Hält das Haus von bösen Geistern ab. Die Käfigvögel der Thailänder.
Phuket und Ko Samui, Thailand
14. Januar 2012 - 2. Februar 2012
Die beiden letzten Wochen unserer bald 22-monatigen Reise, die uns immerhin einmal um die Welt brachte, durften wir mit Malou und Ueler (Sie: Meine Schwägerin. Er: Mein 8 Jahre älterer Bruder), verbringen.
Bauboom in Phuket
Am supermodernen Flughafen von Bangkok trafen wir unsere zwei übernächtigten Reisegefährten. Mit einem Jumbo flogen wir in knapp einer Stunde nach Phuket. Die Taxifahrer machten mit uns kein Geschäft. Ueler hatte einen Van gemietet und brauste in der Dunkelheit wie ein Einheimischer durch die um diese Zeit fast leeren Strassen. Er und Malou verbrachten seit 1991 die Weihnachtszeit meistens in Thailand. Sogar zu dieser Nachtzeit fielen Ihnen Veränderungen auf. „Schau mal, das war letztes Mal noch nicht da...“ diesen Satz sollten wir noch oft hören. Wobei "oft" stark untertrieben ist.
Entspannung in Kata Beach
Wir bezogen unsere Bungalows in einem gemütlichen Resort in Kata Beach. In den nächsten Tagen zeigten die zwei uns die Insel. Der Wandel dieses Eilandes muss gewaltig gewesen sein. Wo heute hochmoderne Resorts einen schönen Strand für sich vereinnehmen, soll man vor 20 Jahren nicht einmal mit einem 4x4 hingekommen sein.
Der Elefantenritt im Norden von Bangkok hatte mir gut gefallen und so überredete ich meinen Bruder, auch einmal auf so ein Tier zu steigen. Wir wurden von Sabina aus nächster Nähe und von Malou aus sicherster Fluchtdistanz fotografiert. Malou ist wohl nicht die mutigste Erdenbürgerin, wenn es um Tiere geht, die grösser oder kleiner als Pudel sind, dafür kennt sie im Kontakt zu Menschen keine Berührungsängste.
Wir alle genossen entspannte Tage und Nächte im umtriebigen Phuket. Längst ist der ehemalige Geheimtipp zum Inbegriff von Massentourismus verkommen. Doch dank der Lebensfreude der Einheimischen ist ein Wohlgefühl auf dieser Insel immer noch garantiert.
Ko Samui
Unsere Reiseführer wollten uns auch noch Ko Samui zeigen. Mit dem Mietwagen legten wir die 400 km in 10 Stunden zurück, wohl auch, weil wir irgendwo eine Abzweigung verpasst hatten. Nach 1 ½ Stunden Fahrt auf einer Fähre landeten wir auf der kleinen Insel. Zu später Stunde durfte ich das Steuer übernehmen, fast alle fühlten sich dank meinem eher passiven Fahrstil sicher und wohl, bis ich ihnen gestand, dass ich eigentlich "nachtblind" bin (kleiner Scherz). Doch da waren wir schon in Bo Phut angekommen, in einem Resort mit wunderschöner Gartenanlage, dem Smile House, keine 50 Meter von der pittoresken Strandmeile mit Restaurants und Shops entfernt.
Malou und Ueler wollten natürlich auch Jean treffen. Ein Franzose, der seit 25 Jahren in Thailand lebt und den mein Bruder vor vielen Jahren als Surfbrettvermieter kennengelernt hatte. Jean, heute bald 60 Jahre alt und mit Nang, einer Thailänderin, liiert, spricht fliessend Thai. Er hat im Leben viel gesehen und wenn man die kurze Antwort will, so fragt man ihn besser, was er noch nicht gemacht habe. „Astronaut“ wird die Antwort wohl lauten.
Jean hat die wilden Zeiten hinter sich gelassen. Er, der einige Jahre seines Lebens Länder besuchte, weil die einheimischen Stoffproduzenten seine Lieblingsware billig anboten. Und sich in Thailand von der Drogensucht befreien wollte! Doch heute produziert er Konfitüre und hat sogar in Katar Kunden.
