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Nicht gerade das, was man lesen möchte, wenn man einen potentiellen Käufer des Travel Trailers googelt. Zum Glück war der Interessent ein anderer Jim Watkins, Marina Director auf Fisher Island. Kurz entschlossen kaufte er am letzten Donnerstag unser fahrendes Heim und am Samstag in der Früh zog er mit ihm davon. Einen Schrecken kriegten wir bei der Einlösung des Bankchecks. Da er auf ihn und mich ausgestellt hatte, musste Jim physisch anwesend sein und seine Unterschrift leisten. Und auch noch seinen Fingerabdruck auf dem Check platzieren. Völlig per Zufall geriet er vor unser Auto und erklärte sich bereit an unseren Bankschalter mitzukommen. Damit war das Kapitel "Travel Trailer" in Miami definitiv beendet. Die erste Nacht im Trailer ist uns präsent wie gestern und doch sind Monate vergangen und nun ist es Vergangenheit.
Eine wunderschöne Reise mit vielen Hochs und wenigen Tiefs ist Vergangenheit. Höhepunkte waren sicher unser Flug mit der kleinen Cessna über Canyonlands in Utah, das Gleiten mit dem Leichtmetallflieger über die Florida Keys und der Trip in einer alten Kiste nach Dry Tortugas, mit Wasserlandung und -start. Aber vor allem die unzähligen kleinen Begebenheiten und der Kontakt mit Einheimischen, die das Reisen und das Leben in Amerika so angenehm und leicht machen, bleiben in Erinnerung. Die USA sind ein grossartiges Land mit hilfsbereiten, fröhlichen Einwohnern, die trotz grosser Probleme den Humor nicht verloren haben.
In den letzten zwei Wochen zogen wir unseren Trailer nach Sanibel um dort David Simchock mit seiner Freundin Beth zu treffen. Im J.N. "Ding" Darling Wildlife National Refuge, einem Paradies mit Vögeln, die sich an die unzähligen Fotografen gewöhnt haben, erhielten wir den letzten Feinschliff von ihm. Wir verbrachten aber auch privat Zeit mit den beiden und sind sicher, dass wir sie in einer anderen Ecke der Welt wieder sehen werden. (was bis ins 2025 nie passiert ist und die beiden stritten sich ein paar Jahre später massivst auf Facebook... no Happy End!)
Ein paar Tage später übernachteten wir in einem Campground in den Everglades. Ein spezielles Erlebnis mit Betreibern und Gästen, die man als komische Vögel bezeichnen kann, aber weit entfernt von der Eleganz der heimischen Flieger. Selten ohne Bier in der Hand, dafür mit einer grosszügigen Einstellung der Arbeit gegenüber. Wildnis pur!
Wir schossen hunderte von Bildern. Dank David sind uns nun M (Manuell), AV (Aperture Value), TV (Time Value), Shutter Speed, Depth of Field, ISO, Light Meter, Panning, freeze or blur und der Triangle of Photography nicht mehr fremd. Einige Fotos sind uns ganz gut gelungen. Trotzdem sind wir noch weit von einem David Simchock entfernt. Training, Training, Training! Mal sehen was uns in den nächsten 3 Wochen in der Karibik gelingt. Morgen fliegen wir nach Puerto Rico und werden am 14. Februar ab San Juan eine kleine Kreuzfahrt machen. Dann geht es zurück nach Miami und mit dem Avalanche nach Los Angeles.
Im Hampton Inn & Suites am Flughafen warten wir auf den Flug nach San Juan und ziehen uns das NFL-Spiel um die Superbowl 2011 rein. Die Green Bay Packers holten den Pokal. Wir im sterilen Hotelzimmer ohne Bier und Barbecue! Eigentlich schade.
2 Kommentare:
Auf zu neuen Ufern, auch wenn der Abschied ein wenig schwer gefallen ist!
Hallo zusammen! Einmal mehr... tolle Aufnahmen! Wir wünschen Euch eine super "nach-Trailer-Zeit". Liebe Grüsse - Andrea und Co.
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