10. Oktober 2008

"We have our memories" - USA Reise 2008 mit Sabina, mir und meinen Schwiegereltern Tereza und Damir

Wie wahr! Ein Spruch an der Wand des "Izzy's Steakhouse" in San Francisco. Im 2008 hatten wir noch keine Ahnung, dass wir 2 Jahre später ein ganzes Jahr mit dem Wohnwagen die USA bereisen würden. Gut haben wir uns den Spruch zu Herzen genommen, auch wenn es ja eigentlich selbstverständlich ist.

19. September 2008 - 8. Oktober 2008

Immer wieder hörten wir von meinen Schwiegereltern Geschichten über ihre Freunde, die nach Kanada ausgewandert waren. Sie waren noch nie in Uebersee. Da wir zu dieser Zeit das nötige Kleingeld hatten, schenkten wir Tereza (und Damir), der Mutter (und Vater) von Sabina, auf ihren 60. Geburtstag eine zweiwöchige Reise für 2 Personen nach Kanada. Sie haben Kanada nie gesehen. 

Denn die Freude über unser Geschenk hielt sich in Grenzen. Als Damir sich lustlos über die Landkarte von Kanada beugte, wurde mir bewusst, dass die beiden des Englischen nicht mächtig waren und der Kontakt zu den Freunden war vielleicht auch nicht so eng, wie wir uns das vorstellten. "Was soll ich in Kanada?" fragte er mich nach einiger Zeit. Wenn er es nicht wusste, wie sollte ich es dann wissen?

Wohin er denn gehen möchte, war meine Gegenfrage. "Dort, wo alle hingehen!" Sabina und ich, vielleicht schon etwas bierselig, verständigten uns wortlos. "Na, dann fliegt ihr halt nach New York und weiter nach Kalifornien." Wenn sie möchten, würden wir sie begleiten. Endlich herrschte im Hause Stancic an diesem Abend ungetrübte Freude und die nächsten Tage verbrachten wir mit dem Beginn der Planung einer Reise in die USA. Schnell einigten wir uns auf New York, San Francisco, Yosemite, Monterey, über die Number 1 nach Los Angeles und San Diego. Von dort nach Las Vegas und von Los Angeles zurück nach Zürich. Der Alptraum begann. Nein, nein, überhaupt nicht, schliesslich waren wir auch schon 13 Jahre nicht mehr in Kalifornien gewesen und freuten uns ebenso sehr auf die bevorstehende Reise.

Fast ein Jahr später war es soweit. Wir bestiegen die Swiss-Maschine, Business-Class, nach New York. Von diesem Schritt an, war für meine Schwiegereltern alles neu.