Mit ihm durchstreiften wir die Insel, die einiges mehr Ruhe ausstrahlt als Phuket. Er zeigte uns den bergigen Regenwald, in dem er sich auf Marathonläufe vorbereitet und abends schleppte er uns in die Restaurants der Einheimischen. Meistens mit ausgezeichneter Küche, oft aber an der Grenze, was die Hygiene angeht. Jedenfalls sollten einem bettelnde Hunde, die sich eine Armeslänge entfernt ihren Kratzorgien hingeben, nichts ausmachen. Mein Bruder ist sich sicher, dass diese lieben Tiere wegen ihrer Mitbewohner kaum je ein Auge schliessen würden. Sleepless in Thailand!
12 Franken das Mittagessen, nicht pro Person... für sechs!
Es waren günstige Essen. Unschlagbar war ein Mittagessen in einem von Jeans Lieblingsbeizen, es kam uns auf knappe 12 Franken zu stehen. Inklusive Getränke und nicht pro Person, nein, alle sechs wurden für dieses Geld verköstigt. Wer will, kann in Thailand sein Leben immer noch günstig bestreiten.
Jean kennt die Thais sehr gut und bestätigte, dass sie liebenswerte Menschen seien, die Freude an unserem Geld und neuen Einflüssen hätten und die auf den Farang (Fremder) im gleichen Stil reagieren, wie der zu ihnen ist. Fairer Deal, nicht?
Weniger schön war seine Antwort auf die Frage, was die Ansässigen alles ins Meer kippen würden: „C’est facile: Tous!“
Wie Aliens
Wie immer, schöne Tage sind viel zu kurz und schon bald hiess es Abschied nehmen. Wir fuhren nach Phuket zurück und fanden die Idee von Ueler, von der Hauptverkehrsachse einfach mal in ein Dorf im hügeligen Umland vor Krabi abzubiegen, gut. Der Sonntagsmarkt war in vollem Gange und wir die einzigen Ausländer. Die Kinder liefen zusammen, Männer riefen sich ich weiss nicht was zu und die Marktfrauen boten uns allerhand zum Probieren an. Eine kleine Horde Kinder blieb uns auf den Fersen - wir kamen uns wie Aliens vor. Ein ganz besonderes Erlebnis.
Touchdown
Am 3. Februar, 0610h in der Früh war es dann soweit. Unsere Reise war zu Ende. Mit einem sanften Touchdown auf dem Flughafen Zürich. Am gleichen Ort, an dem wir am 1. April 2010 um 1310h aufgebrochen waren. Fast zwei Jahre unterwegs. Die beste Zeit unseres Lebens. Aus und vorbei. Das müssen wir erst mal verdauen... Zur grossen Überraschung wurden wir von drei guten Freunden begrüsst. Eine schöne Geste, danke!
Der Alltag ist bei uns aber noch lange nicht eingekehrt. Die tiefen Temperaturen sind für uns gewöhnungsbedürftig. Ausgefüllt ist der Tag mit Wohnungs- und Arbeitssuche, der Abend gehört meistens der Sehnsucht. Denn das Heimweh wurde schon nach kurzer Zeit durch Fernweh abgelöst. Wir können uns noch gar nicht vorstellen, die nächsten Jahre sesshaft zu sein. Trotzdem freuen wir uns, wieder in der Schweiz zu sein. Eine zwiespältige Sache.
Kurzer Rück- und Ausblick
Vielleicht ergibt sich was Neues, wenn ich den Sony World Photography Award 2012 in der Kategorie „Smile“ gewinnen würde. Immerhin bin ich unter den letzten 10 aus über 52'000 Einsendungen aus 171 Ländern. Schauen wir mal.
Sony World Photography 2012 "fotointern.ch"
Seit dem 1. April 2010 haben wir gemäss Tripline über 97'000 Kilometer Luftlinie zurückgelegt. Ausser dem Erdbeben mit 7.2 in San Diego im April 2010 und der Landung mit einer Swiss-Maschine in New York letzten Juni hatten wir keine gefährlichen Situationen zu bestehen. Nicht einmal eine Reifen-Panne können wir vorweisen. Vieles lief ab, wie wir uns das vorgestellt hatten und vieles ganz anders. Für beides sind wir dankbar und werden wohl noch so manchen Abend in unseren Erinnerungen schwelgen.
