Der zweitletzte Morgen des Jahres 2024 auf dem Uetliberg war schlicht und einfach magisch.
Nach unseren wunderschönen Floridaferien stand gleich ein Shooting mit Kielwasser und Patric Hubli an. Patric führt das ehemalige Wassersportgeschäft in Pfäffikon SZ meines Bruders sehr erfolgreich weiter. Ein dem Kunden verpflichteter Fachmann, der dank seinem immensen Wissen jede Frage bestens beantworten kann, vom Anker bis zur Zinkanode!
Leider zogen nicht nur über Dietikon dunkle Wolken auf. In unserem Lieblingsreiseland wurde ein neuer Präsident gewählt, dem wir absolut nichts abgewinnen können, nett formuliert. Auch wurden mir nahestehende Menschen mit gesundheitlich schwierigen Diagnosen konfrontiert. Hoffen wir, dass 2025 alles wieder zum Besseren kehrt.
Etwas versöhnt mit dem Jahr wurden wir am zweitletzten Morgen des Jahres auf dem Uetliberg. Das Licht der Dämmerung und die aufgehende Sonne zauberten Bilder von den östlichen Schweizer Alpen über einem Nebelmeer, die uns sprachlos und dankbar machten. Auf ein gutes neues Jahr!
Seine Geduld für die Anliegen der Wassersportfreunde ist sprichwörtlich.
Jede Wette: Diese aparte Kundin hat die Schwimmweste gekauft! Er ist eben auch ein aparter Typ!
Eine punktierte Zartschrecke mit meinem neuen 100mm Makro Objektiv. Ich hoffe sie merkt, dass sie sich auf einem Plastikblatt befindet. Als Veganerin hat sie sich auf Blätter spezialisiert.
Eine blutrote Heidelibelle. Gut sind die Viecher nicht viel grösser.
Die lächelt doch!?
Immer häufiger anzutreffen: Eine Nosferatu-Spinne (Zoropsis spinimana). Ihr Biss ist leicht giftig, man sagt in etwa wie ein Wespenstich. Leider liebt sie meine Schuhe vor unserer Haustüre. Immerhin hat sie mich nicht gebissen, als ich nach ein paar Minuten bemerkte, dass ich etwas im Schuh hatte...
Nun, der Mensch gehört auch nicht auf ihren Speiseplan. Hier eine Nosferatu-Spinne beim Morgensnack. Seltsam, für dieses Bild habe ich nicht viele "Likes" bekommen!
Man glaubt es kaum, da Dietikon wohl nicht für Schönheit steht, aber der Bahnhof Dietikon ist ca. 100 m entfernt. Der Fluss ist natürlich die Limmat.
Seltener als Nosferatu-Spinnen: Mammatuswolken oder Brustwolken über Dietikon.
Auch über Dietikon: Ein Schwarm Kormorane sucht in der Dämmerung einen Schlafplatz.
Mal ein Selfie. Das Gel im Haar wurde aber von meiner Frau nicht goutiert...🙅
Die
Cantinetta Antinori. Meine Scaloppine al Limone waren hervorragend. Die Spaghetti alle Vongole von Sabina nicht. Aber stylisch ist das Restaurant und liegt an der wohl schönsten Gasse von Zürich.
Dem Nebel entflohen. Sabina auf dem Züri-Bänkli in den Flumserbergen. Fotos mit dem iPhone 14 pro geschossen, mit den Farben hatte es etwas Mühe.
Eine schöne Gegend, auch ohne Skis.
Die 7 Churfirsten werden im Tourismus so genannt. Es sind je nach Zählweise 6 bis 13 Gipfel.
Sabina vor meinem Bild in der Ausstellung des
Swissphotoclub-Wettbewerbes, bei dem mein Foto eines von 50 war, das gross gedruckt wurde, aus fast 1000 Einsendungen. Bei der Publikumswahl wurde ich dann 44. Das Bild zeigt einen Strassenmusiker in der Altstadt von San Juan, Puerto Rico.