Manhattan, New York City
September 2008

Vor dem Abflug in Zürich nach JFK, New York, konnte ich eine gewisse Skepsis nicht verhehlen, wer geht schon fast 3 Wochen mit den Schwiegereltern in die Ferien?
So sah die Business-Class damals aus, nicht gerade das modernste Design. Was Damir und Tereza noch nicht wussten, wegen eines defekten Business-Class-Sitzes von Damir durften sie in der First Class von Los Angeles nach Zürich zurück fliegen
dafür war das Essen irgendwo über dem Atlantik exzellent
Tereza strahlte vor Glück, als sie das erste Mal in ihrem Leben auf amerikanischem Boden stand.
Apropos Leben: 29. Oktober 1947 - 10. September 2023 RIP Tereza
Nicht alle waren über unsere Ankunft glücklich...
Ich aber freute mich mächtig, hier am Times Square
Ich war jetzt schon überzeugt, dass wir den beiden einen grossen Traum erfüllt hatten
dafür kassierte er vom Fahrer einen Rüffel, "don't stand up on the upper deck" auf einem Sightseeing-Bus
die Brücken von New York sind imposant, im Vordergrund die Brooklyn Bridge, im Hintergrund die Manhattan Bridge
Eine Schifffahrt rund um Manhattan ist ein Muss bei einem New Yorker Besuch
Von Kindsbeinen an ist die Freiheitsstatue immer wieder auf Fotos und in Filmen präsent
und jetzt live im Hintergrund eines Portrait-Fotos
da schlägt das Herz ein bisschen schneller
New York New York von Frank Sinatra, remastered im 2008, was für ein Zufall!
ich versuche mir immer vorzustellen, ob hinter jedem Fenster jemand sitzt...
Das legendäre Pier 17, das 2017 komplett umgebaut wurde und den Charme vom alten Gebäude verloren hat und seit dann als Rooftop Concert Arena 2025 für Aufsehen sorgt.
gehört auch zu einem New York Besuch
ich liebe diese Hotdogs, daher musste ich gleich noch einen hinunterschlingen
Das Wunder von New York: Der Central Park
da kommt man zum Staunen nicht mehr raus
die Appartements am Central Park gehören zu den exklusivsten der Welt
wohl jeder spürt nach einem Tag in New York spätestens am Abend eine Verspannung im Genick
wir so klein, die Stadt so gross
Es war auch für Sabina der erste Besuch von Manhattan, allerdings kannte sie den Flughafen JFK (New York), den Chicago O'Hare Airport (Illinois) und die Staaten Kalifornien, Nevada, Arizona und Florida schon recht gut. Bis ins 2025 sollten noch 28 US-Bundesstaaten, Puerto Rico und Toronto, Canada dazukommen.
was ich damals für eine Hammeraufnahme hielt, würde heute wohl gelöscht, ich hatte vom Fotografieren damals keine Ahnung, obwohl ich es sehr gerne tat
Das ewige Gewusel in Manhattan
kein Wunder fühlen sich an Ruhe gewöhnte Besucher nicht wirklich wohl in New York
eine Legende, das Flatiron Building
Was ist in Manhattan nicht legendär? Hier die Prometheus-Statue im Rockefeller Center, das aus insgesamt 20 Bauten besteht
ja, Teuscher gibt's auch in New York (auch 2025 noch) und auch legendär!
Tereza, die Strahlende, in Slowenien ist das nicht immer so
