Posts mit dem Label Switzerland werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Switzerland werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

2. Januar 2025

2024 - zweite Halbzeit...


Der zweitletzte Morgen des Jahres 2024 auf dem Uetliberg war schlicht und einfach magisch. Der Bergrücken ganz am linken Bildrand ist der Chäserugg, einer der 7 Churfirsten. Ganz rechts am Bildrand sieht man das weltberühmte Vrenelis Gärtli, ein Schneefeld auf dem Glärnisch, um das sich eine schöne, naja, eher unschöne Sage rankt.

Nach unseren wunderschönen Floridaferien stand gleich ein Shooting mit Kielwasser und Patric Hubli an. Patric führt das ehemalige Wassersportgeschäft in Pfäffikon SZ meines Bruders sehr erfolgreich weiter. Ein dem Kunden verpflichteter Fachmann, der dank seinem immensen Wissen jede Frage bestens beantworten kann, vom Anker bis zur Zinkanode! 

Leider zogen nicht nur über Dietikon dunkle Wolken auf. In unserem Lieblingsreiseland wurde ein neuer Präsident gewählt, dem wir absolut nichts abgewinnen können, nett formuliert. Auch wurden mir nahestehende Menschen mit gesundheitlich schwierigen Diagnosen konfrontiert. Hoffen wir, dass 2025 alles wieder zum Besseren kehrt. 

Etwas versöhnt mit dem Jahr wurden wir am zweitletzten Morgen des Jahres auf dem Uetliberg. Das Licht der Dämmerung und die aufgehende Sonne zauberten Bilder von den östlichen Schweizer Alpen über einem Nebelmeer, die uns sprachlos und dankbar machten. Auf ein gutes neues Jahr!

Kielwasser AG, 8852 Altendorf SZ
24. Juli 2024

Patric Hubli von Kielwasser im Gespräch mit Kunden. Mit einem 11-24mm Canon Objektiv fotografiert.
Seine Geduld für die Anliegen der Wassersportfreunde ist sprichwörtlich.
Jede Wette: Diese aparte Kundin hat die Schwimmweste gekauft! Er ist eben auch ein aparter Typ!

Makro-Objektiv Canon 100mm
5. September 2024

Eine punktierte Zartschrecke mit meinem neuen 100mm Makro Objektiv. Ich hoffe sie merkt, dass sie sich auf einer Plastikpalme auf unserem Balkon befindet. Als Veganerin hat sie sich auf Blätter spezialisiert.
Eine blutrote Heidelibelle. Gut sind die Viecher nicht viel grösser. Auch mit meinem neuen 100mm Festbrennweite Makro von Canon fotografiert.
Die lächelt doch!?
Immer häufiger anzutreffen: Eine Nosferatu-Spinne (Zoropsis spinimana). Ihr Biss ist leicht giftig, man sagt in etwa wie ein Wespenstich. Leider lieben sie meine Schuhe vor unserer Haustüre. Immerhin hat aber die eine mich nicht gebissen, als ich nach ein paar Minuten bemerkte, dass ich etwas im Schuh hatte... f/8, 1/640 , 100mm, ISO 250.
Nun, der Mensch gehört auch nicht auf ihren Speiseplan. Hier eine Nosferatu-Spinne beim Morgensnack. Seltsam, für dieses Bild habe ich nicht viele "Likes" bekommen!

