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13. Dezember 2011

Triple A - oder das Aussergewöhnliche an Australien

Strände, so weit das Auge reicht (Hawks Nest, near 7 Mile Beach)

Australien East Coast
8. November 2011 - 4. Januar 2012 

Nach den verregneten Tagen im Myall National Park zogen wir weiter nach Bonny Hills, in der Nähe des Crowdy National Parks. Unsere Pläne änderten wie das Wetter. Zuerst wollten wir bis nach Cairns im tropischen Norden. Die lange Strecke wäre aber mit unserem Gefährt eine Tortur geworden. Bei über 90 km/h entwickelt der Wagen einen so hohen Luftwiderstand, dass wir unsere Arme nur aus dem Fenster halten müssten und das Teil würde mindestens mit den Vorderrädern abheben.


Der Campervan wäre bei topfebener Fahrbahn, Windstille und schnurgerader Strasse herrlich zum Steuern. Leider trifft in North South Wales kaum je eine der Voraussetzungen zu. So pendelte sich unsere Reisegeschwindigkeit bei 60/70 km/h ein. Aber auch so fühlt man sich wie auf sandigem Untergrund und lässt Sabina in den Kurven die Polster krallen.


Im Crowdy NP liegt der Diamond Head. Er soll eine der schönsten Felsformationen an der Ostküste bilden.  Man erreicht sie über einen 5 Kilometer langen Fussmarsch vom Diamond Head Campground aus. Dieser wiederum liegt 12 km von Laurieton entfernt, allerdings nur über eine Naturstrasse zu erreichen. Da sinkt unsere Durchschnittsgeschwindigkeit auf Schritttempo. Der Campground bietet einfache sanitäre Anlagen doch ohne Strom und Wasseranschluss. Dafür hat eine Horde Kängurus die Wiese für sich entdeckt und graste dort friedlich neben den Zelten und Wohnwagen. Manche kaum einen Meter von den Menschen entfernt. Für ein wildes Tier doch erstaunlich.


Viermal fuhren wir raus. Das erste Mal zogen graue Regenwolken auf und wir wussten noch nichts vom 5 Kilometer langen Spaziergang. So fotografierten wir auch beim zweiten Mal in der Campground Bucht die Felsen (Split Rock at Diamond Head Campground), zwar bei schönem Wetter aber eben die falschen. Das dritte Mal marschierten wir in Shorts und Turnschuhen los. Endlich sahen wir die grandiose Formation vom Wanderweg aus, doch ein kalter Wind und einzelne Regenschauer liessen uns frösteln. Auch war der Blick vom weit unten in der Brandung liegenden Felsen nicht gerade fotogen. Der Wetterbericht für den übernächsten Tag war relativ gut. So verlängerten wir kurz entschlossen in Bonny Hills und machten uns bei wolkenverhangenem Himmel, diesmal aber in Jeans und Wanderschuhen, auf den Weg.


Diesmal von einem anderen Startpunkt aus. Nur ein paar hundert Meter und wir  sollten den Abstieg durch Gebüsche zu unserem Objekt der Begierde in Angriff nehmen können. Mein Orientierungssinn ist sprichwörtlich. So verschwanden wir im Regenwald Richtung Meer. Kurz war der Weg nicht. Und plötzlich standen wir nahe am Campground Diamond Head aber gute drei Kilometer vom Felsen weg! Allerdings hatte die Sonne sich durchgesetzt und wir wanderten den gleichen Weg mit festem Schuhwerk und ordentlich verpackt bei heissen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.


Den Weg durch’s Gestrüpp hätte ich nicht nehmen müssen, es führt nämlich ein Trampelpfad bis an den Felsen heran. Uns bot sich ein wunderschöner Anblick. Ein Natural Arch, tobende Wellen weisse Gischt in die Luft spritzend, schroffe Felsen, grün bewachsen und blaues Wasser wie in der Karibik. Zufrieden und mit ein paar hundert Fotos mehr im Gepäck kehrten wir zum Camper zurück.


Wir änderten unsere Reiseroute einmal mehr und Bonny Hills wird unsere nördlichste Station in Australien bleiben. Wegen den bald beginnenden Ferien, in denen die Campgrounds an der Küste ziemlich ausgebucht sind, drehten wir wieder nach Süden. Dem tasmanischen Meer entlang und über Melbourne hinaus, um mindestens die zwölf Apostel zu sehen. So landeten wir in Umina Beach, knappe 100 km vor Sydney mit einem Campground, so gross wie ein Dorf und ein Vogelparadies mit Kakadus und Lorikeets, den bunten Vögeln Australiens, Enten, Gänsen und Soldiers, die sich gegenseitig das Essen streitig machen. Für Langschläfer wie wir, leider nicht ganz lautlos. Manchmal versteht man das eigene Wort nicht mehr.