Phuket, Thailand
14. Januar 2012 - 23. Januar 2012
Ein letzter Blick auf Bangkok und den Chao Phraya aus unserem wunderbaren Hotel Sofitel Bangkok Silom mit dem besten Frühstück, das wir je im Leben genossen haben. Im 2025 immer noch an 1. Stelle. 2025 ist es ein
SO/ Bangkok, ein 5 Sterne Hotel.
Wasserbüffel, ein Wahrzeichen von Thailand und ein Sinnbild für Thailand?

Fischerboote und ihre Hütten.
Die Strände in Thailand hatten wir uns schöner vorgestellt. Als wir an diesen Strand liefen, fiel plötzlich von einem Baum eine giftgrüne Schlange neben mir auf den Boden. Die hatte mich als Futter auserkoren. Kein wirklich schöner Empfang!
Blick vom Karon Viewpoint oder Kata Viewpoint oder Khao Sam Haad auf drei der berühmtesten Strände von Phuket: Kata Noi Beach (der nächstes), Kata Beach und Karon Beach.
Das war an einem Hafen in Phuket Town. Thailand bietet viele verschiedene Bilder. Nicht alle sind wunderschön.
Nahe des Big Buddhas.
Der zweite Elefantenritt
17. Januar 2012
Ich beschwor die Elefantendame mit hin und her Übungen. Sie machte mit!
Mein Bruder und ich vertrauen dem Elefantenmann!
Als ich auf ihren Nacken stieg, schnalzte sie mir der Zunge. Wir verstanden uns prächtig.
Der Ritt war ein kurzes Vergnügen, aber für wenig Geld. Scheint in Thailand Usanz zu sein!😏
Verschiedene Transportmittel. Elefantenritte seien in den letzten Jahren immer populärer geworden. Bei Tierschützern aber umstritten, da vor allem die Haltung nicht immer artgerecht sei.
Das verdammte Geld spielt auch in Thailand die grösste Rolle.
Die Elefanten sahen ganz zufrieden aus. Wir hatten auch das Gefühl, dass sie von den Thais gut behandelt wurden. Aber wer kann schon die Mimik eines Elefanten lesen?
Elefanten-Meister
Patong Bangla Soi, Phuket
18. Januar 2012
Der "Tiger Night Club on Soi Bangla in Patong Beach". Hier wird jedes Klischee von Thailand erfüllt. 2025 sieht es so aus, als sei der Klub der Pandemie zum Opfer gefallen. Gibt es jedenfalls nicht mehr.
Viele Spiele kann man hier sehen und spielen.
Ein heftiger Platzregen fegte die Strassen leer. Das Gedränge in den Clubs wurde umso dichter.
Ja, sie sind wirklich sehr nett. Aber trotzdem, respektvoll und nüchtern bleiben. Dann hat man keine Probleme.
Manchmal explodieren die Sinne!
Tanzen können sie echt gut!
The Big Buddha Phuket19. Januar 2012

45 Meter hoch! Wahrlich ein Riese!
Schöne Aussicht vom Grossen Buddha von Phuket.
Blick auf die Chalong Bay.
Junge Thais: Cool und höchst anständig.
Voll cool, Bro!
Sabina! Der Mönch hätte nichts gegen einen Souvenirkauf!
Der lachte über seine eigenen Regeln.
Markt in Rawai, Phuket
19. Januar 2012
Sie leben ein anderes Leben als wir Europäer. Vielleicht viel glücklicher, aber wer kann das schon messen?
Die Fischerboote der "Sea-Gypsies" in Rawai.
Stolz auf Ihren Fang. Ein Papageienfisch.
Mit freundlicher Genehmigung der Ruhenden.
Ein Fischer posiert gerne für mich.
Das deutsche Kamerateam war nicht so gern gesehen. Auch von uns verlangten sie, dass wir ruhig sein sollten. Ihr uns auch!
Wahrscheinlich Blauschnapper. Für Stachelmakrelen sind sie wohl zu klein.
Ziemlich sicher Red Groupers.
Was für eine Farbenpracht. Papageienfische. Wunderschön.
Ziemlich sicher Makrelen.

Im Auge des Red Snappers
Papageienfische und Red Snappers, war für eine Farbenpracht.
Ein netter, kleiner Regionalmarkt.
Der Chef der Fischer-Gypsies.
