
Anschleichen und durch's Gebüsch schiessen! Weisskopfseeadler im Arcadia National Park. 30. Juli 2011
Ellsworth, Maine
29. Juli 2011 - 6. August 2011
Von Cape Cod führte unsere Route über Boston, wenige Meilen durch New Hampshire, an Portland, der grössten Stadt von Maine vorbei, nach Ellsworth, nahe des Acadia National Parks. Lieber hätten wir in Bar Harbor, dem Ausgangspunkt für den Park genächtigt. Zu dieser Jahreszeit ist Maine jedoch ein beliebtes Ziel von Amerikanern und ausländischen Touristen. Die Hotels im National Park waren ausgebucht. Wie in Massachusetts ist auch hier die Saison kurz. Der Höhepunkt wird im Indian Summer erreicht, der bald beginnen wird. Dann färben sich die Laubwälder der nördlichen Staaten und Horden von Fotografen stellen kurze Zeit später ihre wunderschönen Bilder ins Netz.
In Ellsworth wählten wir das Hampton Inn. Modern, sauber und langweilig. Wenn die Saison vorbei sein wird, fällt die Gegend wohl in einen Dornröschenschlaf. Zwar sind die Winter wegen dem Meeresklima recht mild, das Wetter ist aber garstig und stürmisch und feucht.
Der höchste Berg bis Rio de Janeiro
Wir fuhren bei angenehmen Temperaturen und blauem Himmel die
Sehenswürdigkeiten des Parks an. Eine wunderschöne, raue Küste wechselt
sich mit kleinen Häfen und dichten Wäldern ab. Die Hügel erheben sich
sanft in der Landschaft. Trotzdem ist der Cadillac Mountain mit seinen
1530 feet die höchste Erhebung der amerikanischen Atlantikküste, manche
sagen bis Rio de Janeiro.
Seeadler schiessen
Die Strassenschilder warnen vor Moose (Elche), doch wir haben keinen
einzigen gesehen. Und ein Seeadler, der entlang der Küste nach Opfern
suchte, wurde für die Bannung auf Zellulid selber ein Opfer einer
falschen Kameraeinstellung. Aber der zweite, der am Rande einer Strasse
auf der Spitze einer Kiefer oder Tanne hockte, sollte mir nicht
entgehen. Ein kleines Grüppchen Fotografen, einer mit einem riesigen
Objektiv bewaffnet, starrte von der Strasse aus in Richtung Adler. Ich
schlich mich ins Gebüsch, hinter jeder Hecke Deckung suchend, leider mit
einer fast vollen CF-Karte in der Kamera. Hektisch löschte ich ein paar
Aufnahmen aus dem Speicher und ebenso hektisch schlug ich nach den
angreifenden Mücken. Dann hielt ich drauf. Ich habe mittlerweile schon
ein paar Vögel fotografiert und weiss, dass man keine Regung deuten
kann, um den Abflug zu erwischen. Nicht ein Flügelbauschen, keine
Kopfdrehung, weder ein Ruf noch eine Änderung der Mimik lassen den
Zeitpunkt erahnen. Die meisten Vögel fallen scheinbar zufällig nach
vorne, um einen Augenblick später die Flügel zu öffnen und weg sind sie.
Wenn man die Linse draufhält, beginnen bald einmal die Arme zu
schmerzen, der Schweiss läuft ins Auge, die Mücken saugen ihr Mahl. Und
Vögel fliegen nicht nur, sie ruhen auch gerne und lange. Und wenn sie
dann fliegen, dann bestimmt in die entgegengesetzte Richtung. Diesen habe ich aber erwischt. Alle anderen Anwesenden
erwischten den Abflug des Königs der Lüfte nicht. Man kann dann einfach
nicht anders, als innerlich zu frohlocken...
Die Asiaten kommen
Das Wetterbedingungen waren wunderbar, die Touristen bei guter Laune und
parkten die Strassen nahe den Stränden, wie dem bekannten Sand Beach,
zu. Neben den vielen amerikanischen Touristen waren nicht wenige
Chinesen unterwegs. Aber, das sind gar keine Touristen, das sind
Asiaten, die sehen wollen, wo sie in 10-20 Jahren leben...!
