eine der Figuren am Laubebrunnen von Peter Lenk in Konstanz
Köln: Der Präsident des Zentralrates der Europäischen Union, Abdul Email Ismail, hat in der Hauptstadt von Europa vom Balkon der Moschee vor über 1.5 Millionen Gläubigen seine Osterrede gehalten. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der Europäischen Wirtschaftsunion, Cheng Quiang Peng. China habe nach dem Zusammenbruch der Europäischen Union tatkräftige Wirtschaftshilfe geleistet. Chinas Weitsicht zeige sich auch darin, dass sie Religion und Wirtschaft strikte trennen. So habe sich der muslimische Glaube viel schneller in Europa festigen können, als von Propheten vorhergesagt. Ismail nannte weitere Erfolge. So trügen 98 Prozent der Frauen die Burka auch innerhalb des Hauses. Um die Barmherzigkeit der religiösen Führer zu zeigen, sehe man von einer Verfolgung der restlichen 2 Prozent ab. Er versprach in seiner Rede, sich auch um die Angelegenheiten der europäischen Eingeborenen zu kümmern und stellte eine Reduzierung der 80 Stunden Woche in den nächsten Jahren in Aussicht. Selbstverständlich nur, wenn die Bedienung und Betreuung der muslimischen Bevölkerung nicht beeinträchtigt werde. Die Vereinigung der Alpenländer nannte er eine gesetzeswidrige Handlung und er halte am Flugverbot über Europa fest. Bayern, Oesterreich und die Schweiz würden den Schritt zur Vereinigung noch bitter bereuen. Wie im restlichen Europa würden in ein paar Jahren Balkone jeden Kirchenturm zieren, damit der Muezzin seine Brüder erreichen könne. Sollten sich diese Länder ergeben, könne man sogar über einen Wiederaufbau des Kölner Doms an anderer Stätte diskutieren.
Innsbruck: Anna Wiederkehr, die Kabinettsvorstehende der VAL, betonte in einer kurzen Fernsehansprache inmitten ihrer Ratskolleginnen die Wichtigkeit aller Arbeiten zur weiteren Sicherstellung der Selbstversorgung. Insbesondere die Verlegung von Kunstrasen in Fussballstadien sieht sie als Fehler, die zwar der Vergangenheit angehören, aber in Zukunft vermieden werden müssen. Sie nahm in ihrer Rede direkten Bezug zu Ismails Ostergebeten. Je mehr die Frauen in Europa sich verhüllen würden, desto weniger würden die VALWs (Vereinigung der Alpenländer Wives) tragen. Sie komme nicht umhin, den Fudi ben Muftis zu danken. Ohne deren Machtübernahme in Europa wäre niemals eine demokratisch organisierte Vereinigung der Genossinnen hervorgegangen. Die Frauen rief sie auf, Männer nicht noch weiter zu diskriminieren und stellte sogar eine Anhebung deren Höchstlohnes in Aussicht. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die männlichen Mitbürger weiterhin freiwillig auf Raucherwaren und Alkoholika verzichten würden.
Mexico City: Fernando José Rodriguez, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, zeigte sich in der neuen Hauptstadt der USA besorgt über die Entwicklung in Europa. Trotzdem würden die USA Transportflüge in die VAL erst wieder aufnehmen, wenn eine Rückkehr zum Patriarchat vollzogen würde. Schliesslich sei die Vereinigung von Mexiko und den USA dank dem Erstarken des Katholizismus eine Erfolgsgeschichte.
Peking: Erstmals in der Geschichte der Menschheit hat eine Doku-Soap über eine Milliarde an Zusehern. Der Produzent der Sendung „Shopping Queen“ nannte dieses Ereignis auch ein Zeichen von Sieg gegenüber dem westlichen Kapitalismus. Er werde sich für die nächsten Wahlen als Präsidentschaftskandidat aufstellen lassen.
Sydney: Präsident Adolphe Redneck eröffnete zum 5. Mal hintereinander die Spring Breaks in Sydney. Er werte die kommenden Party-Nächte als Zeichen von Lebenslust auf dem dank Einwanderern aus Europa und Amerika wirtschaftlich florierendem Kontinent. Seit dem Verbot von religiösen Handlungen und dem Tragen von religiösen Zeichen sei die Anzahl der Verbrechen massiv zurückgegangen. Das traditionelle Entkorken einer Magnum-Champagner Flasche begleitete er mit den Worten „Australia! Take this and have a good party“.