Für dieses auf der Internetplattform 500px (Zusammenarbeit mit Getty Images) verkaufte Foto erhielt ich sagenhafte USD 2.28! Gekauft von
Reddit für ein Bericht über gut versteckte Tiere. Ich habe schon viele Fotos über 500px verkauft, das war mit Abstand der höchste erhaltene Betrag. Die Agentur verlangt für solche Fotos selber aber mindestens 200 USD...!
Man mag sich später kaum mehr daran erinnern, aber im Herbst/Winter 2024 lag das Mittelland meistens unter einer dicken Nebeldecke.
Irgendwann wird einem das Grau zu viel und man flüchtet in die Berge.
Wir auf die Buchenegg ob Adliswil. Herrlich für's Gemüt!
Endlich hatte ich einmal Gelegenheit die Vulcano-Häuser beim Bahnhof Altstetten zu fotografieren. Sie erinnern mich immer an die etwas düsteren Batman-Filme!
Unser neues Prunkstück in der guten Stube: Eine Lampe vom
Holzkünstler Andi Drescher. Aus einem Stück geschnitzt/gefräst. Er verwendet verschiedene Holzarten für seine Kunst. Hier Ahorn.
Was das wohl für eine Lampe gäbe? Ein Tagpfauenauge geniesst die Sonnenstrahlen an der Limmat.
Winter in Dietikon. Im Hintergrund der Bahnhof.
Ein Weihnachtsbaum im Uitikoner-Wald. Der hat keinen Schmuck nötig!
Schön geschmückt: Ein Baukran in Dietikon. Der Stern von Dietikon...
Das erste Foto am 30. Dezember 2024 von der Terrasse beim
Hotel Uto Kulm auf dem Uetliberg.
Die Appenzeller, St. Galler und Glarner Alpen werden von hinten beleuchtet.
Es war gar nicht so früh, 0745h um genau zu sein.
Unten dicker Nebel, oben ein Traum.
Der Weg ins Bündnerland. Im Hintergrund in der Mitte Berge bei Flums. Flumser Berge sozusagen.
Glarner und wohl auch Urner Alpen.
Der Alpstein. Appenzeller und St. Galler Alpen. Links im Bild mit Antenne die Bergstation des Säntis, 2501.9 Meter hoch gelegen.
Blickrichtung Deutschland.
Nur wenige Vögel genossen das Schauspiel auf dem Uetliberg.
Es herrschte eine magische Stimmung. Obwohl ein paar Leute vor Ort waren, sprach niemand ein Wort. Sogar Mona Vetsch war andächtig ruhig.
Die zwei Heissluftballone stiegen höher und höher. Die hatten wohl eine traumhafte Sicht über die Alpen und auf uns!
Um 0820h kroch die Sonne hinter den Alpen hervor.
Ich war zwar mit meiner Canon und einem 11-24mm und einem 70-200mm Objektiv vor Ort, aber die heutigen Handys sind wirklich ziemlich gut. Nur gross aufgeblasen sieht man einen deutlichen Qualitätsunterschied.
Ebenfalls mit einem iPhone 14 geschossen.
Sehr schnell wurde es gleissend hell. Im Mittelpunkt die Rigi, Königin der Berge, sagt man.
Wir verzogen uns ins Restaurant vom Uto Kulm und genossen ein wunderbares Frühstück. Was war das doch für ein magischer Morgen!
Happy New Year!
5 Kommentare:
Schöni Bilder. Gruss Andreas
Sensationelle Fotos und treffende Kommentare. Keep it up.
Wünsche sonniges Wochenende.
LG
R
Toller Rückblick!! Gruss Klaus
Happy New Year 2025 ~~
Wie immer sehr spanend , Deine Blogs ! Auch Euch von Herzen alles Gute im 2025 , Rita und Chrigel 👍
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