Diese netten Jungs wollten gerne fotografiert werden, forderten dann aber ihren Lohn und mir rissen sie 100 Bahts aus den Händen. Nicht überall wird gern gesehen, wenn man von Kinder Fotos schiesst. In Florida steht dies sogar unter Strafe. Wenn die nicht gefragt hätten, hätte ich auch keine Fotos geschossen.
Farangs (er und ich)
Sabina schoss nicht nur hier fantastische Fotos.
Rawai, Phuket
19. Januar 2012
Schau auf die Strasse, Lady. Aber sie sind schon sehr sorglos. Alle freuten sich, wenn sie mich knipsen sahen, einige fielen fast vom Rad. Und einige eben auch tatsächlich. In 2 Wochen sahen wir 6 Mopedunfälle live!
Da hätten doch noch mehr Platz, nicht?
Dem Golden Retriever scheint zu Fahrt zu gefallen.
Lady Boys. Aber die sind relativ gut integriert und geachtet in der Gesellschaft.
Das ist in einer der berüchtigten Opiumhöhlen von Thailand.
Im Ernst, Sabina beim Zigaretten anzünden.
Ein fröhlicher Strassenverkäufer mit dem mein Bruder seine Spässe trieb, was allerdings Sabina und mir ziemlich missfiel.
Mein Bruder wäre gerne mit einer Vespa durch die Strassen gerast. Das war aber nur eine Attrappe.
Wo ist der Bob Marley nicht beliebt?
Zu den Feuerlaternen kam noch das Wetterleuchten. Eine richtige Lightshow!
Eine Massage in Thailand
19. Januar 2012
Urai, die Masseuse im Hotel mit meinem Bruder.
Pardon!
Geld zählen macht auch Thai-Frauen glücklich. Sabina und ich hatten uns für eine 2-stündige Massage entschieden. Nach 60-70 Minuten hätten wir beide mal austreten sollen. Die Massage wurde irgendwann zur Tortur. Ein Tipp an Freunde: 60 Minuten reichen alle mal!
Malou, die Kosmopolitin, als Französin mit algerischen Wurzeln wird sie nicht nur in arabischen Ländern in der Landessprache angesprochen. In Israel wollte man auf Hebräisch und in Thailand auf Thai mit ihr sprechen. Auch Malou gönnte sich eine Massage. RIP Malou! Unsere geliebte Malou ist leider im Oktober 2022 verstorben. Viel zu früh!
Phuket Town
21. Januar 2012
Wohl ein Fischer mit seinem Fang?
Das gibt's doch nicht!
Von Phuket Town haben wir nicht viel gesehen.
Ich liebe diese alten Wagen.
Muslime im Damensitz. Sachen gibt's.
Hält schon.
In der Dunkelheit werden Burmesen weggefahren, die Burmesen werden von den Thais brutal ausgenutzt und kennen keine Rechte.
Fahrt nach Ko Samui
23. Januar 2012
Ein farbiges Land, aber Abfall liegt überall herum. Schade.
Wenig Verkehr und natürlich fährt man links.
Sogar wenn mein Bruder fotografierte, die Thais haben den Plausch.
Auf der Fähre nach Ko Samui. In der Ferne prangte eine Siedlung am Hang, die letztes Jahr noch nicht da gewesen sei.
Ein Fischer kehrt heim.
Ein Franzose auf Ko Samui
24. Januar 2012
In Ko Samui am Strand. Das war damals sehr beliebt. Essen am Strand.
Ein paar Mal genossen wir das Nachtleben.
Das nenne ich eine Ordnung. Eher selten auf Phuket.
Was? So billig? Sabina erschrak über die tiefen Preise. 2 Franken pro Person inklusive Getränk. Und es war erst noch richtig gut.
Jean und Nang, seine thailändische Freundin haben wir durch meinen Bruder kennengelernt.
Jean, ein gern gesehener Gast und der Beizer persönlich. 2 Franken zahlten wir pro Person inkl. Getränke.
Die Köchin liess sich gerne fotografieren.
Eine etwas sehr tiefe Stimme, aber hübsch.
Abenteurlich geladen.
Chrystal Bay, Koh Samui
26. Januar 2012
Crystal Beach gilt als einer der schönsten Strände Thailands.
Ja, sieht gut aus.
