28. November 2011

Australia - down under und wir - upside down

springt einem direkt ins Auge, das Opera House

Es wurde in die Hände geklatscht, gesungen und getanzt. Der Captain und seine Co-Piloten warfen Sabina dreimal in die Höhe. Ich wurde von den Stewardessen der Hawaiin Airline abgeknutscht. Korken knallten und Champagnergläser machten die Runde. Ein rauschendes Fest in 12 Kilometern Höhe und das nur, weil wir das erste Mal in unserem Leben den Aequator überschritten hatten. Nun, so soll es früher mal zu und her gegangen sein. Heute war das Ueberfliegen dem Captain nicht einmal eine Durchsage wert.

Schlummernd und immer noch den Groll auf die Politiker dieser Welt in mir, habe ich diesen Schritt erlebt. An unserem Abreisetag in Honolulu startete APEC. Die Sitzung der asiatischen/pazifischen Kooperation von 20 Staaten. Inklusive Obama und Co. Man solle mit Behinderungen rechnen, wenn man an diesen Tagen durch die Stadt fährt, verhiessen die Anschläge im Hotel. Zwischen halb neun und halb zehn am Morgen werde eine ganze Strasse gesperrt und man soll doch bitte tunlichst vermeiden, den Highway zu benutzen. Nur damit die nicht ganz Normalen ohne Stau ins Convention Center kommen.

Um acht fuhren wir vom Hotel Richtung Flughafen. Um zwölf ging unser Flug und wir mussten 3 Stunden vorher einchecken. Um neun waren wir genau einen Kilometer weit gekommen, neun standen noch bevor. Man rechne. Auf Nebenstrassen rettete ich unseren Flug. Trotzdem, eine Frechheit, so ein Chaos zu verursachen.

Wichtiger als der Aequator und für alle spürbar ist die Datumsgrenze. Wir flogen am 8. November um 12.30 Uhr Mittags ab und kamen nach 9 ½ Stunden Flug um 19.00h in Sydney an. „Geografische Zeitverschiebung“ 3 Stunden. Aber wir schrieben den 9. November. Alles klar? Wenn nicht, auch die Seefahrer früherer Zeit sollen es nicht alle begriffen haben. Deren grösstes Problem war die korrekte Einhaltung der Feiertage. Das ist nun wirklich keines von meinen...

In Sydney, nachdem wir im Flugzeug nach der Landung eingesprüht worden sind (nicht einmal der Aussie neben uns wusste warum), nahmen wir unseren Kleinwagen in Empfang. Es war schon Nacht, die hier fahren links und ich musste auch noch einen mit Gangschaltung mieten. Nach fast 30 Jahren wieder mal auf der linken Seite zu fahren und in einer Gross-Stadt bedarf einiger Konzentration. Unser Hotel hatte ich ca. 45 Minuten vom Flughafen entfernt, in St. Leonards, reserviert. Also ein schönes Fährtchen nach 10 Stunden Flug. „Jetzt fehlt nur der Regenguss“ meinte ich zu Sabina. 10 Minuten später wurde mein Wunsch erfüllt.

Im Hotel der nächste Schock. Meine Frage nach WiFi wurde mit ja beantwortet und einem Paket für 2 Tage, 2.5 GB download für 50 AUD! Nicht ganz dicht....



Unsere Reise im April 2010 in die USA war gut vorbereitet. Sabina heckte fast ein Jahr lang Routen und Plätze aus, recherchierte dies und das. Unser Tripp nach Australien machten wir fast ohne Recherche. Zwar halfen uns Freunde, auch hatte ich das eine oder andere Mal Australien gegoogelt. Doch in Hawaii fehlte uns die Zeit, um zu recherchieren. So hockten wir in einer Riesenstadt, auf einem grossen Kontinent und hatten keine Ahnung wohin.

180 mal so gross wie die Schweiz, aber Preise wie dort oder noch höher. Das Sixpack Bier kostet um die 20 AUD, fast gleich viel ein Paket Zigaretten. In der Nähe des Opernhauses bezahlten wir für ein Ben und Jerry Kübelchen 5 Dollars. 10 Ansichtskarten mit Briefmarken schlugen mit 35 zu Buche! Nur Wein und Fleisch ist günstig. Und ich hatte gehofft, wir könnten hier ein wenig sparen... Das erste Jahr waren wir unter Budget, das zweite Jahr massiv darüber.