Einen Vorgeschmack der Zukunft erhielten wir bei unserem Abendessen,
beim ... Chinesen in Bar Harbour. Links von uns eine asiatische Mutter
mit ihren drei erwachsenen Kindern, rechts von uns ein junges Ehepaar
aus dem fernen Osten. Tief über die Teller gebeugt, schmatzten sie das
Fleisch und geräuschvoll schlürften sie den süsslichen Hummer aus seinen
Schalen. Endlich durfte auch ich wieder mal in der Öffentlichkeit die
Sau rauslassen. Aber die geschwätzige Serviertochter, die mein Trinkgeld
zu tief fand und lächelnd, aber mit eiskalten Augen meine
nachgereichten 5 USD krallte, liess mich erahnen, dass eine chinesische
Weltherrschaft nicht nur Vorteile mit sich bringen würde.
Tagtraum Schriftsteller
Wie schnell liebliches Wetter in Maine umschlagen kann, erlebten wir am
letzten Tag auf einer Fahrt der Küste entlang. Plötzlich wehte heftiger
Wind dichte Nebelfetzen über die Strassen und Brücken. Auf geteerten
Wegen fuhren wir durch wenig besiedelte Gegenden, vorbei an Häusern, vor
denen sich wie überall an der Küste, die Reusen für den Hummerfang
stapelten. Als wir an der Küste neben einem stattlichen Holzhaus eine
Pause machten, beobachtete ich, wie ein älterer Mann in eine
Wollstrickjacke gehüllt, die Post aus dem Briefkasten holte und langsam,
die Briefe sortierend, ins Haus zurück schlurfte. Ich stellte mir vor,
wie er diese auf den kleinen Tisch im Eingang legte, die steile
Holztreppe hinaufstieg und über knarrende Dielen in sein Arbeitszimmer
ging, sich ans Pult mit Sicht auf den in der Ebbe brachliegenden Sound
setzte, verträumt in den Nebel starrte, die Schreibmaschine zurecht
rückte und die nächsten Seiten eines neuen Romans hackte. Ja. In Maine
lassen sich Schriftsteller gerne nieder, um in der Einsamkeit und der
rauen Natur ungestört schreiben zu können.
John Irving, der Fahrlehrer
Auch John Irving wählte Maine oft als
Schauplatz. Er, der wohl Tausenden das Leben gerettet hat. In einem
seiner Bücher beschreibt er, was passieren kann, wenn man beim
Linksabbiegen die Räder schon beim Warten einlenkt. „Sie wurden am Heck
von einem Auto gerammt, schossen über die Strasse, direkt vor einen
Schneepflug. Dort wo vor Sekunden noch ihre Kinder sassen...“ Ja, das
bleibt...
Die Klimaanlage steigt aus
Gerne wären wir in der herrlichen Landschaft
von Maine noch länger verweilt (und einen Bestseller geschrieben...).
Aber endlich war der „Title“ (Fahrzeugausweis) bei unserem Freund in New
Jersey eingetroffen. Ganze 12 (anstatt 3 Tage wie versprochen) hatte
sich der Ford-Händler Zeit gelassen.
Die
500 Meilen zurück, zuerst in heftigem Gewitter und dann bei immer
schöner werdendem Wetter, verliefen für einmal ohne Staus. Eine
Seltenheit auf den Highways der Ostküste. Bis kurz vor der George
Washington Bridge in New York. Im Schritttempo legten wir die paar
letzten Meilen auf den aufgerissenen Strassen und unter den rostigen
Autobahnbrücken der Zubringer zurück. Draussen die klamme Hitze und der
Lärm der amerikanischen Trucks. Ich wischte mir eine Schweissperle von
der Stirne und stellte die Lüftung auf mich. Noch wärmere Luft liess
mich noch mehr schwitzen, aber auch die Erkenntnis, dass die Klimaanlage
ausgestiegen war. Eine erste Schwäche unseres alten Tahoes.
Steuerbetrug?
Den
Kompressor ersetzte Richard in einer der zahllosen schmutzigen
Autoflickhütten, die die Strassen von Amerika säumen, für 550 USD plus
38 USD Taxes. Ob der Staat die 38 Bucks je sehen wird? Denn Richard, ein
Asiate, den ich beim Beten in seinem Büro gestört hatte, wollte den
Betrag „cash“ und setzte sich auf die Lückbank, um uns zum nächsten ATM
(Geldautomaten) zu lotsen. „Make a light“ verstand ich nicht auf’s erste
Mal, aber Richard folgte nur einer gewissen Logik, schliesslich sagt
man ja auch nicht „make a reft“. Wie Richard aber seinen Namen bei den
Behörden buchstabiert, wird mir ein Rätsel bleiben.