Und hier trafen wir auch auf Gary, den Platzhirsch des Campgrounds. Vielleicht etwas älter als wir, aber mit seiner Mum (Anne) ein paar Tage am Ausspannen. Ungefragt gab er uns allerlei Tipps, kam gerne auf einen Schwatz zu Sabina (und mir) und vergrösserte unser Wissen über das Land mit anschaulich in den Sand gemalten Karten. Zusammen fotografierten wir die Vögel in der Umgebung und lernten vom einstigen Veterinär etwas über die Fauna von Australien. Ein wandelndes Lexikon. Nur zu einem gemeinsamen Bier reichte es nie, denn Gary ging früh ins Bett. Dafür haben wir einen neuen Facebook-Freund gefunden.


Nicht nur Gary, auch andere Australier haben wir lieb gewonnen. Nur wenn ich die USA erwähne, denke ich manchmal „wahrscheinlich hab ich es einfach nicht laut ausgesprochen“, die interessiert niemanden. Und wenn sie unseren Wasservorrat an Trinkwasser entdecken, werden sie fast ein bisschen ärgerlich. Denn Australien hat das beste Trinkwasser ab Hahnen, weltweit. Darauf bestand nicht nur Gary...


Und dank ihm entdeckten wir auch die sogenannten „Ensuite Sites“. Plätze für Caravans und Campervans mit privaten Dusch- und WC-Häuschen. Wirklich praktisch und Luxus pur! Denn bis jetzt hatten wir „Powered Sites“ gebucht. Plätze mit Strom- und Wasseranschluss und die öffentlichen Anlagen benutzt.


An dieser Stelle muss ich Sabina mal ein Kränzchen widmen. Mein Versprechen vor der Reise, nie die öffentlichen Dusch- und andere Räume zu benutzen, konnte ich nicht halten. Denn in diesem kleinen Camper liegt duschen nicht drin. So schlurfen wir beide in Schlappen, mit Shampoo, frischer Wäsche und dem Badetuch bewaffnet über die sandigen Plätze zum Waschraum. Anfangs versuchte ich sie noch aufzumuntern, aber mein „hey, da siehst du nackte Frauen...“ kam nicht an. Ich meine, ich leistete Militärdienst und war in verschiedenen Sportclubs. Aber Sabina hat seit London 1985 nie mehr mit anderen geduscht. Vielleicht lag es auch daran, dass sie damals von zwei Kolleginnen, die beim Busen verteilen dreimal angestanden sind (Sabina, die nicht gerne ansteht), genötigt wurde, zu urteilen, wer denn nun den Grösseren hat... (heute müsste sie  wohl den Blick für’s Urteil und nicht aus Scham senken...)


Anyway, sie hat sich schnell an alles gewöhnt und nachdem sie in der Kombüse ein leckeres Mahl gekocht hat, geht sie schnell die Haare waschen, kommt zurück, trocknet das Geschirr, lädt ihre Fotos runter, beantwortet ihre Mails, schlürft ein paar Schlückchen Wein und legt sich, nachdem unser Tisch in ihr Bettchen verwandelt wurde, selig hin. Wahrscheinlich weil sie sich bewusst ist, dass ihre Füsse über der Batterie und dem Wasserheizer und ihr Köpfchen nicht mal einen Meter neben der Glasflasche ruhen. Das Rattern des Kühlschrankes lässt sie dann himmlisch dem nächsten Morgen entgegenschlummern. Oh du herrliches Camperleben...


Aber mit Ensuite Sites sieht das Ganze natürlich anders aus. In Narooma, ein paar hundert Kilometer nach Sydney konnten wir diesen herrlichen Luxus ein paar Tage in vollen Zügen geniessen. Von Umina Beach ging die Fahrt rund um Sydney. Ein reines Aergernis, Stop and Go in Staus und drängelnden Auto- und Lastwagenfahrern. Weiter ging es auf dem Princes Highway 1 Richtung Süden. Hillway wäre aber die exaktere Bezeichnung. Denn North South Wales besteht aus Hügeln. So windet sich der Highway (nicht richtungsgetrennt) dem Gelände entlang. Manchmal zügig bergan und um gleich darauf wie in einem Rollercoaster bergab zu fallen. Für den Mitfahrer kein wahrer Genuss.


Der Zeltplatz in Narooma liegt an einer Bucht mit einem kleinen Hafen für die allgegenwärtigen Fischerboote. Und hier kann einem etwas passieren, was einen Teil der Schönheit Australiens ausmacht.


