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19. Mai 2025

Kleine Roadtrips nach Ljubljana (Flugtrip), Lindau, Chur und Zürich

Ljubljana night shotWeihnachtliches Ljubljana und dies im März 2024

Melancholie in Slowenien
2. März 2024 - 9. März 2024

Die Fahrt mit dem Auto von Dietikon nach Prevalje ist uns langsam verleidet. Daher flogen wir von Zürich nach Ljublijana (und zurück) und fuhren mit einem Mietwagen nach Prevalje. Da wir bisher erst einmal in 30 Jahren in der Hauptstadt von Slowenien waren, genossen wir noch ein paar Tage im Hotel Slon (Elefant) alias Best Western. Die Altstadt ist richtig schön mit unzähligen Restaurants, Bars und einer beeindruckenden Markthalle. Die Stadt ist bei Jungen sehr beliebt. Bei 50'000 Studenten wird so manche Party steigen.

Zürich - Ljubljana - Prevalje, Slowenien
2. März 2024

Hauptbahnhof Hamm. Nein, natürlich nicht. Aber etwas Melancholie wie im Lied von Reinhard Mey war schon dabei. Wir stehen natürlich auf dem Perron des Bahnhofs Hardbrücke, Zürich.

Als Fussgänger auf dem Flugfeld des Flughafens Zürich.

Der Flug von Zürich nach Ljubljana dauert ca. 80 Minuten. Die Fahrt von Ljubljana nach Prevalje zwei Stunden. Man muss nicht gerade übernachten, aber wenn, dann ist das Hotel A in Celje eine gute Wahl.

Restaurant Camino Slowenien
Bestens empfehlen können wir das vis-a-vis des Hotels gelegene Restaurant Camino


Ein kleines Paradies ob Ravne-na-Koroskem
3. März 2024

Der Ausblick von Gregas und Jasminas Haus auf Ravne-na-Koroskem. Grega, der Cousin von Sabina, werkelt stetig am Haus. Als Handwerker baut er sich da ein kleines Paradies mit wunderschöner Aussicht.

Gregas Fisch- und Meeresfrüchte-Grilladen sind legendär.

Der Meister persönlich.

Thor, leider nicht der einzige Hund von der Familie Kos, der auf den Landstrassen sein Leben lassen musste.


Emotionen in Prevalje, Slowenien
2. März 2024 - 6. März 2024

Das nach dem Tod von Sabinas Mutter verkaufte Elternhaus in Prevalje. Im Hintergrund Petzen, der Aussichts- und Skiberg von Kärnten. 

Wehmut: In dieser Garage feierten wir des Öfteren, da im Haus nicht geraucht wurde und hier war auch die Dartscheibe angebracht. Manchmal spielten wir stundenlang. Damir und Sabina gewannen die meisten Spiele. Dies feierte Sabina ab und zu wie zum Beispiel am Vorweihnachtsabend 2021. Aber seit dem Tod von Tereza 2023 ist die Seele des Hauses weg und wir fühlten uns hier eher einsam als glücklich. 

Die fehlende Seele des Hauses. Die Mutter von Sabina, Tereza, war keine einfache Persönlichkeit. Fast niemand konnte vor ihren Attacken sicher sein, manchmal aus dem heiteren Himmel. Weder Verwandte noch Bekannte, auch nicht Sabina und schon gar nicht ihr Ehemann Damir. Mit "Fast" bin ich gemeint. Denn in all den 28 Jahren, die ich sie kannte, war ich niemals ihre Zielscheibe. "I was the lucky one!" Nicht immer ganz einfach für die anderen. 

Das letzte Bild mit der Hausherrin am 25. Juni 2023. Keine drei Monate später hatte sie schon ihre letzte Reise angetreten. Terezija war auf unseren gemeinsamen Reisen immer die glücklichste Tereza, die wir erlebt haben. Auf dass wir uns wiedersehen: 29. Oktober 1947 - 10. September 2023. Ruhe in Frieden!

Der Garten des Hauses. Auch hier wurden viele Biere getrunken, gegessen, gelacht und gestritten, ja, das auch. Im Hintergrund Mitte, linke Erhebung, sieht man die Urslja Gora. Der Hausberg von Koroska. 1699 Meter hoch. Nur einmal in 27 Jahren haben wir den herrlichen Ausblick genossen und den Berg bestiegen.