Wiedersehen in Manhattan
In
East Rutherford, New Jersey, hatten wir ein Hotel gebucht. Zweimal noch
fuhren wir nach Manhattan um Thomas zu treffen, einmal mit Leuten aus
seiner Crew und Urs, dem Surfer aus der Schweiz, und einmal mit Richard,
meinem ehemaligen Freund, der 2 Jahre in New Jersey gewohnt hat. Mit dem Path
(Zug) ist man unglaublich schnell mitten in Manhattan, man könnte aber
auch die Ferry (Fähre) nehmen, allemal schneller als mit dem Auto durch
die Tunnels.
Eigentlich
wollten wir schon lange Richtung Westen unterwegs sein. Massachusetts
und Maine waren nicht geplant gewesen. So verglich uns Thomas mit Tom
Hanks aus dem Film mit dem Typen im Flughafen von New York. „Ihr kommt
hier einfach nicht weg...“ Ja, ein ganz LustigerJ
Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars... amerikanische Bürokratie
Den
Title holten wir ab und fuhren ins DMV (Strassenverkehrsamt) von Lodi,
NJ, um unseren Wagen zu registrieren. Da wussten wir noch nicht, wie nah
Thomas der Wahrheit mit seinem Spruch kam. Nach gut einer Stunde
warten, erklärte uns eine Beamtin, dass wir das Auto mit einem B2 Visa
nicht registrieren könnten. Nur wer ein Jahr in New Jersey bleiben kann,
dürfe registrieren. Ich glaube schon lange nicht mehr den Auskünften
einer einzelnen Person und so fuhren wir 20 Meilen südwärts in ein
kleineres Office des DMV, um die selbe Auskunft zu erhalten.
Im
Internet kamen wir zu wenig mehr Informationen und glaubten, dass man
mit einer „permanent address“ in New York den Wagen registrieren kann. In
New York (nach 2 Stunden warten) erfüllten wir aber die 6 Punkte
Regelung zur Identifikation nicht (CH-Pass mit I94 Form, bzw. B2 Visa = 3
Punkte, Bankkonto = 1 Punkt, die fehlenden zwei Punkte müssten mit
einem amerikanischen Dokument erreicht werden). Langsam ahnte ich, dass
wir in eine unangenehme Geschichte schlitterten.
Das Gegenteil von "gut"? Gut gemeint!
Wir
hatten noch gut eine Woche bis unsere „temporary registration“ ablaufen
würde. Wir versuchten uns über die Zulassung in den Nachbarstaaten zu
informieren. Ein Afro-Amerikaner in der Lobby unseres Hotels bekam mit,
was uns beschäftigte und riet uns nach Mississippi zu fahren. In seiner
Heimat könne jeder einen Wagen registrieren, vorausgesetzt, er verfüge
über einen Title. Ein gut gemeinter Tipp. Keine Stunde später sassen wir im Auto und fuhren
Richtung Mississippi. Sicher nicht. Wir riefen vorher an. Aber auch
Mississippi besteht mittlerweile auf der 6-Punkte Regelung.
Wir
zogen in Betracht, nach Kalifornien zu fahren (2500 Meilen) allerdings
mit der Unsicherheit, dass unser Auto nicht angenommen würde.
Kalifornien besteht auf viel strengeren Abgasregeln als die anderen 49
Staaten. So werden die meisten Autos in den USA für diese Staaten
gebaut, nur für den Verkauf in Kalifornien werden die Wagen angepasst.
Und viele ältere Modelle sind nicht umbaufähig.
Meine Anrufe bei unserem Verkäufer und meine e-mails blieben unbeantwortet.
Alle
Abklärungen ergaben stets das selbe Ergebnis. Ohne Green Card ,
Studenten-Visa oder Driver License aus den Staaten, keine Chance auf
eine Registrierung.
Von Aussen hui, von Innen pfui
Das
Wochenende verbrachten wir mit Richard, der uns Ho-Ho-Kus zeigte, ein
typisches Städtchen in welchem die Banker von Manhattan wohnen, in
wunderschönen Gärten und von hohen Bäumen geschützt. Dies ist aber keine
Ausnahme, der ganze Osten wohnt, ausser in den Städten, in Wäldern. Wir
fuhren vor sein ehemaliges Haus, in dem er zwei Jahre wohnte. Die neuen
Mieter waren auch schon wieder am Ausziehen, trotzdem begrüssten sie
uns inmitten des Chaos freundlich und liessen auch einen Rundgang im
Haus zu.