Ja, wohin? Und mit was? Dank unserer Reisekasse fiel eine Option weg. Mietauto und Hotel lag einfach nicht mehr drin. So mietete ich überstürzt den letzten Camper mit WC und Dusche, der über die Weihnachtstage noch zu haben war. Immer wieder falle ich auf diesen plumpen Internet-Trick rein: „Achtung, nur noch 3 Zimmer, sofort buchen...“ Als wir den Wagen abholten, fiel ich wohl auch noch einem weiteren Trick zum Opfer: Der Camper werde gerade aufgetankt. Aber wir könnten schon mal den Papierkrieg erledigen. Vielleicht hätte ich mit der Unterschrift gezögert, wenn ich unser Exemplar zuerst gesehen hätte. Es wären noch eine ganze Anzahl anderer zur Verfügung gestanden, doch der Vertrag war unterschrieben...



224000 Kilometer auf dem Buckel und viel kleiner als ich mir das vorgestellt hatte. Die Inneneinrichtung abgenutzt und schmuddelig . Naja, wenn denn alles läuft, kein Problem. Nach einer halben Stunde Fahrt stieg die vordere Klimaanlage aus. Den zweiten Tag verbrachten wir damit, einen Air Condition-Spezialist zu suchen (Worte des Vermieters „so was kann vorkommen“). Auf der Fahrt floss Wasser in den Wohn-und Schlafraum (ein Hohn diese Bezeichnung). Wasser das unangenehm nach Urin stank und sich auch als solches herausstellte. Ich weiss gar nicht was übler riecht, Urin oder Scheisse? Am Abend stellten wir fest, dass der 10 Liter (oder wegen Verkalkung wohl null) fassende Wasserheizer defekt war. Und Kleinigkeiten wie kaputte Stossdämpfer auf der Hinterachse. Ich stellte mich schon auf einen kleinen Krieg gegen unseren Vermieter ein. Er hatte wohl Angst, dass ich meinen Bruder gegen ihn hetze (der ist nämlich Polizist in der  Schweiz), jedenfalls nahm er ihn leicht säuerlich (wohl weil er den Urin roch), aber anstandslos zurück und gab uns einen neuen, bzw. einen anderen. 

Mit gut über 100'000 Kilometern nicht mehr ganz frisch, aber immerhin läuft er bis jetzt ohne Defekt. Sieht man mal vom Rücklicht ab, das uns zwei Tage mehr auf einem Campingplatz im Dauerregen eingebracht hat. Aber dazu komme ich später, wir sind ja immer noch in Sydney. Abschliessend möchte ich dazu nur noch sagen, dass ich immer noch auf die Redlichkeit von Geschäftstüchtigen reinfalle. Der Vermieter hat ja gesehen, dass wir den Wagen bis zum 4. Januar (50 Tage) gemietet hatten. Ich als Vermieter hätte dem Kunden gesagt: „Hören Sie  mal, der Wagen ist gut für ein Wochenende oder eine Woche, höchstens. Suchen sie doch eine andere Lösung.“ Naja, jeder hat seine eigene Art.


Es ist nicht ganz einfach über Sydney einen Ueberblick zu gewinnen. Eigentlich ist es eine Ansammlung von Gemeinden, die über die Hügel rund um den Hafen und breite Flussarme verteilt sind. Eine beeindruckende Anzahl von Wolkenkratzern bildet den Financial District. Den sollte man nicht unterschätzen, verfügt Australien doch über riesige Rohstoffvorkommen und strebt eine stärkere Stellung in der Weltwirtschaft an. Die Bevölkerung könnte sicher auch noch wachsen, nur 22 Mio Einwohner verteilen sich über den Kontinent. Allerdings sind Städte wie Sydney schon heute einem Verkehrskollaps nahe. Um die unsäglichen Staus in den Rush Hours zu dezimieren, denkt man darüber nach, die Züge zu dieser Zeit gratis zur Verfügung zu stellen (Quelle Tages-Anzeiger...). Die horrenden Strassengebühren scheinen keine Lösung zu sein.