Du wachst im Camper auf einer herrlichen, grünen Wiese auf. Der Himmel ist wolkenverhangen, es nieselt leicht. Du denkst an einen Bürotag (Rechnungen bezahlen, Bilder bearbeiten, Mails schreiben und viel später im Liquorstore ein paar Bier holen). Dann reisst der Himmel auf, die Sonne ergiesst sich über die liebliche Landschaft und im Flachwasser der Bucht siehst Du einen Pelikan um sich glotzen. Du nimmst Deine Kamera, schlurfst in den Schlappen in Richtung Vogel um ein, zwei Bilder zu schiessen. Am Ufer der Bucht blinzelst Du ins sich zurückziehende Wasser. Plötzlich quetschen sich aus einem Loch im Schlick ein paar Krabben mit blauen Rücken. Die Soldiers, wie die Tiere heissen und von denen man pro Tag hundert Stück sammeln darf, nehmen Deine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Sie kraxeln und krabbeln mal neben- mal übereinander ins Watt hinaus. Nachdem Du ein paar Dutzend Fotos geschossen hast, siehst Du einen Vogelschwarm im seichten Wasser stehen. Du denkst, wenn die sich erheben, gibt es ein paar schöne Bilder mehr.


Du schreitest in ihre Richtung, die Schlappen kleben im schlammigen Boden. Warmes Wasser umspült Deine Fesseln. Plötzlich, auf ein unsichtbares Kommando, steigt der Schwarm auf und zieht in nicht vorherzusehenden Bahnen und mit Richtungsänderungen, auf die Kunstflieger stolz wären, über die Bucht. Du schiesst aus Deiner Kamera, was sie hergibt. Wenn die Vögel sich ausgetobt haben, setzen sie sich wieder hin. Du drehst Dich um und siehst, dass aus den paar Dutzend Soldiers, ein paar hundert geworden sind. Und dann wird Dir bewusst, dass die ganze Bucht mit diesen Wesen übersäht ist. Abertausende kriechen aus ihren Löchern und wenn Du dich  ihnen näherst, teilt sich das riesige Heer in Bataillone und wenn Du noch näher gehst, bis zur Gruppe.


Wenn sich ein Bataillon ins seichte Wasser verirrt, kocht das Wasser für’s Ohr. Ein Glück, dass die Soldiers flüchten, wenn grosse Wesen in die Nähe kommen. Wäre das bei uns Menschen doch auch so.


Du gehst noch ein paar Schritte und siehst Möwen und fahle und farbige Wasservögel nach Nahrung picken. Und nachdem Du ein paar scheue Kormorane aufgehetzt hast, stehst Du plötzlich vor einem Felsenloch, das die Form von Australien hat. Du fotografierst die Wellenbrecher der Mole und auf dem Rückweg springen Delphine auf der Jagd nach Fischen aus dem Wasser des nahen Mündungsarms. Wenn Du ins Wasser blickst ziehen Rochen mit eleganten Schwingen unter Dir durch. Und wenn Du vor dem Baum mit den farbigen Lorikeets stehst und die farbigsten der Papageien unter ohrenbetäubendem Krächzen Neuankömmlinge begrüssen und Du noch ein paar von denen knipsen möchtest, dann ist die 8 GB Chipkarte schon voll. Vor dem Camper steht auch noch eine Kleinfamilie von schwarz-weissen Raben, die um ein paar Krümeln betteln und sich auch nicht scheuen, mal im Inneren des Wagens nachzusehen.


Langsam begreife ich die Freude der Menschen an Australien. Zwar hat der Kontinent vielleicht keine atemberaubenden Naturwunder zu bieten, aber die Schönheit der Landschaft und die unglaubliche Vielfalt der Tierwelt lassen die Herzen immer wieder höher schlagen.


Für uns ging’s weiter nach Phillip Island. Die grösste Kolonie von Kleinstpinguinen haben wir allerdings nicht gesehen. Allabendlich kommen die Tiere von ihren Jagdgründen im Meer zurück zu ihren Strandnestern. 500'000 Besucher im Jahr (1360 pro Tag) wollen sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Ab 20 AUD ist man auf den Tribünen Gast, für 90 AUD gibt’s eine Führung mit Logenplätzen auf den Rängen. Fotografieren ist streng verboten, schliesslich wollen sich die Ranger das Geschäft mit den Greenscreen-Shots nicht entgehen lassen. Aber auch ohne uns werden die lustigen Geschöpfe ihre Show durchziehen.


Das lässt uns Zeit in Melbourne meine Kamera in die Reinigung zu geben, denn auf meinem Sensor haben sich Flecken angesammelt, die ich selber nicht mehr loswerden kann.


Nach Melbourne werden wir 5 Tage in Apollo Bay, in der Nähe der zwölf Apostel, verbringen. Nach Mildura und einem Abstecher in den Mungo-NP werden wir im neuen Jahr zurück in Sydney sein.


Sollte der nächste Post im Blog erst nach den Festtagen im Netz stehen, so wünschen wir schon heute besinnliche und frohe Weihnachten.