Grönland: Noch immer versuchen Umweltaktivisten auf die Klimaerwärmung aufmerksam zu machen. Mit einer mehrere Kilometer langen Menschenkette protestierten die Teilnehmer in kurzen Hosen bei Minustemperaturen. Derweil die Harley-Verkäufe in Sibirien neue Höchststände erreichten.
Huch, da ist mir mein Märzpost aus dem Jahre 2038 reingerutscht (wohl einer meiner letzten Posts und hoffentlich in Australien verfasst...).
Wenn die EU weiterhin von Krise zu Krise schlittert und sich unfähig zeigt, nachhaltige Lösungen auszuarbeiten, sehe ich bitter schwarz. Unglaublich was in Zypern passiert. Und ohnmächtig schaut der Rest von Europa zu. Ich glaube immer noch, dass eine Rückkehr zu eigenen Währungen die Krise dämpfen würde.
Anyway, das Leben geht weiter und wir selber fuhren nach Konstanz, tätigten einige Einkäufe und schossen ein paar Fotos, besuchten eine Vernissage von Diana Ramunno www.deekunst.ch, die uns sehr gut gefallen hat und trafen dort sogar noch auf einen ehemaligen Vermieter einer unserer Wohnungen. Als er mich nicht gleich erkannte, rief ich mich ihm mit folgenden Worten sofort wieder in Erinnerung: „Ich habe Ihnen 9 Jahre das Portemonnaie gefüllt.“ Vermieter erinnern sich traditionell immer an frühere Einkünfte, wohl nur noch stärker an ehemalige Ausgaben...
Auch ein paar Spaziergänge haben unsere Speicherplatte mit noch mehr Fotos gefüllt. Ein kurzer Ausflug an einem Sonntag nach Zug, mein Besuch im Tiergarten Goldau (ganz okay) während Sabina als Hostess für ihren Arbeitgeber Sonntagsarbeit leistete und wieder einmal eine Fahrt vor Ostern nach Slowenien bereicherten diesen verdammt kalten März. Und nicht zu vergessen mein Fotokurs, der mindestens mir viel Freude bereitet und den ich sogar in einem Theorie-Saal eines Fahrlehrers in Männedorf abhalten kann. Ach ja, die Welt hat einen neuen Papst, was mich zwar nicht kümmert, bei dessen Wahl ich aber als Fotograf gerne mal teilnehmen würde. Dafür bin ich wieder beim Sechseläuten akkrediert und kann am Abend bei einer Zunft Fotos schiessen. Hoffentlich endlich bei frühlingshaften Temperaturen.
Die Foto-Slide-Show ist wohl bei Blogger ausser Gefecht gesetzt worden... trotzdem ein paar Schnappschüsse...
Konstanz
beim Bürgerbüro von Konstanz
echt skurril, der Laubebrunnen
auf der Jagd nach Fotosujets
gut und günstig!
in der Altstadt
mystisches Tor
im Kaufrausch
in der Altstadt, gepflegte Gassen und bei genauem Hinschauen ein Selbstportrait
Selbstportrait
immer für die Belebung eines Fotos dankbar
am Hafen
Imperia (auch von Peter Lenk)
die Hafenmole
Die Imperia lockt viele an, sie ist ja auch wirklich sexy
in der City
die Stadtbibliothek
Kirchentor
Vernissage von Diana Ramunno www.deekunst.ch
mit Posaune
zur Unterhaltung der Gäste
ein Glas Weisswein gehört immer dazu
wie die Diskussionen der Künstler mit Kunstbeflissenen
nach Jahren wieder einmal am Lützelsee
die Nester werden über 100 Kilo schwer
Schwester wartet
zwei Störche (unschwer zu erkennen:-)
ob sie damit zufrieden ist?