Dietikon / Zürich
Oktober/November/Dezember 2024

Man glaubt es kaum, da Dietikon wohl nicht für landschaftliche Schönheit steht (wohl auch nicht für andere Schönheiten), aber der Bahnhof Dietikon ist ca. 100 m entfernt. Der Fluss ist natürlich die Limmat.
Dunkle Wolken über Dietikon und seltener als Nosferatu-Spinnen: Mammatuswolken oder Brustwolken.
Auch über Dietikon: Ein Schwarm Kormorane sucht in der Dämmerung einen Schlafplatz.
Mal ein Selfie. Das Gel im Haar wurde aber von meiner Frau nicht goutiert...🙅
Die Cantinetta Antinori. Meine Scaloppine al Limone waren hervorragend. Die Spaghetti alle Vongole von Sabina nicht. Aber stylisch ist das Restaurant und liegt an der wohl schönsten Gasse von Zürich.
Sabina vor meinem Bild in der Ausstellung des Swissphotoclub-Wettbewerbes, bei dem mein Foto eines von 50 war, das gross gedruckt wurde, aus fast 1000 Einsendungen. Bei der Publikumswahl wurde ich dann 44. Das Bild zeigt einen Strassenmusiker in der Altstadt von San Juan, Puerto Rico.
Für dieses auf der Internetplattform 500px (Zusammenarbeit mit Getty Images) verkaufte Foto erhielt ich sagenhafte USD 2.28! Gekauft von Reddit für ein Bericht über gut versteckte Tiere. Ich habe schon viele Fotos über 500px verkauft, das war mit Abstand der höchste erhaltene Betrag. Die Agentur verlangt für dieses Foto selber aber mindestens CHF 170 - CHF 500. Der Preis könnte noch höher sein mit "Market Freeze". Dann kann man es exklusiv für eine bestimmte Zeit benutzen...!
Endlich hatte ich einmal Gelegenheit die Vulcano-Häuser beim Bahnhof Altstetten zu fotografieren. Sie erinnern mich immer an die etwas düsteren Batman-Filme!
Unser neues Prunkstück in der guten Stube: Eine Lampe vom Holzkünstler Andi Drescher. Aus einem Stück geschnitzt/gefräst. Er verwendet verschiedene Holzarten für seine Kunst. Hier Ahorn. 
Was das wohl für eine Lampe gäbe? Ein Tagpfauenauge geniesst die Sonnenstrahlen an der Limmat. 

Flumserberge iPhone 14 Pro
10. November 2024

Dem Nebel entflohen. Sabina auf dem Züri-Bänkli in den Flumserbergen. Fotos mit dem iPhone 14 pro geschossen, mit den Farben hatte es etwas Mühe.
Eine schöne Gegend, auch ohne Skis.
Die 7 Churfirsten werden im Tourismus so genannt. Es sind je nach Zählweise 6 bis 13 Gipfel.

Buchenegg, Kanton Zürich
28. Dezember 2024

Man mag sich später kaum mehr daran erinnern, aber im Herbst/Winter 2024 lag das Mittelland meistens unter einer dicken Nebeldecke. 
Irgendwann wird einem das Grau zu viel und man flüchtet in die Berge. 
Wir auf die Buchenegg ob Adliswil. Herrlich für's Gemüt!
Winter in Dietikon. Im Hintergrund der Bahnhof.

Uetliberg, Zürich, Sonnenaufgang
30. Dezember 2024

Ein Weihnachtsbaum im Uitikoner-Wald. Der hat keinen Schmuck nötig!
Schön geschmückt: Ein Baukran in Dietikon. Der Stern von Dietikon...
Das erste Foto am 30. Dezember 2024 von der Terrasse beim Hotel Uto Kulm auf dem Uetliberg.
Die Appenzeller, St. Galler und Glarner Alpen werden von hinten beleuchtet. Es war gar nicht so früh, 0745h um genau zu sein.
Unten dicker Nebel, oben ein Traum.
Der Weg ins Bündnerland. Im Hintergrund in der Mitte Berge bei Flums. Flumser Berge sozusagen.
Glarner, Schwyzer und wohl auch Urner Alpen.
Der Alpstein. Appenzeller und St. Galler Alpen. Links im Bild mit Antenne die Bergstation des Säntis, 2501.9 Meter hoch gelegen. 
Blickrichtung Deutschland.
Nur wenige Vögel genossen das Schauspiel auf dem Uetliberg.
Es herrschte eine magische Stimmung. Obwohl ein paar Leute vor Ort waren, sprach niemand ein Wort. Sogar Mona Vetsch war andächtig ruhig.
Die zwei Heissluftballone stiegen höher und höher. Die hatten wohl eine traumhafte Sicht über die Alpen und auf uns!
Um 0820h kroch die Sonne hinter den Alpen hervor. 
Ich war zwar mit meiner Canon und einem 11-24mm und einem 70-200mm Objektiv vor Ort, aber die heutigen Handys sind wirklich ziemlich gut. Nur gross aufgeblasen sieht man einen deutlichen Qualitätsunterschied. 
Ebenfalls mit einem iPhone 14 geschossen. 
Sehr schnell wurde es gleissend hell. Im Mittelpunkt die Rigi, Königin der Berge, sagt man.
Wir verzogen uns ins Restaurant vom Uto Kulm und genossen ein wunderbares Frühstück. Was war das doch für ein magischer Morgen, mit einer Farbenpracht, die wir so noch nie gesehen haben.