Sabina und Gerold


Seven Mile Beach, Diamond Head, Umina Beach Camgground, Narooma, Phillip Island
27. November 2011 - 11. Dezember 2011 

 die 7 Mile Beach, weltbekannt und trotzdem menschenleer
die 7 Mile Beach von Hawks Nest aus gesehen
die Split Rocks beim Diamond Head Campground
Fotogräfin zwischen den Split Rocks, nicht ganz ungefährlich
 menschenleere Strände, herrlich!
wir sind gleich dort: Mein Orientierungssinn ist legendär!
  Diamond Head Campground Beach
Campground-Leben
unser Maskottchen lässt die Kängurus im Campground ziemlich kalt
der Diamond Head bei schönem Wetter
da wollen wir runter
wie Geysire spritzen die Fontänen in regelmässigen Abständen
  wunderschöne Brandung, man spürt die Gewalt der Natur
Kylie's Point Ausblick auf Crowdy Head
Sandsteinwand bei der Maitland Beach mit unglaublichen Motiven, die die Natur geschaffen hat (ich erkenne da Maria mit ihrem Kind)
der Paradiesvogel
Wüstenlandschaft?
die Letzte beissen die ... 

Im Umina Beach Campground
4. Dezember 2011 - 7. Dezember 2011

  junge Vögel sind 24h Stunden hungrig
Kakadus vor einer Gewitterwand
ein Kakadu zeigt seine Flugkünste
keine Berührungsängste auf beiden Seiten
der Vogelflüsterer, für Wildtiere unheimlich zutraulich!

Narooma, Lakes Entrance und Phillip Island
7. Dezember 2011 - 11. Dezember 2011

Aussichtspunkt in der Nähe von Narooma
Australien verfügt über gewaltige Bodenschätze, die natürlich per Schiff exportiert werden
schöne Landschaft bei Narooma
Die Glasshouse Rocks sind 5 km von Narooma entfernt
der Brillenpelikan ist wohl einer der schönsten Pelikane
dieser Pelikan nutzt unsere Technik
wohl ein Paarungsritual
three little birds
und rechts und gleich wieder links... wer gibt hier wohl das Kommando?
die Vogelschwärme zeigten Flugakrobatik vom Feinsten
der stellt sich jedem Feind entgegen, mutige Tiere, diese "soldier crabs"
der ganze Boden lebte
die blaue Soldatenkrabbe ist ein schönes Tier
Australien ausgeschnitten
mal nicht tief, sondern hochgestapelt
  immer wieder erhaschen wir einen Blick auf die Küste
Kann man da noch von Campground sprechen? Lakes Entrance.
Gefühlt das Ende der Welt, aber natürlich nur das Ende von Phillip Island, erreicht man über einen Holzsteg.
wunderbare Show der Brandung an einem Ende der Welt

So long guys

28. November 2011

Australia - down under und wir - upside down

Opera House und Harbour Bridge Sydney

10. November 2011 - 3. Januar 2012

Es wurde in die Hände geklatscht, gesungen und getanzt. Der Captain und seine Co-Piloten warfen Sabina dreimal in die Höhe. Ich wurde von den Stewardessen der Hawaiin Airline abgeknutscht. Korken knallten und Champagnergläser machten die Runde. Ein rauschendes Fest in 12 Kilometern Höhe und das nur, weil wir das erste Mal in unserem Leben den Aequator überschritten hatten. Nun, so soll es früher mal zu und her gegangen sein. Heute war das Ueberfliegen dem Captain nicht einmal eine Durchsage wert.

Schlummernd und immer noch den Groll auf die Politiker dieser Welt in mir, habe ich diesen Schritt erlebt. An unserem Abreisetag in Honolulu startete APEC. Die Sitzung der asiatischen/pazifischen Kooperation von 20 Staaten. Inklusive Obama und Co. Man solle mit Behinderungen rechnen, wenn man an diesen Tagen durch die Stadt fährt, verhiessen die Anschläge im Hotel. Zwischen halb neun und halb zehn am Morgen werde eine ganze Strasse gesperrt und man soll doch bitte tunlichst vermeiden, den Highway zu benutzen. Nur damit die nicht ganz Normalen ohne Stau ins Convention Center kommen.

Um acht fuhren wir vom Hotel Richtung Flughafen. Um zwölf ging unser Flug und wir mussten 3 Stunden vorher einchecken. Um neun waren wir genau einen Kilometer weit gekommen, neun standen noch bevor. Man rechne. Auf Nebenstrassen rettete ich unseren Flug. Trotzdem, eine Frechheit, so ein Chaos zu verursachen.

Wichtiger als der Aequator und für alle spürbar ist die Datumsgrenze. Wir flogen am 8. November um 12.30 Uhr Mittags ab und kamen nach 9 ½ Stunden Flug um 19.00h in Sydney an. „Geografische Zeitverschiebung“ 3 Stunden. Aber wir schrieben den 9. November. Alles klar? Wenn nicht, auch die Seefahrer früherer Zeit sollen es nicht alle begriffen haben. Deren grösstes Problem war die korrekte Einhaltung der Feiertage. Das ist nun wirklich keines von meinen...