Hua Thanon, ein muslimisches Fischerdorf
26. Januar 2012
Als erstes sahen wir getrocknete Fische.
Als zweites sahen wir, das wir hier kein Bier kriegen würden.
Was braucht man mehr um zu leben?
Dieser liebe Mann wurde nach ein paar Fotos von ihm fast aggressiv. Mein Gott, ich wollte doch ein Hammerportait schiessen. Das geht nicht mit einmal knipsen!
Er war sehr entspannt.
Fische trocknen.
Fast ein Poster wert.
Oder in einem Fischladen als Deko-Fotografie?
Die Vögel schützen die Einwohner vor Geistern, erklärte uns ein Muselmann.
Die nackte Wahrheit.
Man könnte ja auch mal was wegräumen!
Ueli, Jean und fahrende Musliminnen.
Ich meine, sie haben ja auch Zeit, um ihre Schiffe wunderschön zu verzieren.
Der erinnerte mich an einen deutschen Führer.
Siesta, muss einfach sein!
Die wissen, mehr Fische fangen, bringt nur mehr Probleme
Für heute haben sie genug gefischt.
Wie der sich weiss hält? Ein Mysterium.
Making of...
Brothers-of-another-mother?
Postkartenidylle.
Sie leben wirklich in einem Paradies.
Das wissen auch die Frauen.
Sie sieht zufrieden aus.
Schlitzohr als Heiliger
27. Januar 2012
Manchmal hatten wir keine Ahnung mehr, wo wir waren.
Sechs Mönche.
Dieser Mönch sitzt in Wat Khao Chedi.
Schön verziert.
Dann doch lieber eine Glocke um den Hals, nicht?
Ko Samuis Affen
27. Januar 2012
Sabina schafft gerne etwas Ordnung.
"Jööö" ist bei Affen nicht angebracht. Die vernarbten Unterarme der Halter sprechen Bände.
Unglaublich! Die wurden eingesetzt, um die Kokosnüsse vom Baum zu holen.
Der reagierte, wie wenn wir sein Moped rauben wollten. Also bitte, etwas Vertrauen... aber nett sind sie wirklich nicht!
Der schmiss mit Steinen nach mir! So ein...
Schauspieler: Etwas hilfsbedürftig schauen und schon kriegt man, was man will!
Der streckt tatsächlich einem anderen Affen die Zunge raus!
"My car is my castle", diese Affen sind ziemlich selbstherrlich.
Mein Bruder geht gerne nahe ran...
Der will ein Foto von mir?!
Ich bin mir nicht sicher, ob mein Bruder jemals so hochnäsig angeschaut wurde!
Der Affe feilt sich seine Nägel. Kommt der Elefant vorbei und fragt: "Affe, was machst Du?" Der Affe: "Ich feile meine Nägel und warte auf den Tiger, wenn der vorbei kommt, haue ich ihm auf's Maul!" Kommt der Tiger vorbei und fragt: "Affe, was machst Du?" Der Affe: "Ich feile meine Nägel und schwatze blödes Zeugs!"
Tot oder lebendig? Bei den Mönchen.
27. Januar 2012
Da wurden wir gesegnet.
Die Mumie eines Mönchs, ob sie echt ist? Jedenfalls meinte ein kleiner Junge beim Betrachten der Gestalt in der grossen Vitrine: "Michael Jackson ist doch tot!" Seine Worte, nicht meine!
Dieser Mönch wirklich sehr friedlich und zeigte helle Freude an Malou und Sabina.
Malou bekommt ein Glücksband.
Bei der Segnung bekamen einige auch eins über den Schädel gezogen, meines Bruders Frau, Malou, schrie: Gib ihm zwei!
Mit Geld macht man sich nicht nur bei den Unheiligen Freunde! Sabina und der Mönch.
Von den Mönchen handgemacht.
Strassenszenen auf Ko Samui
26. Januar 2012 - 27. Januar 2012
Ziemlich sicher Marke "Eigenbau".
Ab und zu tauchen dann auch Luxus-Wagen/Ladys auf.
Die ganze Szenerie machte auch mich nachdenklich, nicht nur ihn.
Dann rasen wieder Violette vorbei... soll da einer draus kommen!
Fast schon vorbildlich, wie der geladen hat.