Happy New Year!
so long guys!

18. Mai 2021

Der Herr Pfarrer und ich... und andere Geschichten

 
Morgenstimmung an der Limmat

Himmlische Rettung

Es ist frühmorgens, Sonntag, der 9. Mai 2021. (Beginnen nicht die meisten Aktenzeichen XY-Fälle so?) Nach einer herrlichen Fototour in den frühen Morgenstunden stand Sabina in der Limmatbäckerei und ich mit einem wartenden Kunden vor dem Ladenlokal. Da stürmte ein Maskierter mit Baseball Cap an uns vorbei. (Vor zwei Jahren hätte die Geschichte selbstverständlich eine komplett andere Richtung genommen.) Der musste ja mächtig Kohldampf haben und auf meine Frage, ob er das ernst meine, schrie er etwas hektisch: "Ja, 11 Entchen sind vom Hausdach gefallen!" und verlangte nach Plastikhandschuhen. Grund genug, mich an seine Fersen zu heften. (Vielleicht ist jemandem aufgefallen, dass ich in den letzten paar Monaten vor allem Vögel fotografiere...😏) Ich sah eine Menge Leute, die links und rechts der Abschrankungen einer Baugrube der Limmattalbahn Spalier standen. In der Grube sass eine Entenmutter mit ein paar Küken fest, die noch hektischer als der Bäckerräuber zwischen Baumaschinen, Schaufeln und Zuschauern mit Hunden einen Ausweg suchte. 

Plötzlich stoppte der Maskierte: "Bist Du nicht der Guggi?" (mein Nickname auf Instagram). "Ich like Deine Bilder immer... die sind geil. Ich bin der Pfarrer von Dietikon!" Da ich nicht darauf achte, wer meine Fotos "liked", wusste ich nicht, dass sogar das reformierte Oberhaupt von Dietikon an meinen Bildern Freude hat. Der Herr Pfarrer brachte nun mit seinen Plastikhandschuhen die restlichen, hilflos umherirrenden Küken zurück zur Gruppe. Die Entenmutter führte anschliessend alle (Küken, Pfarrer, Sabina, mich und ein paar andere) über einen Schleichweg an die Reppisch. Gemäss einem Ansässigen tut sie das jedes Jahr! Aber gut für die Küken, waren wir dabei. Denn auf dem Weg wurde eine Katze auf die kleinen Entchen aufmerksam. Aber die hatte nicht mit dem Pfarrer gerechnet. Der bellte das Raubtier in bestem Hundegekläff vom Platz. Der bellende Pfarrer von Dietikon! Sachen gibt's!! 

Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Die Entenmutter verrannte sich mit ihren Jungen in einen Garten ohne Ausweg. Kurzerhand packten wir die Küken in eine Kartonschachtel, während die Mutter 15 Meter tiefer in der Reppisch nach ihren Jungen rief. Mit der Schachtel und 11 Küken sprang ich über eine 3 Meter hohe Mauer (verzeiht mir die Uebertreibung), hangelte mich den steilen Abhang hinunter und schubste die Kinder in die Reppisch. Glücklich vereint entschwand die Familie unseren Blicken. Und ich genoss den Applaus der nicht wenigen Zuschauer...!

Ente gut, alles gut!

Aber als ich wenig später die Foto studierte, die ich von der Familie geschossen hatte, stockte mir der Atem:

Es waren 12 Küken! Sabina und ich suchten den ganzen Weg nochmals ab und während wir der Reppisch entlang liefen, entdeckten wir wunderbar idyllisch gelegene Häuser und Terrassen mitten in Dietikon, das wohl nie den Preis der schönsten Stadt der Schweiz erhalten wird, aber keine Küken. Zuletzt kann ich nur noch hoffen, dass wir uns verzählt haben! 

Anmerkung der Redaktion: Wasservögel haben einen schlechten Geruchssinn. Sollten Küken wirklich in Not sein, dann kann man die ohne Probleme auch ohne Handschuhe anfassen. Die Jungen werden von den Eltern nicht verstossen. 