In Sydney, nachdem wir im Flugzeug nach der Landung eingesprüht worden sind (nicht einmal der Aussie neben uns wusste warum), nahmen wir unseren Kleinwagen in Empfang. Es war schon Nacht, die hier fahren links und ich musste auch noch einen mit Gangschaltung mieten. Nach fast 30 Jahren wieder mal auf der linken Seite zu fahren und in einer Gross-Stadt bedarf einiger Konzentration. Unser Hotel hatte ich ca. 45 Minuten vom Flughafen entfernt, in St. Leonards, reserviert. Also ein schönes Fährtchen nach 10 Stunden Flug. „Jetzt fehlt nur der Regenguss“ meinte ich zu Sabina. 10 Minuten später wurde mein Wunsch erfüllt.

Im Hotel der nächste Schock. Meine Frage nach WiFi wurde mit ja beantwortet und einem Paket für 2 Tage, 2.5 GB download für 50 AUD! Nicht ganz dicht....

Unsere Reise im April 2010 in die USA war gut vorbereitet. Sabina heckte fast ein Jahr lang Routen und Plätze aus, recherchierte dies und das. Unser Tripp nach Australien machten wir fast ohne Recherche. Zwar halfen uns Freunde, auch hatte ich das eine oder andere Mal Australien gegoogelt. Doch in Hawaii fehlte uns die Zeit, um zu recherchieren. So hockten wir in einer Riesenstadt, auf einem grossen Kontinent und hatten keine Ahnung wohin.

180 mal so gross wie die Schweiz, aber Preise wie dort oder noch höher. Das Sixpack Bier kostet um die 20 AUD, fast gleich viel ein Paket Zigaretten. In der Nähe des Opernhauses bezahlten wir für ein Ben und Jerry Kübelchen 5 Dollars. 10 Ansichtskarten mit Briefmarken schlugen mit 35 zu Buche! Nur Wein und Fleisch ist günstig. Und ich hatte gehofft, wir könnten hier ein wenig sparen... Das erste Jahr waren wir unter Budget, das zweite Jahr massiv darüber.

Ja, wohin? Und mit was? Dank unserer Reisekasse fiel eine Option weg. Mietauto und Hotel lag einfach nicht mehr drin. So mietete ich überstürzt den letzten Camper mit WC und Dusche, der über die Weihnachtstage noch zu haben war. Immer wieder falle ich auf diesen plumpen Internet-Trick rein: „Achtung, nur noch 3 Zimmer, sofort buchen...“ Als wir den Wagen abholten, fiel ich wohl auch noch einem weiteren Trick zum Opfer: Der Camper werde gerade aufgetankt. Aber wir könnten schon mal den Papierkrieg erledigen. Vielleicht hätte ich mit der Unterschrift gezögert, wenn ich unser Exemplar zuerst gesehen hätte. Es wären noch eine ganze Anzahl anderer zur Verfügung gestanden, doch der Vertrag war unterschrieben...

224000 Kilometer auf dem Buckel und viel kleiner als ich mir das vorgestellt hatte. Die Inneneinrichtung abgenutzt und schmuddelig . Naja, wenn denn alles läuft, kein Problem. Nach einer halben Stunde Fahrt stieg die vordere Klimaanlage aus. Den zweiten Tag verbrachten wir damit, einen Air Condition-Spezialist zu suchen (Worte des Vermieters „so was kann vorkommen“). Auf der Fahrt floss Wasser in den Wohn-und Schlafraum (ein Hohn diese Bezeichnung). Wasser das unangenehm nach Urin stank und sich auch als solches herausstellte. Ich weiss gar nicht was übler riecht, Urin oder Scheisse? Am Abend stellten wir fest, dass der 10 Liter (oder wegen Verkalkung wohl null) fassende Wasserheizer defekt war. Und Kleinigkeiten wie kaputte Stossdämpfer auf der Hinterachse. Ich stellte mich schon auf einen kleinen Krieg gegen unseren Vermieter ein. Er hatte wohl Angst, dass ich meinen Bruder gegen ihn hetze (der ist nämlich Polizist in der  Schweiz), jedenfalls nahm er ihn leicht säuerlich (wohl weil er den Urin roch), aber anstandslos zurück und gab uns einen neuen, bzw. einen anderen. 