Das Wohnzimmer: Das Sofa in etwa so bequem wie schön😏.

Manchmal kann man sich einfach nicht von Zeugs trennen.

Das Esszimmer. Ein Hort der Gemütlichkeit. Unsere Wohnung in Dietikon sieht ganz anders aus. Aber auch gemütlich.😏 Trotzdem, auch an diesem Tisch haben wir gemütliche Stunden verbracht und meistens verdammt gut gegessen. Lange 27 Jahre und doch so kurz.

Rein zur Erinnerung. Das Cheminée, das selten brannte. Und auf dem Sims die Foto von den Eltern und uns in Cape Canaveral in Florida 2016. Eine gewaltig schöne Reise dank Sabinas Händchen für schöne Orte. 

Wenn es in der Garage zu kalt war, durften wir unter dem Abzug in der Küche rauchen. Und trinken. Und essen. Selten, aber manchmal fast bis ins Morgengrauen. Eine gute Köchin braucht keine perfekte Küche, was Sabinas Mutter, Tereza, immer wieder bewies. Aber dieses Kapitel ist leider definitiv zu Ende und das Haus dem Pöstler von Prevalje verkauft.


Kalte Tage in Ljubljana, Slowenien
7. März 2024 - 9. März 2024

Unser Mietwagen, der gar nicht schlecht zu fahren und ziemlich günstig zu haben war.

Sabina steht vor dem Hotel Elefant in Laibach. Ja, so hiess es früher. Heute ist es ein Best Western an bester Lage. Der Elefant als Maskottchen ist aber geblieben.

Rang 11 von 151 europäischen Städten in der Kriminalitätsstatistik. Also sehr sicher!

Sabina, das beruhigt doch, oder?

Im März fühlten wir uns manchmal wie um die Weihnachtszeit.

Die Kreditkarte sollte man nicht vergessen, wenn man in der Glerija Emporium shoppen geht.

Leider war das Wetter fürchterlich mies.

Man konnte sich nur vorstellen, was in den Altstadtgassen bei schönem und warmen Wetter in der Studentenstadt (50'000 Studenten) an Partys gefeiert wird.

Links der berühmte Markt in der Altstadt.

Nur die Integration des Flusses Ljubljanica ist nicht gelungen. Den Ufern entlang reiht sich in 3-4 Meter Höhe Restaurant um Restaurant, der Fluss ist kaum zu sehen und für Besucher fast ohne Zugang.

Ljubljana bei Nacht
Grün ist Sloweniens Farbe. Schliesslich sind 70 % der Fläche mit Wald bedeckt.

Die Galerija Emporium ist des Nachts ein Lichtblick.

In der Bar des Hotels.

So sah es mal aus.

Der heutige Eingang des Hotels ist nicht ganz leicht zu finden und der vom Hotel angegebene "Meeting-Point" für's Navi führt einem in die falsche Richtung. Ebenfalls ist diese Hauptstrasse eigentlich autofrei. 

Die "Slovenska Cesta", zu Deutsch "Slowenische Strasse", ist die Hauptstrasse von Ljubljana, an der auch das Best Western (Slon) liegt.

Blick auf die berühmte Burg der Hauptstadt. Vor Jahren waren wir einmal oben. Was für ein Scheisswetter!

Das Denkmal für den bekanntesten Dichter Sloweniens: France Preseren.

Wie gesagt, die Ljubljanica ist schlecht ins Stadtleben integriert. Das kommt von früher, da wurde der Fluss, der durch die Städte floss, als Kanalisation gebraucht. Die Häuser wandten ihre Scheisshäuser dem Fluss zu. Auch jeglicher Abfall wurde vor gar nicht allzu langer Zeit noch in den Flüssen entsorgt. Erst gegen Ende (1980er) des letzten Jahrhunderts kamen moderne Kläranlagen auf, die das Flussschwimmen wieder erlaubten (z.B. in Basel). Aber noch heute steigt niemand freiwillig in die Themse oder den Hudson. Die schöne Seite des Hauses zeigte früher auf die Strasse.

Slowenien, das Bärenland!

