San Diego, am Ende der Mission Beach, der Boardwalk führt den ganzen Strand entlang (Mission und Pacific Beach). Rad-, Rollerblades- und Fussweg, fast 4 Meilen. California Life pur!
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April 2010
Schöne Küstenstädte
Wir haben diese Woche nicht nur ein Auto in Carlsbad gekauft, sondern auch noch neben San Diego die Küstenorte Richtung Los Angeles erkundet. Del Mar ist zwar schön herausgeputzt, da sich aber viele reiche und vor allem ältere Leute dort wohl fühlen, fühlt man sich selber zwar äusserst sicher, aber auch streng überwacht. Cardiff by the Sea ist schön und etwas wilder, Encinitas ist touristisch äh reizvoll, in Carlsbad aber sollte man sich auf die Schönheit des Pazifiks konzentrieren. Die Küste ist nicht überall öffentlich zugänglich und wechselt zwischen wild und zerklüftet und seicht, mit schönen Sandstränden, wobei man bei Sandstränden in Süden von Kalifornien nicht an Südsee-Inseln denken sollte.
Zwischen San Diego und diesen Ortschaften liegt La Jolla (la heuja). La Jolla vereint etwas von allen, gehört aber zu den teureren Plätzen hier. Südlich davon liegen die Pacific und die Mission Beach, die eigentlich am selben Strand liegen, aber auch Einheimische können oder wollen die Grenze unmöglich bestimmen. Ocean Beach ist ein Surfer Hotspot und die südlich dem Altersheim Coronado gelegenen Silver und Imperial Beach dienen als Ausweichorte in der High Season.
Das Gegenteil von gut? Gut gemeint!
Nachdem wir unseren Travel Trailer gekauft haben, widmeten wir uns ausgiebig der Suche nach einem Zugfahrzeug. Das ist gar nicht so einfach und John, unser Freund aus San Clemente, gab uns auch gute Tipps. Er tendierte allerdings darauf, dass wir über seinen Cousin in Denver das Auto kaufen, nach Denver fliegen und zurückfahren sollten (1250 Meilen!). Gut gemeint John!
Wir fanden aber in Carlsbad
selber unseren neuen Liebling und wickelten den Kauf ganz ohne fremde
Hilfe ab. Sabina handelte den Preis von 26000 USD auf 24000 runter, mit
Taxes und License und Versicherung kam er dann trotzdem auf stolze 29'000 (3000 Anzahlung) zu stehen. Ganz knapp im Budget!
Vom Helfer zum Idioten
Ein lokaler Helfer ist natürlich Gold wert, man sollte aber bedenken, dass so ein Freund selber noch nie einen Travel Trailer gekauft hat und auch seine Autos nicht alle Tage wechselt. Jedenfalls dachten wir beide, dass sein Hinweis beim zweiten Besuch beim Travel Trailer Dealer in Irvine, wir hätten sonst keine anderen begutachtet, dem Verkäufer zu Gute kam! Nein, eigentlich dachte ich "Vollidiot" und der steckt mit dem unter einer Decke.
Der Autokauf zog sich ziemlich in die Länge. Neben den zähen Preis-Verhandlungen und der einstündigen Sitzung mit dem Versicherungsvertreter kosteten vor allem die administrativen Arbeiten mit dem Finanzierungsspezialisten Zeit, obwohl wir mit einem gedeckten Check bezahlten. Nach all den Erklärungen seinerseits, einigen Fragen und vor allem Dutzenden von Unterschriften unsererseits, schloss er den Deal mit den Worten: "Now, it's all done. Bump to Bumper!" Er mit einem glückseligen und allwissenden Lächeln, wir mit der Weisheit am Ende. Bump to Bumper heisst soviel wie von der kleinsten Schraube bis zur Stossstange, also einfach alles in allem. Ganz sicher sind wir uns aber nicht.
Amerikaner haben wir natürlich auch kennengelernt. Zum Beispiel Ashley und Mike in der bescheidenen Hotelbar. Ashley ist uns an schon am ersten Abend aufgefallen. So ein richtiges Weib, das sich unter vielen Männern am wohlsten fühlt und die sich an der Hotelbar ohne jegliche Berührungsängste (das schrieb ich als Personalberater im Begleitbrief an Kunden über offenherzige Kandidatinnen) ziemlich trinkfreudig- aber nicht sehr trinkfest zeigte. So ein Biest, das Männer mögen, auf die meisten Frauen aber verstörend wirkt.
Am nächsten Abend hatten wir das Vergnügen, Ashley, eine Rolex-Verkäuferin auf Jobsuche, in voller Aktion zu erleben. Zuerst schmiss sie sich in unmittelbarer Nähe zu uns an ihren vielleicht zukünftigen Chef ran, der mit seiner Frau vor dem Hotel auftauchte und bei dem sie am Nachmittag wohl einen Vorstellungstermin hatte.