Mit gut über 100'000 Kilometern nicht mehr ganz frisch, aber immerhin läuft er bis jetzt ohne Defekt. Sieht man mal vom Rücklicht ab, das uns zwei Tage mehr auf einem Campingplatz im Dauerregen eingebracht hat. Aber dazu komme ich später, wir sind ja immer noch in Sydney. Abschliessend möchte ich dazu nur noch sagen, dass ich immer noch auf die Redlichkeit von Geschäftstüchtigen reinfalle. Der Vermieter hat ja gesehen, dass wir den Wagen bis zum 4. Januar (50 Tage) gemietet hatten. Ich als Vermieter hätte dem Kunden gesagt: „Hören Sie  mal, der Wagen ist gut für ein Wochenende oder eine Woche, höchstens. Suchen sie doch eine andere Lösung.“ Naja, jeder hat seine eigene Art.

Es ist nicht ganz einfach über Sydney einen Ueberblick zu gewinnen. Eigentlich ist es eine Ansammlung von Gemeinden, die über die Hügel rund um den Hafen und breite Flussarme verteilt sind. Eine beeindruckende Anzahl von Wolkenkratzern bildet den Financial District. Den sollte man nicht unterschätzen, verfügt Australien doch über riesige Rohstoffvorkommen und strebt eine stärkere Stellung in der Weltwirtschaft an. Die Bevölkerung könnte sicher auch noch wachsen, nur 22 Mio Einwohner verteilen sich über den Kontinent. Allerdings sind Städte wie Sydney schon heute einem Verkehrskollaps nahe. Um die unsäglichen Staus in den Rush Hours zu dezimieren, denkt man darüber nach, die Züge zu dieser Zeit gratis zur Verfügung zu stellen (Quelle Tages-Anzeiger...). Die horrenden Strassengebühren scheinen keine Lösung zu sein.

Anyway, wegen unseren Angelegenheiten konnten wir nur vereinzelte Teile der Stadt sehen. Das Opera House mit der Harbour Bridge ist genauso spektakulär wie man sich das vorstellt. Und ein eigenartiges Gefühl beschleicht einem, wenn man das erste Mal vor einem Gebäude steht, das man seit Kindsbeinen immer wieder zu Gesicht bekommen hat.

Beeindruckend ist auch die Natur. In allen Farben schillernde Vögel schwirren herum, krächzen, streiten und rammeln was das Zeug hält. Als wir beim Eindunkeln auf der Harbour Bridge standen und Fotos vom Opernhaus schossen, fiel mir ein nicht gerade elegant fliegender Vertreter dieser Spezies auf. „Wohl schon einen zu viel gezwitschert“ dachte ich. Dann kam ein zweiter und dritter und immer mehr, zu hunderten wenn nicht zu tausenden flogen sie über unsere Köpfe, sicher eine halbe Stunde lang. Das waren die Flughunde, hier Flying Foxes genannt. Sie sollen intelligenter als Hunde sein, aber leider an Nachwuchsmangel leiden. Schwer vorzustellen, wenn man diese Menge an Tieren gesehen hat. So mancher feierfreudige Australier oder Tourist wird dieses Spektakel aber wohl nie wahrnehmen. Denn die Pubs und Restaurants sind zu dieser Zeit brechend voll. Ich kann mir gut vorstellen, dass man als junger Sprachstudent hier eine einmalige Zeit erleben kann.

Obwohl meistens Niederschlag angesagt war, hatten wir mehrheitlich sonnige Stunden genossen. Genau wie im Camprgound am Lake Macquarie, über den es nicht sonderlich viel zu sagen gibt, ausser dass hier net4, ein Internetanbieter, jede Scham fallen lassen hat. Für 2 Tage verlangt dieser satte 30 AUD und ganze 200 MB Download pro Tag. Sind die aufgebraucht, heisst es, bis am nächsten Tag warten. Wir mitten in der Routenplanung, bei der wir auf das Internet angewiesen sind. Fotos hochladen konnte ich hier eh vergessen.

So zogen wir weiter in das Myall Shores Nature Resort im Myall Lakes National Park. Ein auf umweltfreundlich getrimmter Campground mit schmucken Villas zum mieten und einem modernen Tagungszentrum und genügend sandigen Plätzen für unseren Camper. Man erreicht diesen Ort über den Pacific Highway und über das Städtchen Tea Gardens, weiter über die Singing Bridge auf die Mungo Brush Road. Nach 25 Kilometern steht man vor einer kleinen Fähre, die den auf den australischen Strassen durchgeschüttelten Reisenden sanft ans andere Ufer setzt. Eine Fähre, die von 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends alle halbe Stunde fährt. Und hier spürten wir das erste Mal die Grösse von Australien. In den nächsten Lebensmittelladen sind es über die Fähre 60 km hin und zurück. Wenn die Fähre nicht fährt, zum Beispiel wegen zu starkem Wind, wie an 2 Tagen, an denen wir dort waren, sind es sage und schreibe 100 Kilometer, 24 davon auf einer „unpaved Road“. Dafür findet man mit dem Fährmann Mac leicht ins Gespräch. Einer, der sich im Busch, mit den Tieren und in der Gegend auskennt.