Es gibt schönere Flussgestade. Das Foto zeigt ein Teil des Zentrums.

Durch diese hohle Gasse muss er kommen! Altstadtfeeling.

Die Marktstände am Flussufer sind noch weitgehend von chinesischem Schrott befreit.

Die gedeckte Markthalle vom Zentralmarkt mitten in Ljubljana.

Welches Schweinchen hätten s' denn gern? Sieht mir zwar mehr nach Poulet aus. 

Der Stadt ein Stück Schönheit geben. Die Ljubljanica und die Franziskaner-Kirche, die seltsamerweise kaum genannt wird. Auch Mariä-Verkündigung-Kirche benannt. Wir werden sicher noch einmal in die Hauptstadt von Slowenien reisen. Allerdings: Jedes Mal, wenn ich in meinem Blog eine Rückkehr prophezeit habe, sind wir nie mehr zurückgekommen! Wir werden's im 2050 wissen, ob und wie!

Das Frühstück im Hotel Elefant (Slon) war sehr gut. Die Lage ebenfalls. Trotzdem würden wir nächstes Mal wohl ein anderes Hotel wählen. Das Zimmer war zwar gross, der Boden aber eiskalt. Die Klimaanlage lief zuerst langsam an, dann aber war die Luft zu heiss und trocken im Zimmer. 

Am Flughafen von Ljubljana. Ein richtig ruhiger Ort. Nur im Sommer ist er etwas belebter. Im März heben wohl höchstens 20 Flieger pro Tag ab. Immerhin ist Zürich eine Direktdestination. Dubai auch. 2023 zählte man 1.2 Mio. Passagiere (Zürich knapp 29 Mio.). Er liegt auch weit ausserhalb von der Altstadt von Ljubljana, fast 30 Kilometer. Im Gegensatz zum Flughafen Zürich in die Altstadt, das sind nur 12 Kilometer. 

Vielfach führt Helvetica oder eine andere Partner-Fluggesellschaft die Flüge für die SWISS durch.


Lindau am Bodensee, Deutschland
5. März 2025

Irgendwann wollte ich mal Lindau am Bodensee sehen. Mir fielen immer wieder wunderschöne Bilder der Altstadt und des Hafens auf. Es ist auch ganz schön dort, der miese Service in den Restaurants und der nicht bessere Frass haben uns aber den Aufenthalt vergellt. Auf der Zufahrt zur Altstadt meint man in einem Entwicklungsland unterwegs zu sein. Vieles ist verfallen oder schlecht instand gehalten. Gut war es nur ein Tagesausflug. Immerhin, der Kuchen in einem voll besetzten Theater Café in der Altstadt war richtig, richtig gut.






















































Chur, Schweiz
7. März 2025

Wie viele Male fährt ein Zürcher in seinem Leben an Chur vorbei? Genau, nicht zu zählen. Da wir grosse Freude an den Kriminalromanen von Philipp Gurt hatten, die in Chur spielen, wollten wir auf den Spuren von Caminada und Co. die Bündner Hauptstadt besuchen. Und ja, sie hat ihre schönen Seiten, aber es gibt schon Gründe, dass Chur nicht so beliebt wie Paris oder Venedig ist. Der Domschatz ist wahrscheinlich nicht gerade Milliarden, aber sicher viele Millionen wert. Viel länger als ein Wochenende wird aber selten jemand freiwillig in Chur bleiben. 









































Der Kassier: Placi Caduff. So hiess mein damaliger Chef in der Arab Bank. 





























Zürich, Schweiz
11. April 2025

Nach einem Besuch beim Optiker in Zürich, wollten wir am Nachmittag in Rapperswil etwas Warmes essen. Die Zugfahrt vor allem ab Erlenbach habe ich immer sehr genossen. Aber in Rapperswil gibt es an einem Nachmittag kein Restaurant, das die Küche offen hält. So fuhren kurzerhand zurück nach Zürich und genossen ein herrliches Mal im Restaurant Blockhus, bestaunten zum ersten Mal die Chagall Fenster in der Fraumünsterkirche und die von Paul Bodmer gemalten Wandmalereien im Innenhof. Ja, Zürich ist nicht umsonst auch bei Touristen sehr beliebt.














































































so long guys