Für Aussenstehende schwer zu durchschauen, ob die einer Firma oder Gang angehören oder ob es mehr Folklore ist!
Ein Eigenbau?
Immer freundlich, ein fahrender Foodstand-Verkäufer.
Ein Tuktuk oder Tuk Tuk vom Feinsten.
Wahrscheinlich Burmesen.
Nicht mehr von der Welle gestiegen (hawaiianisches Sprichwort).
Gang- oder Firmenfarben. Das ist hier die Frage.
Wie aus einem Film.
Ich tippe auf Engländer.
Man sieht so allerlei Gestalten in den Strassen von Ko Samui, das war ein ganz freundlicher Passant.
Luxus im Smile House, Bo Phut, Ko Samui, Thailand (auch Bophut geschrieben) oder auch Fisherman's Village genannt 23. Januar 2012 - 29. Januar 2012
The
"Red Baron", auch im 2025 ein florierendes Touristenboot.
Vom "Fisherman Village" ist nicht mehr viel zu sehen, neben allerlei gewöhnlichen Restaurants gibt es auch sehr stylische Esstempel.
Selten sahen wir Gäste in den Pools.
"Meine Frau ist genial: Erst gestern hat sie schwimmen gelernt und heute taucht sie schon eine halbe Stunde!"
Das Nirwana-Baby ist erwachsen geworden (mein Bruder Ulrich)!
Fast ein Tatort-Foto (ich und Sabina). Ich konnte mich mit letzter Kraft befreien!
Als er die Spiegelung in der Kamera sah, wollte er nur noch eins: Posieren. Sogar die Köche mussten lachen, obwohl es wohl eher "spiegelfechten" war.
Bo Phut war schon 2012 sehr touristisch, wenngleich recht geschmackvoll und authentisch.
Geben und nehmen!
Jean, der Marathonläufer und Nang, seine thailändische Freundin und Mutter seiner Tochter, er spricht fliessend Thai.
So gewaltig anstrengend ist das Night-Life in Bo Phut zwar nicht😏.
Kältetod.
Das pittoreske Pier ist im 2025 nur noch eine Ruine.
The Pier, 2025 das Rice x De Pier. Eine echt coole Bar.
The "Red Baron" legt am Pier an.
Die blaue Stunde.
Das Essen in den Beach-Restaurants war sehr gut. Viel billiger kann man im Dorfinnern sich verköstigen. Foto vom Pier aus geschossen.
"Take place"! Der Esstisch auf dem Red Baron.
Dass Strom überhaupt fliesst, grenzt für mich an ein Wunder, allerdings hatten wir tatsächlich ab und zu Stromausfälle.
Eine
wunderschöne Anlage in Gehdistanz zu Restaurants und Shops und dem Strand von Bo Phut.
2025 haben sie fast das gleiche Bild wie das auf der Homepage.
Der Spa-Tempel vom Smile House, haben wir leider nie benützt.
So stellte ich mir Luxusferien immer vor. Schön war's!
Rückfahrt Ko Samui nach Phuket
29. Januar 2012
Schreit auf, ihr Grünen dieser Welt! Am Kamin war tatsächlich eine Tafel angebracht: "Smoking Area". Kein Witz!
Wir fragten uns, ob das Fischerboot den Hafen noch erreichen wird.
Noch ein pittoreskes Fischerboot.
Das war ein richtiges Foto-shooting. Mindestens hörten sie nie damit auf.
Knappe 2 Stunden dauert die Fahrt vom Festland bei Nang Kam nach Ko Samui.
Sogar auf See sieht man in Thailand pittoreske Sachen.
Das Fischerboot hat den Hafen erreicht.
"Was sind denn das für welche?" scheint sich der Wasserbüffel zu fragen.
Er stufte uns wohl als ungefährlich ein.
Dann ging er wieder seiner Lieblingstätigkeit nach.
Eine Ladung Rambutan. Daraus wird Palmöl gewonnen.
Auf einem Markt für Einheimische, weit weg von touristischen Pfaden
29. Januar 2012
Die waren auch auf dem Weg zum Markt. Leider weiss ich nicht mehr genau wo der war.
Malou, die Frau meines Bruders, leider im 2022 verstorben, wurde vielfach in der Landessprache angesprochen. Manchmal waren die Leute erbost, wenn sie nicht antworten konnte. Die meinten sie verneine ihre Herkunft.