Anyway, wegen unseren Angelegenheiten konnten wir nur vereinzelte Teile der Stadt sehen. Das Opera House mit der Harbour Bridge ist genauso spektakulär wie man sich das vorstellt. Und ein eigenartiges Gefühl beschleicht einem, wenn man das erste Mal vor einem Gebäude steht, das man seit Kindsbeinen immer wieder zu Gesicht bekommen hat.


Beeindruckend ist auch die Natur. In allen Farben schillernde Vögel schwirren herum, krächzen, streiten und rammeln was das Zeug hält. Als wir beim Eindunkeln auf der Harbour Bridge standen und Fotos vom Opernhaus schossen, fiel mir ein nicht gerade elegant fliegender Vertreter dieser Spezies auf. „Wohl schon einen zu viel gezwitschert“ dachte ich. Dann kam ein zweiter und dritter und immer mehr, zu hunderten wenn nicht zu tausenden flogen sie über unsere Köpfe, sicher eine halbe Stunde lang. Das waren die Flughunde, hier Flying Foxes genannt. Sie sollen intelligenter als Hunde sein, aber leider an Nachwuchsmangel leiden. Schwer vorzustellen, wenn man diese Menge an Tieren gesehen hat. So mancher feierfreudige Australier oder Tourist wird dieses Spektakel aber wohl nie wahrnehmen. Denn die Pubs und Restaurants sind zu dieser Zeit brechend voll. Ich kann mir gut vorstellen, dass man als junger Sprachstudent hier eine einmalige Zeit erleben kann.

Obwohl meistens Niederschlag angesagt war, hatten wir mehrheitlich sonnige Stunden genossen. Genau wie im Camprgound am Lake Macquarie, über den es nicht sonderlich viel zu sagen gibt, ausser dass hier net4, ein Internetanbieter, jede Scham fallen lassen hat. Für 2 Tage verlangt dieser satte 30 AUD und ganze 200 MB Download pro Tag. Sind die aufgebraucht, heisst es, bis am nächsten Tag warten. Wir mitten in der Routenplanung, bei der wir auf das Internet angewiesen sind. Fotos hochladen konnte ich hier eh vergessen.


So zogen wir weiter in das Myall Shores Nature Resort im Myall Lakes National Park. Ein auf umweltfreundlich getrimmter Campground mit schmucken Villas zum mieten und einem modernen Tagungszentrum und genügend sandigen Plätzen für unseren Camper. Man erreicht diesen Ort über den Pacific Highway und über das Städtchen Tea Gardens, weiter über die Singing Bridge auf die Mungo Brush Road. Nach 25 Kilometern steht man vor einer kleinen Fähre, die den auf den australischen Strassen durchgeschüttelten Reisenden sanft ans andere Ufer setzt. Eine Fähre, die von 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends alle halbe Stunde fährt. Und hier spürten wir das erste Mal die Grösse von Australien. In den nächsten Lebensmittelladen sind es über die Fähre 60 km hin und zurück. Wenn die Fähre nicht fährt, zum Beispiel wegen zu starkem Wind, wie an 2 Tagen, an denen wir dort waren, sind es sage und schreibe 100 Kilometer, 24 davon auf einer „unpaved Road“. Dafür findet man mit dem Fährmann Mac leicht ins Gespräch. Einer, der sich im Busch, mit den Tieren und in der Gegend auskennt.

Auf der Fahrt von Sydney (übrigens Sidni aussprochen) besuchten wir den „Australia Walkabout Park“. Ein wunderbarer Einstieg in die heimische Tierwelt. Hier lernte ich auch, dass man ein Känguru nicht am Kopf streicheln und sich vor männlichen Tieren nicht frontal hinstellen sollte, weil sie dies als Aufforderung zu einem Kampf verstehen. Das muss aber nicht zwangsweise immer so sein, bei mir hielten sie jedenfalls den Kopf hin und auch ein paar Frontalaufnahmen durfte ich von den Tieren schiessen. Ist ja klar, dass ich die Hinweise erst am Schluss gelesen habe. Wilde Kängurus lassen einem zum Teil bis auf wenige Meter herankommen. Mac, der früher Kängurus im Busch aufgezogen hat, bestätigte allerdings die Gefahr. Allerdings nur von den Miles (warum Miles, die messen hier doch in Kilometer?), ah von den Males (nicht ganz einfach, der australische Dialekt), denn Weibchen und Jungtiere bleiben harmlos. Man kann Kängurus ähnlich wie Hunde gross- und erziehen, doch geschlechtsreife Männchen werden bald aggressiv und sind nicht mehr zu halten. Auf meine Frage, wer denn einen Kampf gewinne, Mensch oder Känguru, meinte Mac, immer das Känguru „unless you have a gun“.