Von aussen sieht es stattlich aus. Im Innern auf den ersten Blick mit ungewöhnlicher Raumaufteilung. Bis man praktische Ueberlegungen anstellt. Die 1000 m3 beherbergen ein oder zwei viel zu grosse Badezimmer, 3 Schlafzimmer und ein riesiges und gefühltes 10 Meter hohes Wohnzimmer. Die Wände scheinen aus Pappe zu sein und im Winter zieht der Wind durch die Steckdosen ins Haus. Dafür braucht die Haustüre kein Guckloch, durch den Spalt sieht man sehr gut, wer vor der Türe steht. Als der Ex-Mieter und die baldigen Ex-Mieter sonst noch auf die Vorzüge des Hauses zu sprechen kamen, wie überlaute Heizung und gefrorenes Klo im Winter, dachte ich sehnsüchtig an unseren Travel Trailer zurück. Klein und kompakt und auch bei Minustemperaturen wohlig warm. Und seither klopfe ich nicht mal mehr an eine Strassenlaterne, man weiss nie...!
Richard flog am Sonntag mit zwei gefüllten Koffern (er war nur mit Handgepäck angereist) in die Schweiz zurück. Uns zerrann langsam die Zeit, ich wollte verhindern mit einem nicht registrierten und unversicherten Fahrzeug in New Jersey stecken zu bleiben. Tom Hanks lässt grüssen.
Berufsverbrecher
Da wir nicht damit rechneten, dass unser Verkäufer das Auto zurücknehmen würde, wollten wir es verkaufen. René, ein Italo-Amerikaner, Inhaber einer der zahlreichen Used-Cars Dealer, hätte uns auch ein Angebot gemacht, wenn wir denn im Besitz eines auf uns registrierten Titles gewesen wären. Tatsächlich hatte der Verkäufer nicht wie versprochen den Title auf uns umgeschrieben, sondern nur meinen Namen von Hand auf der Hinterseite als Käufer eingetragen. René meinte, dass wir ohne 6-Punkte ID auch keinen Title erhalten würden, somit sässen wir auf einem Wagen, der zwar uns gehört, den wir aber weder fahren, noch verkaufen konnten. Seine Frau jedoch meinte, dass wir den Title umschreiben lassen könnten, aber nicht registrieren. Typisch für die Auskünfte in diesem Land. In diesem Fall hatte René recht. Das DMV verweigerte die Überschreibung.
Am nächsten Tag standen wir nach fast 4 Wochen wieder beim Ford-Vertreter in Somerville, der uns das Auto verkauft hatte. Nicht ohne Furcht, dass wir auch noch beschuldigt würden, illegal ein Auto gekauft zu haben und noch schlimmer, illegal eines verkaufen zu wollen... Thomas wird in 5 Jahren zurück in die Schweiz gezogen sein, wir würden immer noch versuchen, unsere Unschuld zu beweisen!
Ganz so schlimm kam es nicht. Nach einigen Beratungen mit und ohne uns, machten sie uns den Vorschlag, den Wagen für USD 5900 zurück zu kaufen. Wir wollten dem Nightmare ein Ende bereiten, ein Lawsuit (Gerichtsfall) würde sich laut Online-Lawyer über ein Jahr hinziehen, und es war schon gar nicht sicher, ob nicht wir schuldig gesprochen würden. Tatsächlich machten wir den Kardinalsfehler, uns nicht vorher zu erkundigen, ob eine Registrierung möglich ist. Aber wer tut das schon, wenn er ein Jahr zuvor das selbe in einem anderen Kanton des Landes ohne Probleme machen konnte?
3600 USD hat uns das kurze Vergnügen gekostet, dafür kann der nächste Besitzer auf einen brandneuen Kompressor zählen.
So aber zementierten sich wieder einmal Vorurteile, nicht nur auf Amerika bezogen:
Autoverkäufer sind Gauner
Beamte sind schnippisch und das Gegenteil von hilfsbereit
Auf das Wort von anderen ist kein Verlass
Reisende informieren sich zu wenig
Dann halt im Mietwagen, aber nicht nach Kalifornien
Wir mussten unseren Weg mit einem Mietauto fortsetzen. Allerdings machte das Ganze nicht nur unserem Budget zu schaffen, ebenfalls unseren Plänen, müssen wir den Wagen doch wieder nach New Jersey zurückbringen, andernfalls würden wir pro Meile einen USD Rückführungsgebühr zahlen. So haben wir beschlossen, gar keine Pläne mehr zu machen: Erstens ändern wir sie früher oder später selber und wenn nicht, das Schicksal...