Vom Helfer zum Idioten
Ein lokaler Helfer ist natürlich Gold wert, man sollte aber bedenken, dass so ein Freund selber noch nie einen Travel Trailer gekauft hat und auch seine Autos nicht alle Tage wechselt. Jedenfalls dachten wir beide, dass sein Hinweis beim zweiten Besuch beim Travel Trailer Dealer in Irvine, wir hätten sonst keine anderen begutachtet, dem Verkäufer zu Gute kam! Nein, eigentlich dachte ich "Vollidiot" und der steckt mit dem unter einer Decke.
Bump to Bumper
Der Autokauf zog sich ziemlich in die Länge. Neben den zähen Preis-Verhandlungen und der einstündigen Sitzung mit dem Versicherungsvertreter kosteten vor allem die administrativen Arbeiten mit dem Finanzierungsspezialisten Zeit, obwohl wir mit einem gedeckten Check bezahlten. Nach all den Erklärungen seinerseits, einigen Fragen und vor allem Dutzenden von Unterschriften unsererseits, schloss er den Deal mit den Worten: "Now, it's all done. Bump to Bumper!" Er mit einem glückseligen und allwissenden Lächeln, wir mit der Weisheit am Ende. Bump to Bumper heisst soviel wie von der kleinsten Schraube bis zur Stossstange, also einfach alles in allem. Ganz sicher sind wir uns aber nicht.
Offenherzige sturzbesoffen im Gaslamp Quarter
Amerikaner haben wir natürlich auch kennengelernt. Zum Beispiel Ashley und Mike in der bescheidenen Hotelbar. Ashley ist uns an schon am ersten Abend aufgefallen. So ein richtiges Weib, das sich unter vielen Männern am wohlsten fühlt und die sich an der Hotelbar ohne jegliche Berührungsängste (das schrieb ich als Personalberater im Begleitbrief an Kunden über offenherzige Kandidatinnen) ziemlich trinkfreudig- aber nicht sehr trinkfest zeigte. So ein Biest, das Männer mögen, auf die meisten Frauen aber verstörend wirkt.
Am nächsten Abend hatten wir das Vergnügen, Ashley, eine Rolex-Verkäuferin auf Jobsuche, in voller Aktion zu erleben. Zuerst schmiss sie sich in unmittelbarer Nähe zu uns an ihren vielleicht zukünftigen Chef ran, der mit seiner Frau vor dem Hotel auftauchte und bei dem sie am Nachmittag wohl einen Vorstellungstermin hatte.
Trotz
mehrmaligen Aufforderungen ihrerseits zu einem Drink an der Bar, wollten die zwei davon partout nichts wissen. Ihre unmotivierte Erzählung über eine Hochzeit
einer Freundin, an der Tequila à discretion spendiert worden sei und sie sich grossartig amüsiert habe, liess ihre
Chancen nicht wirklich steigen. Als ihr fast zukünftiger Chef schliesslich mit seiner Frau Richtung Lift ging und da ich das resolute Abwinken
seiner Angetrauten wahrscheinlich richtig deutete, wird Ashley weiterhin einen Job suchen. Sein Blick zurück konnte aber nur heissen, dass er
dieses Miststück wohl ganz gerne in seiner Nähe gehabt hätte!
Dann versprachen sie und Mike uns einen Adressenaustausch mit ihren herzlichen Willkommenswünschen in Houston und Denver, wo die beiden zu Hause sind. Als sich Ashley aber in der Hotelbar übergab, war ich mir sicher, dass am nächsten Tag keine Fortsetzung folgen würde.
Dann versprachen sie und Mike uns einen Adressenaustausch mit ihren herzlichen Willkommenswünschen in Houston und Denver, wo die beiden zu Hause sind. Als sich Ashley aber in der Hotelbar übergab, war ich mir sicher, dass am nächsten Tag keine Fortsetzung folgen würde.
San Diego, Irvine und Mission Beach
4. April 2010 - 12. April 2010
die Festmeile von San Diego, Gaslampquarter
noch nicht ganz vom Autokauf überzeugt und immer noch im Hotel Marriott im Gaslamp Quarter
Travel Trailer Kauf in Irvine, CA
10. April 2010
10. April 2010
Etwas zu gross und weit ausser Budget!
Einer der kleinsten Airstreams. Zwar Kult, aber wir möchten doch 2-3 Tage länger als ein Wochenende darin verbringen.
Da passt alles: Der Starcraft Autumn Ridge.
Ist keine Ausgeburt an Schönheit. Es sollte sich aber weisen, dass wir einen guten Kauf getätigt hatten.
So sieht's aus!
Sabina in der Küche des Wohnwagens. Noch ein paar Tage und er ist abholbereit.
Mission Beach, San Diego
12. April 2010
Roberto's, wunderbar farbig, an der Mission Beach
Die Häuser am Boardwalk sind kaum mehr zu bezahlen!
Privatsphäre wird nicht gerade grossgeschrieben... viele Tausende schwirren vor allem Wochenende vorbei... sehen und gesehen werden. Boardwalk Pacific Beach/Mission Beach.
nostalgisch, Karussell am Mission Beach