Wir standen mit unserem Teil ganz alleine unter hohen Eukalyptusbäumen auf sandigem Grund. Leichter Nieselregen setzte ein. Der Wetterbericht zeigte für die nächsten sechs Tage Regen. Und sollte für einmal Recht behalten. Am dritten Tag flüchteten wir in eine der Villas, überall Nässe, kein Platz, Sand wohin man schaute, angelaufene Scheiben und miese Laune machten den Wagen zur Gruft. Zwei Nächte durften wir komfortabel mehr als ausreichende Platzverhältnisse, warme Duschen und saubere Toiletten geniessen. Unser Camper verfügt zwar über WC und Dusche, aber nur das WC ist im Notfall zu gebrauchen. So werden wir bis am 4. Januar meistens die öffentlichen Oertlichkeiten (die zum Glück aber bis jetzt sehr sauber waren) aufsuchen. Etwas, das ich schon zu Beginn der Reise, vor bald 2 Jahren, unbedingt verhindern wollte.

Leider waren die Villas auf Samstag hin ausgebucht. Am morgen dieses Tages mussten wir wieder in unseren Camper ziehen. Um zehn ging ein Wolkenbruch über das Gebiet nieder, um elf veränderte er sich zu Nieselregen und wir trugen unsere bescheidene Habe zurück. Die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass das Wasser an den Fenstern herunterlief, aber nicht nur aussen, nein, auch innen! Die Bettwäsche war feucht und alles im Wagen roch modrig. Ich schwör’s, hätte die Heizung (obwohl es draussen über 20 Grad waren) nicht eine gewisse Trockenheit zurückgebracht, ich hätte den Wagen nach Sydney gefahren und wäre mit dem erstbesten Flugzeug ausgeflogen. (Sabina meint, warum hatten wir dieses Glück nicht...)

Zwei Tage später hellte sich der Himmel aber auf und endlich sahen wir die wunderschöne Gegend ohne einen Regenschleier. Das Rücklicht ist repariert, der Mechaniker erklärte mir dazu aber noch einige Sachen, ich bin aber bis heute nicht sicher, ob das wirklich Englisch gewesen ist (und weiss auch nicht, was er mir sagen wollte). Auch das Internetproblem haben war mit einem mobilen Empfänger von Telstra zu 129 AUD, 5 GB Download, bis Ende Jahr gültig, auch gelöst. Es funktioniert tatsächlich gar nicht mal so schlecht. Das wird sich hoffentlich bis am 4. Januar auch nicht mehr ändern, aber unsere Reisepläne. Die werfen wir andauernd über den Haufen.

Das Bitterste kommt aber noch. Nach der Budgetüberschreitung mussten wir schweren Herzens Neuseeland absagen. Es wären 3 Flüge mehr gewesen, nochmals in einem Camper weite Kilometer zurücklegen und hätte uns auch nicht näher an die Schweiz gebracht. Das tut mir auch für Andrea Paulich leid, die seit mehr als 2 Jahren in Auckland lebt und uns in mehrstündiger Arbeit einen perfekten Reiseplan für die Südinsel zusammengestellt hat. Vielen herzlichen Dank! Wer Interesse an diesem hat, Andrea wird ihn sicher gerne zur Verfügung stellen.

Da wir aus verschiedenen Gründen nicht vor Ende Januar in die Schweiz zurück können (Verjährung... hey, ich scherze), fliegen wir am 4. Januar nach Bangkok und hoffen, unser Budget dort schonen zu können. Mitte des Monats treffen wir meinen Bruder und seine Frau. Zwei Wochen Badeferien sollen der krönende Abschluss unserer Reise sein.

Und an dieser Stelle: Ja, ich weiss wie gut ich es habe, ja, ich geniesse „unsere“ Zeit und ja, wir haben wenigstens Wasser und ja, die Tierchen, die durch unseren Camper krabbeln, wollen auch nur leben...