Link zu 6-Punkte Identifikation, nach unserem Wissen für fast alle Staaten gültig, ausser vielleicht Kalifornien und gemäss einem e-mail von einem Freund, im Staat Washington, dort sei es nach wie vor möglich, als Schweizer einen Wagen zu erwerben. Für Leute mit Studenten- oder Arbeitsvisa sieht die Sache im Übrigen ganz anders aus. Die einfachste Lösung. In Kanada das Auto kaufen.
Acadia National Park, Maine
Juli / August 2011
Juli / August 2011
Cadillac Mountain, die höchste Erhebung an der Ostküste bis nach Rio de Janeiro. Er liegt auf der Insel Mount Desert Island und hat die stolze Höhe von 470 Metern über Meer!
Man hat in alle Richtungen eine herrliche Sicht.
Das weltberühmte Bass Harbor Head Lighthouse im Acadia National Park.
Noch recht schön hier, nicht?
Ja, geht so. Blick vom Lighthouse in die andere Richtung.
Ein Boots-Steg. 3 - 4 Meter beträgt die Differenz zwischen Ebbe und Flut.
Das Wasser steigt, die Flut beginnt.
Gebäude am Wasser müssen Ebbe und Flut berücksichtigen.
Ich war von der Brandung fasziniert.
Beach Life in Maine? Ja, das gibt es. Der Sand Beach, der einzige Sandstrand im Park.
Baywatch in Maine. Man sagt, statistisch gesehen, kämen bei seiner Aufsicht sehr viel mehr Frauen in Seenot als bei anderen Rettungsschwimmern. Ach, das kann doch gar nicht sein!
Seetang ist im Acadia National Park zur Genüge vorhanden.
Als ich Sabina dieses Collier um den Hals legen wollte, war sie nicht gerade entzückt. Hey: Natur pur und wunderschön, nicht? Ausserdem essbar und wird in der Kosmetikindustrie verwendet. Seetang oder Spiraltang.
Ein Eichhörnchen ist neugierig auf uns.
Wir hofften, das der Weisskopfseeadler nicht neugierig auf das Eichhörnchen war!
Traumhaft. Man sagte uns, das sei Bill Gates' Ferienhaus. Oder sonst ein prominenter Mensch. Who cares?
Sie wollte wohl das Haus des Prominenten fotografieren. Wir wunderten uns, wie sie dahin gekommen ist.
Wohl auch ein Herrenhaus. Aber beeindruckende Architektur. So stelle ich mir ein Schriftsteller-Haus vor.
Segeln gehört zu Maine, wie Hummerfischen. Ein Blick in ein Segelunternehmen.
Hummer. Die Leibspeise der Ostküste der USA. Ein schöner Roman: Die Hummerfrauen.
Ein typischer Hafen in Maine. Und kurz vor einer Wetteränderung.
Plötzlich fuhren wir in dichten Nebel.
In Stonington, beim Opera House, standen wir in dichtem Nebel vor dem Hafen.
Dann wird die Wahrnehmung surreal.
Es war unheimlich.
Da fuhr doch tatsächlich noch ein Fischerboot raus. Das muss ein schweres Erbe gewesen sein.
Das grauenhafte Wetter hielt auch auf unserer Rückfahrt an. Wir stoppten auf dem Highway auf der Fahrt nach New York an und warteten auf Besserung.
East Rutherford, New York
7. August 2011 - 11. August 2011
George Washington Bridge. Kurz bevor unsere Klimaanlage den Geist aufgab.
Die Werbetafel der Garage, in der die Klimaanlage ausgetauscht wurde.
Bevor wir in ein Hotel in East Rutherford zügelten, übernachteten wir im Sheraton Newark, heute das Newark Airport Marriott. Das Hotel der Football Mannschaft von den New York Jets. Ich weiss im 2025 nur noch, dass ich in der Lobby war und das Gefühl hatte, dass ich zwischen den Beinen der riesigen Footballspielern hindurch sausen konnte.
Viele Züge fahren nach New York City. East Rutherford steht für wohlhabende Banker.
East Rutherford ist wie ein Ort aus einem Bilderbuch von der Ostküste.
Auf dem Weg von East Rutherford nach Manhattan.
Das Interieur war ganz nett gestaltet. Das Essen leider ebenso.
RIP TEN 45 Diner!
TEN 45, 1045 am Highway 17 S. Leider wurde das Art-déco-Diner abgebaut.
so long guys





































