making of... Vernissage
Seit dem 1. Juli arbeite ich wieder offiziell in der Personalberatung. Zum Glück bin ich Optimist. Denn was sich wirklich geändert hat in den letzten 2 Jahren, ist die Einstellung der Leute oder wie es ein Ökonom formuliert hat: "Viel ist nicht geschehen, ausser von beschissen zu ganz beschissen!" Bis jetzt habe ich noch keinen getroffen, der einen Ausweg aus dem Schlamassel sieht, das der Euro bzw. die EU angerichtet hat. Den Euro behalten kostet Milliarden, den Euro aufgeben ebenfalls, Milliarden, die sich die Europäer gar nicht leisten können. Der Schuldenberg ist gigantisch, die Massnahmen verpuffen immer wieder von Neuem. Leider war vorauszusehen, dass eine Eurozone mit nur einer Währung zum Untergang verurteilt ist. Aber der politische Wille war dermassen stark, dass warnende Stimmen schlicht überhört wurden. In den 70er Jahren wurde der Ecu eingeführt (European Currency Unit), aber niemand in Europa wollte diese Einheitswährung. Was der Markt nicht schaffte, würden Gesetze schaffen? Ein seltsamer Gedankengang. Das beste für Europa wäre, die nationalen Währungen wieder einzuführen und so die ungleichen Wirtschaftsleistungen wieder bewerten zu können. Aber davor schrecken die Politiker noch immer zurück.
Wir selber richteten eine Vernissage aus. Am 5. Juli (und bis 25. August 2012) konnten unsere Bilder an der Uraniastrasse 31 in Zürich besichtigt werden. Einige Bilder fanden einen Abnehmer und noch sind wir mit mehreren Unternehmen im Gespräch, die Ihre Räumlichkeiten eventuell mit unseren Bildern schmücken wollen. Trotzdem ist es noch ein sehr wackliges Bein, um sich auf ein dauerhaftes Einkommen stützen zu können.
tatkräftige Hilfe des Galeristen
aber bitte gerade...
Galerist Christian Barth mit erstem Gast
zwar zentral gelegen aber nicht am Puls des Geschehens...!
Ausflüge haben wir im Juli keine gemacht, ausser man würde eine 4-stündige Schifffahrt auf dem Zürichsee zu Mutters Geburtstag dazu zählen.
Zürich mit den beiden Türmen der...?
ein fröhlicher Zeitgenosse
Sabina
La Famille
schwebender Schwan
die Fast-Schwägerin
Caspar
Schwester Regula
im Innern der Stadt Rapperswil
genug Oel
und läuft und läuft...
der Bürkliplatz
der Kapitän gibt die Anweisungen an den Maschinisten wie vor 100 Jahren
Springbrunnen in Wädenswil
düsteres Bäch oder Wollerau?
skeptische Mutter mit stolzen 82 Jahren auf dem Buckel
auch noch jugendlich...
Malou, die Schwägerin
Deborah, L-Nichte
Vater Ueli mit Tochter Jenna
die grosse Klappe der Jugend
Sabinas Auge für Details
Unser Wohnort
Malou und Caspar
Caspar der Portugiesen-Fan (Portugiesinnen genau genommen)
vielleicht hört er ihn sogar...
Ueli und Malou, das Liebespaar
Abfahrt 1030h am Sonntag ist für mich noch etwas früh...
Fähre auf Zürichsee
Zürich, f2.8
Segelboot mit Zürich
das hatten wir doch schon...
der Stolz der Zürichsee-Flotte
Sohn und Vater
Sabinas Blick in die Augustinergasse
Und immer noch fehlen mir Bilder mit einer nahenden Gewitterwand, zwar war der Juli vielfach nass und sogar gewitterig, aber eine richtige Wand kam nie auf uns zu. Dafür bin ich mit meiner neuen 5D Mark III von Canon wirklich sehr zufrieden.
Ein wunderschönes Wochenende verbrachten wir mit den Crettenands, der Familie, die wir in Galveston, Texas im Herbst 2010 kennenlernten. A bientôt nos Amis!
Nicht dass das Bild gut wäre, aber der Ausschnitt...
das ist die im oberen Bild davonfliegende Möwe... unglaublich die Mark III
genauso wie die Kanuten
sogar die Wasserspritzer sind perfekt, Ausschnitt aus Foto oben
und der Kormoran im Fluge
und ausgeschnitten... Wahnsinn, nicht?
avec les Crettenands (Eddy und Aline) in der Galerie
Eddy schoss dieses Bild vom Usain Bolt der Fotografen:-)
Unsere nächste Reise wird uns wieder nach New York bringen. Da Sabina im Herbst nur eine Woche Ferien erhalten hat, liegt eine grössere Reise nicht im Bereich des Möglichen. So werde ich meinen 50igsten im Big Apple feiern. Nur noch 80 Tage bis zum Abflug! Ja, das Fernweh nagt!
so long friends!