Trotzdem: Herzlichen Dank dem Pfarrer Matthias Wetter für seinen tollen Einsatz. 

Schwanenschlüpfen

Viel grössere Beachtung als unsere Rettungsaktion bekam das Schwanenpaar, das seit dem 31. März ihre Eier ein paar Meter neben der Route 66 (Fahrradweg Baden-Zürich) und bestens einsehbar für jeden Passanten ausbrüteten. Normalerweise schlüpfen die Küken zwischen dem 34. und 36. Tag, aber am 8. Mai, 39 Tage später, waren immer noch alle elf Eier ganz. Am Muttertag war es soweit, ein Küken streckte den Kopf unter dem Flügel der Mutter hervor. Immerhin eines hatte es geschafft. Und es folgten den ganzen Sonntag und Montag noch 9 weitere. Zwischendurch wurde das Nest zu einem kleinen Wallfahrtsort. Wunderschöne Bilder boten sich den Anwesenden und sogar der Limmattaler berichtete über das erfolgreiche Schwanenpaar. Die werden uns noch viel Freude bereiten! Was allerdings zwei Tage später schon wieder relativiert wurde. Am 20. Mai waren es nur noch 5 Jungschwäne, eines lag tot im Nest, von den vier anderen keine Spur mehr.

Skrupellose Betrüger

Keine Freude hatte ich am Donnerstag, den 13. Mai. Seit Jahren schauen Sabina und ich wenn immer möglich Aktenzeichen XY. Am Mittwochabend wurde das Verbrechen an einer alten Frau gezeigt, von falschen Polizisten, die ihr weismachten, Einbrecher hätten es auf ihre Wertsachen abgesehen und den Gaunern über 3 Wochen (!) alles Ersparte anvertraute. 400'000 Euro! Aus Angst, sie würde laufende Ermittlungen gefährden. 

Die ganze Geschichte von Aktenzeichen XY auf diesem Link (nicht mehr auffindbar)

Als am nächsten Abend gegen 22 Uhr die Nummer meiner Mutter auf meinem Handy aufleuchtete, ahnte ich nichts Böses. "Gerold, stell' Dir vor, soeben hat mich die Kantonspolizei angerufen, es seien 3 Einbrecher in meinem Dorf unterwegs, einen hätten sie geschnappt und bei ihm ein Notizbuch gefunden und darin sei meine Adresse gross angekreuzt. Ob ich Bargeld, Wertsachen oder einen Tresor im Haus habe...!"

Haargenau die gleiche Masche, wie am Abend zuvor in XY! Es war gar nicht so einfach, meiner Mutter klar zu machen, dass die Anrufer Betrüger waren. Wer in seinem Bekanntenkreis ältere Menschen kennt, die bitte ich, diese Personen auf solche Machenschaften hinzuweisen. Kein Polizist wird jemals Wertsachen von Bürgern in Sicherheit bringen wollen!

Neues Rohr - Objektivkauf hat sich gelohnt

Nachdem mir auch von einer fremden Passantin bestätigt wurde, dass ich nicht gut bestückt sei (was die Vogelfotografie angeht) und ich das selber auch weiss, habe ich mir ein Sigma 150-600mm Sports für CHF 1'500.-- gekauft. Die Kommentare von Testpersonen überschlugen sich vor Superlativen. Für einmal völlig zu recht. Es ist zwar 3 kg schwer und an der Grenze zum aus der Hand schiessen, aber da die Fitnesscenter wieder offen sind, trainiere ich gezielt für das ruhig Halten meines neuen Equipments. Das sieht vielleicht etwas komisch aus, aber bald wird diese Uebung in den Trainingslehren Eingang finden. Ich kann kräftigen Fotografen das Objektiv bestens empfehlen. Allerdings kommen jetzt Passantinnen auf mich zu und meinen: "Du bist ja mit einem Riesenrohr unterwegs." Ich kann Sabina beim besten Gewissen versichern, dass sie das Objektiv meinen!😏

