Köln und Kölner Dom

Mit dem Taxi vom Flughafen ins Motel One Mediapark, Euro 40.00

Motel One Mediapark, Freitag, 10.01.2020 - 14.01.2020 = 4 Nächte für 2 Personen: Euro 738.80
Aussicht vom 6. Stock bzw. vom Hotelzimmerbalkon (höhere Preiskategorie) auf den KölnTurm und den Colonius Fernsehturm (266 m), der heutzutage nicht mehr zugänglich ist (feuerpolizeiliche Gründe oder so...)
die Lobby des Hotels, die mittlerweile 70 Motel One werden von ausgesuchten Designern gestaltet
KölnTurm, 148 m hoch, von Stararchitekt Jean Nouvel gezeichnet, mehrheitlich von Büros belegt
verschiedene Restaurants und Curry-Wurst Bar in der Nähe des Mediaparks
Das Vapiano im Kinokomplex des Mediaparks von der 24/7 - von der Bar des Motel One aus gesehen
der Mediapark, bzw. das Motel One liegen weit entfernt von der Messe in Deutz/Köln und etwas abseits der öffentlichen Verkehrsmittel. Zur S-Bahn Station Hansaring sind es 10 Gehminuten, die Züge fahren aber im Minutentakt und nach dem Hauptbahnhof kommt gleich die Messestation
Köln ist vibrierend und spektakulär, aber, nicht nur hinter dem Hauptbahnhof, nett gesagt, pragmatisch gebaut
wir platzten in die Abdankungsfeier vom ehemaligen Dombaumeister Arnold Wollf (1932-2019)
ein Seitenschiff des Kölner Doms, dank der Absperrung für die Feier noch ohne Besucher
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
Im Haupt- oder Mutterschiff des Doms kann es bei 20'000 Besuchern täglich (!) ganz schön eng werden
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
das Pfingstfenster im südlichen Seitenschiff, jedes Fenster erzählt eigene Geschichten, 1848, Künstler Max Emmanuel Ainmiller, Heinrich Maria von Heß
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
der Klarenaltar im nördlichen Seitenschiff, hier die Hochfeiertagsansicht
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
das Langhaus aus Sicht des Chorraums Richtung Eingang
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
Volksaltar und Chorraum
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
der Chorraum mit dem goldigen Dreikönigenschrein (goldig, unten Mitte links), eine wichtige Reliquie und vom 6. Januar bis auf den darauffolgenden Sonntag ohne Trapezplatte. Hinter dem Gitter werden für diese kurze Zeit die Schädel der Könige sichtbar.
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
f/18, 2.5 sec, 40mm, ISO 100, Canon 5D Mark III, Canon f/4, 17-40mm
Altar der Schmuckmadonna
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
ein Domschweizer löscht die für das Mittagsgebet angezündeten Kerzen (1200h -1230h)
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
die Domschweizer sorgen für Ruhe und Ordnung und sind ursprünglich Schweizer, die im Mittelalter ihr Geld als Soldaten oder Wachpersonal verdienten
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
für immer und ewig ins Gebet vertieft. Die Tumba des Erzbischof Friedrich von Saarwerden (1348 - 1414)
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
der Dreikönigenschrein wird scharf bewacht und gut beschützt, 1190 -1225 gefertigt
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
Liegefigur des heiligen Engelbert (1665) mit einem Putto (Knäblein)
Köln, Dom, Impressionen des Innenraums
©Gerold Guggenbühl
der Kölner Dom ist eine der grössten Kathedralen im gotischen Baustil, gebaut von 1248 - 1880. Nach dem 2. Weltkrieg ragte er als Mahnmal vermeintlich unverwüstet aus den Trümmern der zerbombten Stadt Köln. Von aussen beeindruckend und einschüchternd.
die Hohenzollernbrücke und Einfahrt in den Hauptbahnhof, ein paar Meter vom Dom entfernt, rechts der LVR-Turm, mit der Aussichtsplattform zuoberst. 1200 Züge fahren fast in Schritttempo über die 1911 fertig gestellte Eisenbahnbrücke.
die Hohe Domkirche St. Petrus (157m hoch), im Volksmund Kölner Dom genannt
Wartende im Hauptbahnhof, 2 Euro für 4 Haltestellen, das Tarifsystem der S-, Regional- und Fernverkehrsbahnen ist nicht ganz einfach zu verstehen. Wir zahlten für 2 Stationen regelmässig 3 Euro:-)
Gleis 11 (S-Bahnen), links der Music Dome
wir benutzten die S-Bahn, es gibt aber auch noch eine Strassen- bzw. U-Bahn, bestens ausgebaut, nur der Mediapark ist nicht wirklich bequem zu erreichen.
ein Regionalbahn verlässt den Kölner HB, rechts ruft nicht der Muezzin vom Turm, es ist der Turm der ehrwürdigen Katholischen Kirche St. Ursula
die farbigen Zuschauerabgänge am Hansaring täuschen über die triste Umgebung hinweg
für den Nahkampf gerüstet: Training in der Boxschule Hansaring
Vollzeit- oder berufsbegleitend studieren, aber doch nicht gleich vor Ort!
was ist ein Deutschlandbesuch ohne Currywurst wert?
ein wirklich scharfes Design! Der Designer soll nicht mal ganz unbekannt sein!
die Inhaberin hatte Angst, dass ihre Wurstfinger auf das Photo kommen würden: Wurstfinger, iwo! Und ausserdem, was passt besser zu einer Currywurst-Bude?!
der Innenhof der Messe-Deutz
der Cinedom am Mediapark
Motel One Mediapark. Fluchtpunkte beachten:-)
Unterführung Hansaring, architektonisches Meisterwerk aus der Zeit der grossen Depression?
1646 Köln... für einmal bleibt nur die Zeit stehen
schön farbenfroh, der Hauptbahnhof Köln
HB und Wartesaal am Dom im Jugendstil fein dinieren
der Musical Dome bewacht von Kaiser Friedrich III.
die romanische Kirche Gross St. Martin geht neben dem Kölner Dom fast verloren, obwohl älter als das gotische Bauwerk
die Deutzer Brücke und im Hintergrund der Rheinauhafen Köln mit den mondänen Kranhäusern
LVR-Turm mit Hotel Hyatt im Vordergrund, links die von Liebesschlössern verhangene Hohenzollern Brücke. Schätzungen zufolge 500'000 an der Zahl, was bei ca. 240 Gramm pro Schloss satte 120 Tonnen Gewicht wären. Ein vierachsige Lokomotive hat gut 80 Tonnen Gewicht!
links Hotel Hyatt mit eigener Flusspromenade (ab ca. 400 Euro das Zimmer)
millionenfach auf Zelluloid gebannt. Hohenzollern Brücke mit Dom in der blauen Stunde
etwas gar dunkel, der Rheinboulevard
nördlich der Brücke auf dem Rheinboulevard, was für eine Sicht! Canon EOS 5D Mark III
ISO 100, f/18, 20 sec, 35mm Canon 24-70mm, f/2.8
einfach umwerfend!

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