Die Vorfreude auf Sydney war leicht getrübt...
unsere Beine waren noch schwer, kein Wunder wenn man 1 1/2 Tage fliegt
Ladies bei Apéro nahe dem Opera House (für Interessierte...)
Keine Ahnung wohin, aber Kängurus wollten wir unbedingt sehen
unser ganzer Stolz, hier noch der Erste
Zwei Männer philosophieren über Besitz, ein wirklich geeigneter Ort
Sydney Opera House und Harbour Bridge
einzigartig
Wunderschön zum Wohnen, Häuser am Lane Cove River
wunderschöne Blumen und Bäume

die schönen und bunten Vögel der Stadt
 ich liebe solche Bilder
 wenn zwei sich streiten, kotzt der Dritte?
 The Russell, nicht untypisch für Sydney
 nicht ganz ungefährlich (die Ehe)
 dem Paar ein Ständchen in Ehren
 vor der Harbour Bridge
 nicht ganz einfach, im düsteren Licht diese flinken Papageien zu fotografieren
auch typisch für die Stadt, allerdings kommen sie sehr selten vereinzelt vor...
Opera House aus der Nähe
 ein beliebter Ort
Harbour Bridge
 und Hafen
 Bridge Climbing, ein Must für Besucher, Kameras mitnehmen verboten...tztztz...
 wir begnügten uns mit dem gewöhnlichen Lauf über die Brücke
 bald Advent?
 auch zu später Stunde kraxeln sie drüber, hätten wir auch gerne gemacht, aber Fotoapparate sind bei dem Spass verboten...

Wasserfall nähe Lake Macquarie
mit "Nähe" meinen sie hier 40 km
 erraten, ich konnte wieder mal nicht genug abdrücken
 und so...

Mac, the Ferry Master und Kenner der Natur
der lachende Hans oder Kookaburra... das Feuer in seinen Augen, von seiner Jagd noch ganz aufgeregt...!
 sonst ein eher lustiger Kerl
 neugierig und
 ein Symbol für Outdoor Australiens
 den kenne ich noch nicht per Namen
 und Mutter über mich nicht sehr erbaut...
ein Emu im Walkabout
wenn sie aufdringlich werden, in die Hände klatschen und auf sie zugehen
stimmt genau oder?
der liess sich den Kopf kraulen
 ein seltsames Tier
 Killerblumen im Park (kleiner Scherz, aber Australien hat viele giftige Viecher)
 hat in mir den Meister erkannt
 dem war ich ziemlich egal
 Dexter, ein ungemütlicher Kerl, beisst alle ausser den Inhaber und seine Schwester in die Finger, ist bei den Angestellten ziemlich unbeliebt
 auch eine Taubenfoto kann ihren Reiz haben, nicht?
 die hingen auch im Campground über uns... hier aber einer im Park
noch fast trocken
wahrscheinlich sagt man hier: "Nass wie ein Känguru"
 bis auf einen Meter liess das Kleine mich ran, wohl in der Hoffnung auf einen Regenschirm
 sicherer Abstand lieben sie aber doch noch mehr
 den Namen hätten die Tiere von der Crew von James Cook. Die Legende sagt, sie hätten die Aborigines gefragt, wie das Tier heisse, einer habe geantwortet: "Kangaroo", in ihrer Sprache für "ich verstehe Dich nicht"
 der tasmanische Teufel
 in Australien kommt er in der Wildnis nicht vor. Monika, die deutsche Parkmitarbeiterin erklärte uns viel über die Viecher, eigentlich ganz nette "Bonecrusher"... aber messerscharfe Zähne, die auch das Männchen (im Bild) von Martha, einer der beiden Damen im Gehege deutlich am Arsch zu spüren bekam

nach dem Regen scheint die Sonne, auf der Fahrt über Land kurz nach Sydney
 Budgewoi Beach Lighthouse, nähe Lake Macquarie
 Ich liebe diese Sonnenbilder...
 noch grösser und vor allem schöner als in den USA
 Hole in the Wall (Beach Access, das Loch habe ich nicht gesehen)
 gäll, schona verruckt schö daa
 Hawks Nest, vis-à-vis vom bekannten Port Stephens

Im Myall Lakes National Park
 Stilles Wasser
 im Busch
 auf leisen Sohlen
 die berühmte Fähre
 Das Haupthaus des Resorts
 Bäume im Abendlicht
 the black Swan
fast 'ne Trauerfoto

so long guys