Schwanengeburt Muttertag
9. Mai 2021

frisch geschlüpft

 Passanten bestaunen die Schwanenfamilie
der Erstgeborene am Sonntag früh (geb. Samstag, 8. Mai 2021, ca. 1900h)
der Vater nimmt die Geburten extrem gelassen
kurz nach dem Schlüpfen sind sie noch nass und sehen wie langhaarige Freaks aus
es vergeht keine halbe Stunde, da werden sie flauschig
der hat wohl Freude an den vielen Zuschauern
einfach zuckersüss die Kleinen
und vom ersten Tag an ziemlich selbständig
 Schlüpfen zehrt an den Kräften
noch ganz frisch
und wenn die Sonne verschwindet und ein kalter Wind aufzieht, suchen sie schnell die Nähe ihrer Mutter
ein kurzes Gedränge
fast geschafft

1. Ausflug Nötzliwiese
13. Mai 2021

aber schon nach wenigen Tagen sind sie auf der Nötzliwiese
immer im Auge der Eltern
es gibt viel zu erkunden
auch die Kleinen haben ein wachsames Auge auf ihre Umgebung
wenn's regnet...
sind Mutters Daunen immer noch das Beste
auch wenn die Technik noch zu wünschen übrig lässt
20. Mai 2021, von 10 nur noch 5! Immerhin wird dieses wohl überleben, zwei traurige Bilder hier im Link

Taubenhochzeit Dietikon
20. Mai 2021

am gleichen Tag wurde ich zum Hochzeitsfotografen zweier Tauben
ich hoffe, er hält seine Versprechen!
a kiss is just a kiss
and a second doesn't mean more - und ausserdem wollte ich schon immer eine Braut in Weiss fotografieren - so gehen Wünsche in Erfüllung
und das alles, während der Reiher vorbei flog


Es gibt noch andere Tiere in unserem Naturparadies. Die Nilgans etwa: Eigentlich in Afrika heimisch, büxten ein paar aus einer Zucht in den Niederlanden aus und besiedeln seitdem langsam den Rhein und seine Nebenflüsse. Bis an die Nötzliwiese von Dietikon. Wenn auch nicht heimisch, trotzdem ein wundervoller Vogel, der allerdings die hiesige Fauna aufmischt! Es gibt Leute, die möchten die Nilgans abschiessen. Ich denke, der Mensch sollte sich nicht immer einmischen. 
wie ein General schreitet sie die Wiese ab
allerdings verbrachte sie nur ein paar Tage in Dietikon. Die Glückliche, sagen einige😏
oder die Mittelmeermöwe, immer für eine Einlage gut
 mit eigener Waschtechnik!

und die Ringelnatter, nahe am Nest der Blässhühner, das Ziel war aber wohl ein Frosch oder so...
dieser hat bis jetzt überlebt!
der Teichrohrsänger, schwierig vor die Linse zu kriegen
a song is just a song

und nicht jeder Vogel will verewigt werden
sie freute sich diebisch über ihren kleinen Streich!
die ersten Enteriche verlieren gegen Ende Mai ihr Prachtkleid und sehen dann wie Weibchen aus, nur am Schnabel sind sie noch zu unterscheiden
diese Schildkröte (welche Art?) zeigte sich nur kurz im Nötzliwiesensee
neben den Schwänen tauchen auch immer wieder neue Küken an der Nötzliwiese auf, wie die Stockentenjungs
härzig, nicht?
deren Mutter sich wohl ein klein wenig in Sabina verguckt hat
sie ist aber auch herzallerliebst (Sabina) und hat vor allem die Schwäne in ihr Herz geschlossen
so langsam werde ich auch zum Hoffotografen von Ronny Degiacomi, dem Bündner mit dem Auge für schöne Vogelbilder

er legt sich mächtig ins Zeug, was seiner 12-jährigen Tochter Rhiana, die ihn manchmal begleitet, etwas peinlich ist😏
und der endlich nicht nur auf der "Briefmarkenfotografie"-Plattform Instagram zu Hause ist, sondern auch eine Homepage kreiert hat
humorvoll, intelligent, mit grossem Herzen für jedermann und ein ausgezeichneter Fotograf, würde man ihm gar nicht geben, gell😀
und natürlich sieht man auch immer wieder die gleichen Pappenheimer, wie Rita und Christian
oder Bruno Schaffner, immer etwas im Stress. Die Aufzählung ist nicht abschliessend:-)
am Schönsten ist es aber, wenn man ganz alleine frühmorgens in der Dämmerung Lichtsituationen vorfindet, die jedes Herz höher schlagen lassen... ob Gänsesäger...