Stilstudie bei leider grauem Wetter
Zug
beim Hafenrestaurant
erst als ich die Ente platziert hatte, merkte ich, dass mich ein paar Restaurant-Besucher anglotzten...
gedämpfte Stimmung am frühen Sonntagmorgen
der Hüttner-See
Gefängnis Bostadel, mich beschleicht immer ein komisches Gefühl, wenn ich ein Gefängnis sehe
symbolisch (Licht und Schatten)... kein anderes Tier sperrt eigene Artgenossen ein. Unterscheidet uns DIES vom Tier?
Tierpark Goldau
im Eiltempo hetzte ich
durch die Väter und Mütter mit ihren Kindern (nicht auf dem Bild)
dem Uhu war's sichtlich unwohl
handzahme Rehe
wohlwissend, der ist hinter Gittern!
Besuch des Bahnhofs Hardbrücke, hier noch der Stadelhofen
Calatravas Werk
gut gelungen...
oder?
eben...
trotzdem gefällt mir die Hardbrücke besser... Prime Tower
ganz allein kurz vor der Stosszeit
up and down
auf der Hardbrücke Richtung See
elend langer Güterzug
der Züri-Berg in der Sonne (Symbolbild?)
Richtung See
thank you Stranger
Füssgängerin ohne Vortritt
was als nächstes? Rot oder Grün?
Hauptbahnhof Zürich
Selbstportrait
rasende Züge durch den Bahnhof
Richtung Basel
ein neues Trassee
Geleise
Züge warten auf ein Weiterfahren
Metall-Gewirr
saubere Schweiz
schön gebaut
keine Menschenseele mitten in der Rush Hour
Glas und Bahn
Zürich, Meilen, Männedorf
Commercio und Picadilly
Purpur
einsame Raucherin
vor Meilen Richtung Südosten
Geschenk von Dani Fisher aus New York, der Maus gefällt's (mir auch)
die Ziegen von Männedorf
kurzes Interesse
schon erlahmt (der Kenner fragt hier nach dem Weissabgleich)
alter Wagen
muss fotografiert werden
old times
Kraftmaschine
in Männedorf gibt es eine ganze Menge alter Räder
modern im alten Look
aus dem Album anno...
Massnehmen...
Masshalten...
inmitten der Picker
Pendler
Eisenbahnromantik in Feldbach
während des Autowaschens... Preis im März 2013, warum eigentlich Cents?
wo? jeder der in der Gegend um Meilen wohnt, ist sicher schon mal dran vorbeigefahren
Treppenhaus der Hyposwiss (Handy-Foto)
Tec01er während der Führung durch die Bank (Handy-Foto)
Prevalje
als ich diesen Zug sah, wusste ich, das gibt einen "Step back in time"
wir eilten ihm nach, aber... der fährt ja nur zweimal am Tag nach Maribor
Step back
Sabina entert den Zug
zu geil
diese Schriften und Stempel und so...
aus einer anderen Zeit
aber direkt vor meinen Augen
wer hätte da nicht wie wild abgedrückt?
wird irgendwann einmal eine meiner Wände zieren
Maribor
fast im Zeitloch verschwunden
irgendwann setzen wir uns rein und fahren nach Maribor
wenn die Türen denn schliessen...
...und die Wagen zusammenhalten...
kritisch
macht wohl auf herzig...
scheisslangweilig diese Shootings
so hat jeder was zu tun...
im Wald von Prevalje
kaum einer kennt das Plätzchen
gerade mit Ast ganz scenic
hier sprechen die Steine mal nicht...
zu Fuss gut einzusehen, aber die meisten düsen im Auto achtlos vorbei
letzter Tag und Fahrt nach Hause
der weltberühmte Viadukt bei Sentanel
im Spiegel
geile Wolken
gilt nicht für den Zug
noch einmal, Step back in Time!
Das Fussballstadion von Prevalje bei Nacht (da spielte schon der FC Basel)
düsteres Prevalje
Portrait eines Fotografen
Sabina stemmt sich gegen das Heimfahren...
wir rasten trotzdem über die Tauernautobahn
Golling Ost Blick Richtung Villach
fast schon in Salzburg, nur ca. 253 km von Prevalje entfernt
und noch lange nicht zu Hause (Foto Sabina)
bei Bischofshofen...aus dem Album von...
Möge der Frühling bald kommen!
so long guys!