Auf der Fahrt von Sydney (übrigens Sidni aussprochen) besuchten wir den „Australia Walkabout Park“. Ein wunderbarer Einstieg in die heimische Tierwelt. Hier lernte ich auch, dass man ein Känguru nicht am Kopf streicheln und sich vor männlichen Tieren nicht frontal hinstellen sollte, weil sie dies als Aufforderung zu einem Kampf verstehen. Das muss aber nicht zwangsweise immer so sein, bei mir hielten sie jedenfalls den Kopf hin und auch ein paar Frontalaufnahmen durfte ich von den Tieren schiessen. Ist ja klar, dass ich die Hinweise erst am Schluss gelesen habe. Wilde Kängurus lassen einem zum Teil bis auf wenige Meter herankommen. Mac, der früher Kängurus im Busch aufgezogen hat, bestätigte allerdings die Gefahr. Allerdings nur von den Miles (warum Miles, die messen hier doch in Kilometer?), ah von den Males (nicht ganz einfach, der australische Dialekt), denn Weibchen und Jungtiere bleiben harmlos. Man kann Kängurus ähnlich wie Hunde gross- und erziehen, doch geschlechtsreife Männchen werden bald aggressiv und sind nicht mehr zu halten. Auf meine Frage, wer denn einen Kampf gewinne, Mensch oder Känguru, meinte Mac, immer das Känguru „unless you have a gun“.

Wir standen mit unserem Teil ganz alleine unter hohen Eukalyptusbäumen auf sandigem Grund. Leichter Nieselregen setzte ein. Der Wetterbericht zeigte für die nächsten sechs Tage Regen. Und sollte für einmal Recht behalten. Am dritten Tag flüchteten wir in eine der Villas, überall Nässe, kein Platz, Sand wohin man schaute, angelaufene Scheiben und miese Laune machten den Wagen zur Gruft. Zwei Nächte durften wir komfortabel mehr als ausreichende Platzverhältnisse, warme Duschen und saubere Toiletten geniessen. Unser Camper verfügt zwar über WC und Dusche, aber nur das WC ist im Notfall zu gebrauchen. So werden wir bis am 4. Januar meistens die öffentlichen Oertlichkeiten (die zum Glück aber bis jetzt sehr sauber waren) aufsuchen. Etwas, das ich schon zu Beginn der Reise, vor bald 2 Jahren, unbedingt verhindern wollte.

Leider waren die Villas auf Samstag hin ausgebucht. Am morgen dieses Tages mussten wir wieder in unseren Camper ziehen. Um zehn ging ein Wolkenbruch über das Gebiet nieder, um elf veränderte er sich zu Nieselregen und wir trugen unsere bescheidene Habe zurück. Die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass das Wasser an den Fenstern herunterlief, aber nicht nur aussen, nein, auch innen! Die Bettwäsche war feucht und alles im Wagen roch modrig. Ich schwör’s, hätte die Heizung (obwohl es draussen über 20 Grad waren) nicht eine gewisse Trockenheit zurückgebracht, ich hätte den Wagen nach Sydney gefahren und wäre mit dem erstbesten Flugzeug ausgeflogen. (Sabina meint, warum hatten wir dieses Glück nicht...)

Zwei Tage später hellte sich der Himmel aber auf und endlich sahen wir die wunderschöne Gegend ohne einen Regenschleier. Das Rücklicht ist repariert, der Mechaniker erklärte mir dazu aber noch einige Sachen, ich bin aber bis heute nicht sicher, ob das wirklich Englisch gewesen ist (und weiss auch nicht, was er mir sagen wollte). Auch das Internetproblem haben war mit einem mobilen Empfänger von Telstra zu 129 AUD, 5 GB Download, bis Ende Jahr gültig, auch gelöst. Es funktioniert tatsächlich gar nicht mal so schlecht. Das wird sich hoffentlich bis am 4. Januar auch nicht mehr ändern, aber unsere Reisepläne. Die werfen wir andauernd über den Haufen.

Das Bitterste kommt aber noch. Nach der Budgetüberschreitung mussten wir schweren Herzens Neuseeland absagen. Es wären 3 Flüge mehr gewesen, nochmals in einem Camper weite Kilometer zurücklegen und hätte uns auch nicht näher an die Schweiz gebracht. Das tut mir auch für Andrea Paulich leid, die seit mehr als 2 Jahren in Auckland lebt und uns in mehrstündiger Arbeit einen perfekten Reiseplan für die Südinsel zusammengestellt hat. Vielen herzlichen Dank! Wer Interesse an diesem hat, Andrea wird ihn sicher gerne zur Verfügung stellen.

Da wir aus verschiedenen Gründen nicht vor Ende Januar in die Schweiz zurück können (Verjährung... hey, ich scherze), fliegen wir am 4. Januar nach Bangkok und hoffen, unser Budget dort schonen zu können. Mitte des Monats treffen wir meinen Bruder und seine Frau. Zwei Wochen Badeferien sollen der krönende Abschluss unserer Reise sein.

