A rainy day in San Francisco.
In San Francisco kann man aber auch im Regen einzigartige Fotos schiessen. Nur das Warten auf farbig angezogene Leute mit bunten Schirmen kann auf die Nerven gehen. Heutzutage hüllen sich die meisten grau in grau...
Sarah (das mit dem Schweine züchten ist natürlich nicht wahr, war aber unser running gag) rauchte vor der Hotelbar. Unserer Freundschaft wird allerdings der Makel anhaften, dass sie mit einer Lüge, von wegen "You have nice boots!", begann. Trotzdem verstanden wir uns bestens und einer der Abende endete in einem Karaoke-Wettbewerb zwischen Sabina und Sarah. Mindestens zwei Blondinen werden zu Recht nie als "American Idol" enden... Unglaublich, diese hübsche Frau wog vor ein paar Jahren noch über 140 Kilo, wir haben ein Foto von ihr gesehen, "oh my god!". Nun, immerhin haben wir ihr einen unvergesslichen Aufenthalt beschert und ich in ihr das erloschene Interesse am Fotografieren wieder geweckt. Sogar von ihrem Mann erhielten wir ein Dankes-Mail, obwohl ich meinte, zwischen den Zeilen das Klicken seiner Winchester zu hören...:-) Anyway, take care Sarah!
Wir fuhren weiter nach Santa Barbara, das zu dieser Jahreszeit eher einen tristen Eindruck macht. In Los Angeles besuchten wir Bob und Mona, den Truckfahrer und seine Frau, die wir in Cannonville, Utah, kennengelernt hatten. Sie wohnen in einer der grossen Siedlungen von LA und stolz zeigte Bob uns sein "Museum" mit den 12 steinernen Bierhumpen, der wunderschön aus Plastik gearbeiteten Lampe, die einen Goldwäscher zeigt und noch ein paar andere unersetzliche Stücke. Das Zimmer hatte tatsächlich etwas museum-artiges...
Auch die Crettenands, die wir in Galveston, Texas, trafen, besuchten wir, sie, die ein Highlight in Indio erlebten, als sie gute 5 Minuten mit Roger Federer quatschen durften. Roger Federer und die Crettenands. Ein wirklich freundlicher Weltstar. A bientôt in Switzerland!
Ja, und nun sitze ich am letzten Abend von unserer USA-Reise im Hause unserer lieben Freunde, John und Cvetka, die uns so viele Gefälligkeiten erwiesen haben, die wir gar nie zurückgeben können. Vielen herzlichen Dank!
Auch die Crettenands, die wir in Galveston, Texas, trafen, besuchten wir, sie, die ein Highlight in Indio erlebten, als sie gute 5 Minuten mit Roger Federer quatschen durften. Roger Federer und die Crettenands. Ein wirklich freundlicher Weltstar. A bientôt in Switzerland!
Ja, und nun sitze ich am letzten Abend von unserer USA-Reise im Hause unserer lieben Freunde, John und Cvetka, die uns so viele Gefälligkeiten erwiesen haben, die wir gar nie zurückgeben können. Vielen herzlichen Dank!
Nie hätte ich gedacht, dass uns der Abschied so schwer fallen würde. Fast auf den Tag genau ist ein Jahr vergangen. Die USA sind ein wundervolles Land. Das fängt schon bei der Stromversorgung an. Die Steckdosen in den Häusern sehen aus, als hätte der letzte Tag geschlagen, aber oh Wunder, sie funktionieren tatsächlich. Fast ausnahmslos trafen wir herzliche Menschen, nur einer schrieb nach meinem Post "Amerika ist pleite" per e-mail, dass ich mich mit meinem deutschen Flittchen aus dem Lande scheren solle. Meine Antwort war auch nicht gerade druckreif...
Es war eine herrliche Zeit. Dass Reisen aber eine so grosse emotionale Berg- und Talfahrt bedeutet, haben wir nie gedacht. Immer wieder heisst es Abschied nehmen. Von Menschen und von Gegenden, die wir geliebt haben. Und trotzdem werden wir in Europa weiter durch die Länder ziehen. Weiter, immer weiter!
Mein persönliches Highlight, das ich schon fast als vom Schicksal gewollt ansehe, war sicher das Treffen mit David Simchock, der mir die Fotografie erklärte und mir ein neues Universum eröffnete. Endlich habe ich eine Passion gefunden, die ich bis jetzt in meinem Leben so vermisst habe. Sinnbildlich dafür steht das neue Titelbild, das Sabina von mir geschossen hat.
Alles hat irgendwann ein Ende, mit dem müssen wir uns abfinden. Für uns ist die Zeit in den USA abgelaufen. Ja, und irgendwann, wir hoffen in vielen, vielen Jahren, wird die Zeit einen anderen Weg gehen als wir selbst, wie Sandro Graf so treffend formuliert hat.
San Francisco und Los Angeles
17. März 2011 - 27. März 2011
Die Golden Gate Bridge, wohl die meist fotografierte Brücke der Welt.
Nicht selten kurven die Linien-Flugzeuge Sightseeing-mässig über die Golden Gate Bridge.
Taryn, unsere Begleiterin auf der Sightseeing Tour.
Der Fuss schmerzt noch immer vom Kick, den ich einer dieser roten Kugeln verpasst habe...
Die Golden Gate Bridge aus eher ungewöhnlicher Perspektive.
Spontaner Engländer, dankend lehnte ich ab, ihn zu fotografieren, wie er seine Frau leckt...
Ob er sein Outfit liebt?
Panning von Fussgängern.
Powell und Hyde Streets.
pittoreskes SF
The House of Music.
Ebenfalls weltberühmt, das Transamerica Building.
Stolze Weltmeister.
In Europa wohl verboten, Wäsche an einem berühmten Haus zu trocknen.
San Francisco Down Town von einer der Twin Peaks aus gesehen.
Die weltbekannte Häuserfront Alamo Park
Pier 39
Ein beliebter Ort an der Fisherman's Wharf.
Otto hiess wohl der Fischer.
An der Fisherman's Wharf. Ein gutes Restaurant.
moderne Kunst
Multi-Kulti SF
Ticket (not for his show!)
Immer noch Flower-Power in SF.
Sarah, die "Pig-Farmerfrau" aus Iowa.
Bob and Mona mit Sabina. Beide starben ein paar Jahre später. RIP.
Les Crettenands and I in Riverside
Los Angeles Long Beach
spezielle Architektur
Der Leuchtturm von Long Beach, Palmen wurden in Kalifornien eingeführt, das sind keine heimischen Bäume
Queen Mary, ein Hotel
wir waren allerdings im Hilton Long Beach
Svetka und John in San Clemente
Der letzte Abend in San Clemente, California
Rückblickend im Jahr 2025 war es wohl unser schönstes Jahr in unserem Leben. Danke für alles Sabina!
so long guys