ein Blick auf die Radio City Music Hall, dann geht's in den Lift und in nicht einmal 1 Minute ist man auf dem Top of the Rock
in 260 Metern Höhe
man geniesst einen fantastischen Ausblick auf New York, rechter Hand das Empire State Building (381 m)
während man in der Höhe noch ein bisschen unsicher wirkt...
... strahlt man ob dem Abenteuer am Boden schon wieder um die Wette
es war so bezaubernd am Abend vorher, dass Tereza, Sabina und ich am Tag nochmals die Aussicht geniessen wollten, Damir genoss derweil die Einsamkeit in einer Grossstadt
Tochter und Mutter fühlen sich erhaben
Sabina wollte kaum mehr runter
Das Traumpaar schlechthin
ich staune immer wieder über die doch sehr alten und nicht gerade massiven Fenstern in den Hochhäusern von New York
1930 fertig gestellt und damals das höchste Gebäude der Welt: Das Chrysler Building ist vielleicht der schönste Wolkenkratzer der Welt, wir sahen leider nur den Eingang, da das Gebäude für die Oeffentlichkeit nicht zugänglich ist.
318.8 Meter hoch, Art déco Stil, das Chrysler Building wurde von Chrysler privat bezahlt, damit er es an seine Kinder weitergeben konnte. Was für ein netter Vater! Uebrigens ein Wettkampf mit dem Turm der Bank of Manhattan, den Chrysler dank einem gewagten Trick gewann. Ein Jahr später war dann aber das Empire State Building mit 381 deutlich höher. Herrlich erhaben wirken die Adlerköpfe, die dem Wappenvogel der USA nachempfunden sind.
Die wunderbare Krone des Chrysler Buildings, Art Déco par excellence! In den Räumen der Krone war früher der Cloud Club. Lange Zeit war auch ein Zahnarzt in der Krone tätig und eine Immobilienfirma. Um in das Innere des Chrysler Buildings zu gelangen, braucht man eine Genehmigung.  
Central Station, ein weiterer geschichtsträchtiger Bau in Manhattan
Die wunderschöne Tiffany-Uhr des Bahnhofs, die Eicheln ein Symbol der Vanderbilt Familie und auch der Guggenbühl Familie (meine), deren Eicheln aber nicht so viel Erfolg gebracht haben!😏
in den Tiefen des Bahnhofs, ein etwas düsteres Erlebnis
die weltberühmte Oyster Bar im Bahnhof
das Washington Square Hotel würden wir nicht vermissen, so gross New York ist, so klein sind die Zimmer in diesem Hotel, dafür hatten wir einen bierseligen und geselligen Abend in der bei Einheimischen und Künstlern beliebten Bar des Hotels
Tereza schaut auf wunderbare Tage in New York zurück!
ich glaube, so um 4.30 Uhr in der Früh holte uns ein Taxifahrer im Hotel ab, die Zeit am Flughafen reichte noch knapp für eine Zigarette
Damir zeigte sich nicht sehr sattelfest, was die Grösse der USA betraf, als ich ihm sagte, wir würden in 6 Stunden in San Francisco landen, lachte er mich aus. Er stellte sich 1 1/2 Stunden für die über 4000 km Luftlinie vor. Das half seiner Flugangst nicht. Ebenfalls mag ich mich erinnern, dass die Business-Class im Delta-Flieger noch etwas bescheidener als die von der Swiss war.
Den Gesichtsausdruck um 6 Uhr in der Früh von Sabina kann nicht mal ich deuten😏