Der war lustig. Als ich ihn "fragte" ob ich ihn fotografieren dürfe, bejahte er heftig und schubste seine Kollegen unsanft vom Platz. Auf diesem Markt wurde kaum Englisch gesprochen. Der Markt war etwa 2 Autostunden vom Anlegeplatz der Fähre nach Ko Samui entfernt.
Trockenfood, was immer auch getrocknet wurde. Ich meine Schlangenköpfe und Eidechsen zu erkennen.
Salziges Schleckeis. Ist wohl gewöhnungsbedürftig.
Die Enkelin muss aushelfen.
2025 reut es mich, dass ich die nicht versucht habe.
Bei dieser Hitze braucht es kein Fell. Der war nicht gerade eine Augenweide.
Wohl irgendeine Hecht-Art.
Huhn mit Innereien. Sicher eine Köstlichkeit!
Wie im Film: Der Eiermann.
Pragmatisch sind sie, die Thais.
Da muss einem ja das Wasser im Mund zusammen laufen...😏
Die Kleinen waren von Sabinas blonden Haaren fasziniert. Sie folgten uns durch den ganzen Markt.
Manches sah wirklich sehr lecker aus.
Wenn es nicht schmecken würde, könnte man immer noch mit Chilischoten nachhelfen.
Nach all diesen wunderbar präsentierten, mehrheitlich asiatischen Köstlichkeiten, verzerrt Sabina doch tatsächlich eine Portion Spaghetti, also wirklich!
30. Januar 2012 - 2. Februar 2012
Das Centara Grand, viele Legenden ranken sich um dieses Hotel.
Man beachte das Zwillinghaus rechts, wohl Stromausfall oder gar nicht bewohnt.
Von oben herab, man gehört doch zu den Privilegierteren, wenn man diese Aussicht geniessen kann.
Wie Matchbox-Autos.
Der Royal Bangkok Sports Club.
Smog in der Stadt.
Das Centara Grand mit der weltberühmten Red Sky Bar und Restaurant.
Luxus und verlotterte Häuser nebeneinander. Das kommt aber in fast allen Städten auf der Welt vor.
Ähnlich wie Chicago, allerdings etwas komplizierter gestaltet, ich habe das System leider nicht getestet.
Unglaublich, die relativ hübsche junge Dame starrte dauernd auf ihr Handy, die Kamera war auf sie gerichtet, so eine selbstverliebte Frau habe ich noch nie gesehen. Was wohl aus ihr geworden ist?
Jedenfalls gefiel ihr mein Interesse an ihr😏!
Sabina, meine schöne Frau, ist leider lieber hinter als vor der Kamera!
Fast weihnachtliche Lichter.
Das
Centara Grand at CentralWorld , schade haben wir die Rooftop-Bar nicht besucht, nun gut, dann halt im nächsten Leben. Sabina war nicht so angetan von Thailand. Bis in 2025 kehrten wir nie mehr zurück und es steht auch nicht auf unserer Reiseliste.
Fight Night in Bangkok
1. Ferbruar 2012
Zuletzt und eigentlich ein Gegensatz zu den friedliebenden Thais, wobei ich das mit dem "friedliebenden Thais" infrage stelle, die können ganz schön aggressiv sein. Nicht nur die Männer.
Da sah es für die Rote noch ganz gut aus.
Der Kampf dreht.
Man beachte den Zuschauer rechts unten, der hatte seine helle Freude an dem Frauenkampf.
Doch sie wurde fürchterlich verprügelt.
Immer wieder sieht man Europäer, die sich nicht scheuen, mit den Thais zu kämpfen.
Der KO-Tritt.
Wohl ein paar Rippen gebrochen!
Die schenkten sich nichts.
Ebenbürtige Gegner.
Volle Pulle!
Ein gerechtes Unentschieden!
Abschied von Thailand
2. Februar 2012
Wir wussten nie, wo unsere 2-jährige Weltreise zu Ende gehen würde. Es waren die 2 besten Jahre unseres Lebens. 2025 wissen wir, von was wir reden! Wenn Du kannst, mach' es auch!
Unser letzter Eindruck von Bangkok.
Irgendwie ist Sabina in Thailand in die Breite gegangen😇.