Und an dieser Stelle: Ja, ich weiss wie gut ich es habe, ja, ich geniesse „unsere“ Zeit und ja, wir haben wenigstens Wasser und ja, die Tierchen, die durch unseren Camper krabbeln, wollen auch nur leben...

Die Vorfreude auf Sydney war leicht getrübt...
unsere Beine waren noch schwer, kein Wunder wenn man 1 1/2 Tage fliegt
Ladies bei Apéro nahe dem Opera House (für Interessierte...)
Keine Ahnung wohin, aber Kängurus wollten wir unbedingt sehen
unser ganzer Stolz, hier noch der Erste
Zwei Männer philosophieren über Besitz, ein wirklich geeigneter Ort
Sydney Opera House und Harbour Bridge


Wunderschön zum Wohnen, Häuser am Lane Cove River
wunderschöne Blumen und Bäume

die schönen und bunten Vögel der Stadt
 ich liebe solche Bilder
 wenn zwei sich streiten, kotzt der Dritte?
 The Russell, nicht untypisch für Sydney
 nicht ganz ungefährlich (die Ehe)
 dem Paar ein Ständchen in Ehren
 vor der Harbour Bridge
 nicht ganz einfach, im düsteren Licht diese flinken Papageien zu fotografieren
auch typisch für die Stadt, allerdings kommen sie sehr selten vereinzelt vor...
Opera House aus der Nähe
 ein beliebter Ort
Harbour Bridge
 und Hafen
 Bridge Climbing, ein Must für Besucher, Kameras mitnehmen verboten...tztztz...
 wir begnügten uns mit dem gewöhnlichen Lauf über die Brücke
 bald Advent?
 auch zu später Stunde kraxeln sie drüber, hätten wir auch gerne gemacht, aber Fotoapparate sind bei dem Spass verboten...

Wasserfall nähe Lake Macquarie
mit "Nähe" meinen sie hier 40 km
 erraten, ich konnte wieder mal nicht genug abdrücken
 und so...

Mac, the Ferry Master und Kenner der Natur
der lachende Hans oder Kookaburra... das Feuer in seinen Augen, von seiner Jagd noch ganz aufgeregt...!
 sonst ein eher lustiger Kerl
 neugierig und
 ein Symbol für Outdoor Australiens
 den kenne ich noch nicht per Namen
 und Mutter über mich nicht sehr erbaut...
ein Emu im Walkabout
wenn sie aufdringlich werden, in die Hände klatschen und auf sie zugehen
stimmt genau oder?
der liess sich den Kopf kraulen
 ein seltsames Tier
 Killerblumen im Park (kleiner Scherz, aber Australien hat viele giftige Viecher)
 hat in mir den Meister erkannt
 dem war ich ziemlich egal
 Dexter, ein ungemütlicher Kerl, beisst alle ausser den Inhaber und seine Schwester in die Finger, ist bei den Angestellten ziemlich unbeliebt
 auch eine Taubenfoto kann ihren Reiz haben, nicht?
 die hingen auch im Campground über uns... hier aber einer im Park
noch fast trocken
wahrscheinlich sagt man hier: "Nass wie ein Känguru"
 bis auf einen Meter liess das Kleine mich ran, wohl in der Hoffnung auf einen Regenschirm
 sicherer Abstand lieben sie aber doch noch mehr
 den Namen hätten die Tiere von der Crew von James Cook. Die Legende sagt, sie hätten die Aborigines gefragt, wie das Tier heisse, einer habe geantwortet: "Kangaroo", in ihrer Sprache für "ich verstehe Dich nicht"
 der tasmanische Teufel
 in Australien kommt er in der Wildnis nicht vor. Monika, die deutsche Parkmitarbeiterin erklärte uns viel über die Viecher, eigentlich ganz nette "Bonecrusher"... aber messerscharfe Zähne, die auch das Männchen (im Bild) von Martha, einer der beiden Damen im Gehege deutlich am Arsch zu spüren bekam

nach dem Regen scheint die Sonne, auf der Fahrt über Land kurz nach Sydney
 Budgewoi Beach Lighthouse, nähe Lake Macquarie
 Ich liebe diese Sonnenbilder...
 noch grösser und vor allem schöner als in den USA
 Hole in the Wall (Beach Access, das Loch habe ich nicht gesehen)
 gäll, schona verruckt schö daa
 Hawks Nest, vis-à-vis vom bekannten Port Stephens

Im Myall Lakes National Park
 Stilles Wasser
 im Busch
 auf leisen Sohlen
 die berühmte Fähre
 Das Haupthaus des Resorts
 Bäume im Abendlicht
 the black Swan
fast 'ne Trauerfoto

so long guys