beiden mächtig geherzt, ich musste bettlägrig leider passen...

Meine erzwungene Untätigkeit hat so seine Schattenseiten. So wird Sabinas Bewegungsdrang arg gebremst. Daher schleppe ich mich fast jeden Morgen an den Swimmingpool, um meinem Hämsterchen ein bis zwei Stunden ins "Laufrad" zu verhelfen.

Ebenfalls wird der Wohnwagen von innen gründlich gesäubert. Sollte ich noch länger ruhen müssen, befürchte ich eine grosse Zerlegung unseres Wagenparks. Mal sehen wie das weitergeht! Wir haben heute verlängert und damit den Langzeitrekord gebrochen, mehr als 2 Wochen war noch niemand auf diesem Campground!

Blick von einem Rastplatz nahe Escalante in die Schluchten der Gegend
Utah's Scenic Byway 12, wohl eine der schönsten Strassen der Welt
Blick auf die Felsformationen des Grand Staircase Escalante National Monuments auf dem Scenic Byway 12
 das Kodachrome Basin, ganz in der Nähe vom Bryce Canyon
der Red Canyon ist der kleine Bruder des Bryce Canyons
der Red Canyon mit einem seiner berühmtesten Motive

ein Profi mit stupender Technik und Teilnehmer des Rodeos von Bryce Canyon City
der hält sich ziemlich lange oben (8 Sekunden ist das Ziel, die meisten erreichen dies nicht)
auch die Jüngsten geben alles!
a seat with a view! Rainbow Point, 2778 m.ü.M., höchster Punkt des Bryce Canyons
Hoodoos werden die Felssäulen genannt
Das Amphitheater des Bryce Canyons
die Gewitter in dieser Gegend sind brachial
End of Trail, hoffentlich für uns noch lange nicht (Flagstaff)
für meinen Gechmack etwas zu nah... der "nude Halrey Driver" (kein Witz) suchte als Campmitarbeiter vom KOA Cannonville dauernd die Nähe von Sabina
Mona und Bob. Have a safe trip home!
ein Gichtschub hat mich erwischt!

so long guys


20. Juli 2010

Geschichte der Hunts und der Welt Silber

keiner zu klein, ein American Eagle zu sein!

In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wollten die Gebrüder Hunt das Silber-Monopol an sich reissen. Sie kauften auf, was der Markt hergab. Das einzige, das sie nicht berechneten: Während Jahrhunderten wurde Silber gefördert und gehortet. Als der Preis von 2 auf 50 Dollars die Unze stieg, verkauften die Leute zum Teil sogar ihr Tafelsilber und Länder wie Indien warfen Tonnen vom glitzernden Metall auf den Markt. Die Hunts gingen bankrott. Es gab noch einen anderen Grund, aber lassen wir Gesetzesänderungen von Regierungen in der heutigen Zeit mal beiseite...

Sollte jemand dasselbe mit Alt-Eisen wagen... Der Bankrott wäre ihm sicher. Es ist gar nicht zu fassen, was wir an Alt-Eisen in den amerikanischen Vorgärten gesehen haben. Tausende von ausgedienten Schulbussen, Traktoren, Autos, Trailern, Wohnmobilen, Maschinen und abertausende von anderen Metallteilen lagern an den von uns befahrenen Strassen. Maria Matt würde von Milliarden von Teilen sprechen. Ich bin noch nicht dahinter gekommen, ob ein Sinn darin liegt. Vielleicht ist es einfach eine andere Form unserer Gartenzwerge?

Wenn man in Utah oder Arizona in Restaurants oder Bars geht (oder auch bei Geschäften) steht aussen vielfach geschrieben: "Firearms not allowed!" Das ist ja okay, was mich vielmehr beschäftigt, an vielen solcher Orte steht dies NICHT geschrieben...!

Als wir nach Arizona kamen, war irgendwas an den Töfffahrern falsch. Klar, hier schützen sich die klugen Köpfe nicht. Nur bis 18 Jahre besteht eine Helmpflicht. So "riden" die Harleyers und sonstige mit Kopftuch (noch erlaubt) und in T-Shirts und Jeansjacken über die Highways.

Was mir im Südwesten so gefällt: Es gibt keine Aggressivität, weder in Bars noch auf der Strasse, auch nicht in der Schlange vor der Kasse oder where ever. Diese Amerikaner sind freundlich, zuvorkommend, humorvoll und nehmen's gelassen. Auch wenn die Kassiererin sich kurz abdreht und in den Papierkorb kotzt und ohne Händewaschen weiter eintippt, macht niemand ein Aufheben. Da wir aber nur oberflächlichen Kontakt haben, wissen wir natürlich nicht, wie es innerhalb der vier Wände aussieht.

Ebenfalls wundert uns die "Sicherheitspolitik" der Amis. Zwar muss überall wo nass gewischt wird, ein Täfelchen "Caution, wet...!", aufgestellt werden. Aber zum Beispiel am Horseshoe Bend: Das Gestein auf dem man steht, ist wirklich gefährlich, aber nicht einmal im Internet findet man einen Hinweis, dass man 200 Meter in die Tiefe fallen könnte. Auch als wir an den Gemini-Bridges waren, keine Warntafel. 4 Tage nach unserem Besuch ist dort ein 18-jähriger zu Tode gestürzt! Okay, der wollte von der einen auf die andere Bridge springen. Auch kurz nach unserem Besuch des Horseshoe Bend stürzte ein 27-jähriger Grieche von einer der vorragenden Sandsteinplatten.