oder Blässhuhn
bei solch einer Stimmung wird sogar die Jack Daniels Flasche zum Kunstobjekt
die goldene Stunde geht langsam vorbei

wir staunen immer wieder, wie zahm die Vögel in Dietikon sind!
allen voran die Schwäne, die uns in allernächste Nähe ihrer Jungs und Mädchen lassen...
ich bin allerdings sicher, dass die Schwäne Menschen erkennen können, so genehmigte sich der Vater sogar beim Schlüpfen seiner Kinder in nächster Nähe von mir, ein Nickerchen
sie können auch darauf zählen, dass ihnen nichts passiert, wenn ich in der Nähe bin... vielleicht spüren sie dies sogar. Und die Kleinen übernehmen das Verhalten der Eltern, ich bin sicher, dass sie bald über unsere Füsse stolpern

aber andere Vogelarten halten bewusst Abstand, wie der Reiher, der sogar am anderen Ufer skeptisch wirkt
der Seidenreiher zeigt sich nur kurz am Morgen, wenn er über den Nötzliwiesensee fliegt
die Gänsesäger haben sich mittlerweile an die Menschen in Dietikon gewöhnt, er gähnt...
während seine Frau mit einer Nachbarin spricht😏
oder hat sie ihm einen Befehl erteilt?

es "menschelt" auch bei den Tieren, ausser bei den Blässhühnern, wenn ich die Jungen so anschaue, glaube ich an Ausserirdische!
ein Gentest würde das vielleicht bestätigen!
in der Pubertät zeigen sie ganz neue Perspektiven! Langbeinige Schönheiten, wie Models auf dem Laufsteg!
aber die Erwachsenen sind kleine Terroristen, keiner ist vor ihnen sicher!
sie hocken auf's Nest der Schwäne (zählt wohl die Jungen!)
und scheuen nicht mal, den jungen Schwänen den Tarif durchzugeben, im Beisein der Alten!
und dann tauchen sie ab wie U-Boote
und verfolgen liebend gerne Artgenossen
die sie dann unter Wasser drücken und manche auch ersäufen
brutale Kerle

Während Stockenten im Flug relativ einfach zu fotografieren sind...
...wie der Enterich... (Stockenten sind hervorragende Flieger! Bis zu 6000m hoch und 125 km/h schnell!)
...und auch das Blässhuhn keine Mühe macht...
...und die einsame Knäkente dank ihrer "fliegen-aufwärts/treiben-abwärts/fliegen-aufwärts"-Technik unzählige Versuche zulässt und ...
... die trumpsche Ente (Kolbenente) ihren eigenen Flugstil pflegt...
... und sie ihre Flugkünste zeigen...
...und der Gänsesäger etwas unelegant zur Landung ansetzt...
...ist es bei den Rauchschwalben eine riesige Herausforderung, die im Flug zu erwischen!
 für diese Fotos habe ich über 400 Versuche gebraucht
das Problem ist, dass sie nur bei schlechtem Wetter knapp über der Wasseroberfläche Mücken jagen
nicht mal im Anflug auf ihre Pausenstation sind sie leicht zu erwischen
da ist es sogar einfacher, ein frisch geschlüpftes Schwanenbaby zu fotografieren
oder kleine Aliens
auch denen mundet wohl nicht jede Mahlzeit, bei mir war's und ist's und bleibt's der Rosenkohl:-)

Nebenschauplätze

Manchmal vergesse ich komplett, dass wir in Dietikon sind... mit einem weit herum bekanntem Harley-Shop... vor Muttertag noch 'ne Ausfahrt! Ein Bericht über Harley-Fahrer in Kalifornien, habe ich in diesem Post von 2010 beschrieben:-))
vieles dreht sich bei den Wasservögel um die Gefiederpflege, keine zwei Meter von uns entfernt
und so geniessen wir einen schönen Feierabend auf der Nötzliwiese (Foto Sabina Guggenbühl)
na, das waren doch wirklich schöne Tage!

wer noch nicht genug hat:









so long guys!