Allgegenwärtig ist der Wind und der Sand. Könnte man aus Sand Energie gewinnen, die USA hätten keine Energie-Probleme. Obama hat ja ein Riesenpaket für alternative Energiegewinnung geschnürt. Windmühlen könnten hier sicher einen grossen Teil beitragen.

Wir vergessen auch immer wieder, wie hoch man hier ist. Rund um den Grand Canyon sind 1200 Meter Meereshöhe tief. Normalerweise bewegt man sich auf 2000 Metern. Es wird in der Nacht zum Teil empfindlich kalt (10 Grad Celsius im Sommer), aber am Tag erreichen die Temperaturen gut und gerne 35 Grad. Genauso gross sind die Temperaturunterschiede im Winter. Kein Wunder braucht hier der Amerikaner Energie bis zum geht nicht mehr. Auch die Autos sind hier überdimensional gross. Ob immer aus Notwendigkeit, können wir nicht beantworten.

Die Waldgrenze ist in den Alpen bei ungefähr 2000 Metern. Hier bei 3600 Metern. So fährt man einen Pass hoch, ist auf 3300 Metern und umgeben von saftigen Birkenwäldern!

Was wir an Tieren zu sehen bekamen, hält sich in Grenzen. Mal eine Bisonherde auf eingezäumter Weide oder ein totes Reh am Strassenrand. In der Wüste sieht man sowieso nur Zweibeiner. Ausser Tausende von Gecos, Hasen und Streifenhörnchen. Vielleicht liegt das aber auch nur am Auge des Betrachters.

Sabina und ich haben die ersten 15 Jahre zeitlich viel zusammen verbracht. Seit bald 4 Monaten aber 24 Stunden rund um die Uhr. Ausser einem ganz schlechten Tag am Grand Canyon und ein paar kleinen Gehässigkeiten zwischendurch, kommen wir aber prima aus. Sie ist einfach ein wunderbarer Mensch und manchmal sagt sie sogar dasselbe von mir!

Wichtig ist sicher, dass man Agressionsherde im Keim erstickt. So weist Sabina mich auch nicht mehr ein, wenn ich punktgenau die Anhängerkupplung platzieren muss. Wenn ich anderen Campern zuschaue, die von ihren Frauen eingewiesen werden, wundert es mich manchmal, dass der Camper nicht auf dem Nachbarplatz zu stehen kommt!

Freunde haben uns noch keine besucht. Irgendwann hoffe ich doch, dass dies geschieht! Was aber jedem Blog-Schreiber das Herz erwärmt: Ein kleiner Kommentar und sei es auch nur ein ":-)". Schliesslich ist auch des Künstlers Brot vielfach nur der Applaus...!

Neue Freunde auf einer Reise zu gewinnen, ist eher schwierig. Immerhin haben wir mit Simone und Jens zwei gefunden. Auch sind wir von Amerikanern zum Fischen nach Florida eingeladen worden und heute von einem betrunkenen Native zum Rodeo-Reiten. Hier in Cannonville, einem 148-Seelen-Dorf, wollen wir sicher mal auf's Pferd.

In Salt Lake City (in ca. 2 Wochen) versuchen wir unser Visum zu verlängern (am 1. Oktober müssten wir ausreisen).

Altmetall, wieviel auch immer die Wirtschaft verlangt
wohl der Grund, dass der Laden vereinsamt wirkte
an Orten, an denen niemand verklagt werden kann, ist die Sicherheit jedem Einzelnen überlassen... hier am Horseshoe Bend
Sandstürme sind nicht selten (hier in Moab)
174cm, ich wirke nur so klein!
Birkenwälder auf 3300 Meter über Meer... weit über der europäischen Baumgrenze
das grillierte Fleisch schmeckt sehr viel besser, als diese lebenden Bisons!
my love!

so long guys

14. Juli 2010

Moab - Torrey

 so soll es sein, so kann es bleiben!
auf allen Belägen ein verlässlicher Off-Roader
würde sich wohl auch in einem Werbeprospekt gut machen
man ist rund um Moab immer nah am Abgrund
gemütliches Treiben auf dem Colorado River
ich liebe off road Fahrten!
das Beste kommt noch... 
 die Shafer Road, etwas für Mutige
Shafer Road oder Shafer Trail oder Shafer Canyon Road von ganz oben gesehen
 Kurve um Kurve, Schweissperle um Schweissperle
wenn man meint, man hat's geschafft, geht es noch ca. 2 Meilen den Klippen entlang
Sabina krallt sich fest, ist auch immer wieder bitter nötig, ich bin ja der Fahrer:-)
Ueberquerung des Colorados, was früher Leben kostete, ist heute in 30 Sekunden geschafft
Riesentatzen eines Sauriers
nicht gerade meine Schrittlänge...
beeindruckend, diese Schuhnummern!
die Rechnung von der Jeep-Vermietung habe ich mir etwas kleiner vorgestellt
auf dem Rückweg nach Torrey waren wir nochmals im Capital Reef NP
... genauer gesagt, auf dem Chimney Rock Trail
wir können uns an den Gegenden in Utah nicht satt sehen
die Utah State Route 24 führt durch den Capital Reef NP
mit dem Finger ist man schnell an einem weit entfernten Ort

eine schöne Mischung (die Katze natürlich)
eine schöne Mischung (die Katze natürlich)
ist diese Gegend nicht schön?
wunderbare Nächte im Campground von Torrey (2000 m.ü.M.)
good morning!
Sabina zieht's weiter, Rand McNally road map, what else
immer wieder dieses Abschied nehmen!
noch einmal vorbei an einem Restaurant mit feinster Küche: Café Diablo (im 2020 permanently closed)

so long guys