San Francisco, California
September 2008

Ich wollte eigentlich einen Chevrolet Suburban, da aber am Flughafen von San Francisco schon vieles automatisiert war, wusste ich nicht, was für ein Mietauto wir bekommen würden und wie ich es tauschen könnte. Eine verdammte Kutsche, dieser Dodge, es dauerte bis San Diego und 100 USD Bestechung, um den einzutauschen. Nie mehr Dollar!

P4 Premium ist doch keine Dodge-Kutsche!
Der Preis für Overnight Parking war (schon) damals eine Frechheit! Den Zimmerpreis weiss ich leider nicht mehr, es waren aber kaum über 200 USD, 2025 bei 400 USD
Auch von San Francisco hörten meine Schwiegereltern ein Leben lang... jetzt endlich da..
keine Scheu vor Menschen
hier gaben wir uns einem Kaufrausch hin, die 49ers Wildlederjacke (SFT, unten, 1. Position) habe ich im 2025 immer noch. 
Was für eine Qualität für nur 44.95 USD!
obwohl, das wusste ich damals noch nicht, bin ich ja eigentlich ein Fan der Saints (New Orleans)
wohl bekomm's!
Promis haben's einfach einfach😏
coole Schwiegereltern, naja, ist eine Momentaufnahme😅
ein Star in San Francisco?
ja, tatsächlich!
auf Pier 39 kriegt man die wohl teuersten Früchte der Welt
wer kennt sie nicht? Die Seelöwen von Pier 39! Erst 1989 besetzten die Seelöwen die Steganlage, die später durch die heutigen Pontons ersetzt wurde. Zuerst waren es nur 10, zeitweise dann über 1000 Seelöwen. 2009 und 2014 verschwanden alle Seelöwen zusammen aus der Anlage für einige Zeit.
was für ein Arschloch, der schwamm tatsächlich so immer hin und her, die Flosse sollte wohl einen Hai imitieren... 
das lässt einen alten Seelöwen aber völlig kalt
aber wenn sie nicht schlafen, machen sie einen höllischen Krach und stinken auch gewaltig
auch gewaltig laut: A blast on the bay!
wir hatten nur gesagt, dass wir noch in eine Bar gehen würden, wir dachten, sie lieben Ueberraschungen, In der View Lounge, hoch über der Bay, wurde uns aber klar, dass dem nicht so war. Ab dem nächsten Morgen hatten wir meinen Schwiegereltern immer einen Tagesplan in der Früh unter der Hotelzimmertüre durchgeschoben. 
Leider waren zwischen der Bay und der View Lounge Hochhäuser gebaut worden, was die Sicht über die Bay nicht ganz so spektakulär machte wie 1995, als wir meinten, wir thronten über der Bay... aber auch heute noch eine spektakuläre Bar!
2025 kostet(e) ein Coors Light (Amstel wird nicht mehr angeboten) USD 13!
6 Jahre später würden sich Tochter und Mutter genau hier auf den Twin Peaks wieder umarmen
eine grandiose Sicht auf San Francisco
die Market Street, die vom auf und ab von San Francisco meistens betroffen ist
ich glaube, das ist das einzige Foto, auf dem wir alle zu sehen sind
pragmatische Bauweise der Highways
San Francisco hat gute Wellen zu bieten, das Wasser ist aber ganzjährig kühl
der erste Surfer, den meine Schwiegereltern live gesehen haben
der die das Ocean Beach, ein gewaltiger Sandstrand
der weite Pazifik im Blick
es gibt unzählige Aussichtspunkte auf die Golden Gate Bridge, hier irgendwo am "El Camino del Mar"
diesen Punkt findet jeder, schön hatte ich ein Model dabei😏
meine Schwiegermutter war mir Zeit ihres Lebens immer wohlgesinnt, I was the lucky one!
unglaublich eindrücklich, was Menschen alles erreichen können!
ich glaube, der war 6 Jahre später immer noch dort... er sammelte für seine Reise, gar kein so schlechtes Geschäftsmodell! Am H. Dana Bowers Memorial Vista Point
Damir und Tereza für einmal im Paarkostüm-Look
San Francisco, die Sehnsuchtsstadt für Träumer
wer von da keine Fotos macht...ist wohl ein Selbstdarsteller!😏
damals ein Geheimtipp von unserem Concierge im Hyatt
die Vorfreude ist die schönste Freude, ich im Izzy's Steaks and Chops
heute ist das Izzy's eine Institution, Sabina war das schon damals klar
Mutter Tereza lächelt etwas gequält, Englisch ist ihr eben nicht wirklich geläufig
alle vier gute Laune? Das war nicht immer der Fall😏
Speisekarte damals: Link zu Speisekarte 2025
Das Filet Mignon kostet im Jahr 2025 im Izzy's USD 52
 im 2025 noch immer am selben Platz, der Harley Davidson Shop an der Fisherman's Wharf
es gibt Tage, manchmal sogar Wochen, da sieht man die Golden Gate Bridge nicht
Ghirardelli, auch eine Ikone der Stadt, ehemals eine Schokoladenfabrik
die nächste Attraktion, die Cable Cars von San Francisco, wie in der Zeit stehen geblieben
ein Cable Car nähert sich der Fisherman's Wharf, im Hintergrund das ehemalige Gefängnis Alcatraz
Sabina klammert sich im Cable Car fest, es ist ihr nicht ganz geheuer
Kunst wird in dieser Stadt überall zelebriert
das macht die Besucher manchmal selbst zu Protagonisten
Ueberfall der Tauben, kaum waren die Gäste aufgestanden...
wohl bekomm's!
Vorsicht ist die Mutter der... wir verzichteten auf eine Essenbestellung, immerhin, da es ein italienisches Restaurant war, war der Kaffee für amerikanische Verhältnisse sehr gut! Und Tauben lieben Kaffee nicht!
Chinatown, eine der grössten Siedlungen ausserhalb von China und sehr geschichtsträchtig mit brutalen Bandenkriegen und 1906 dem Erdboden gleichgemacht (das grosse Erdbeben!)
was kaum jemand weiss, der berühmte Bruce Lee wurde in Chinatown geboren!
jö, wie herzig! 
Das war ein wirklich lustiger Tag. Als wir uns in Chinatown in einem Restaurant mit den Stäbchen abmühten, wurde ein runder 12er Tisch neben uns für das Personal des Restaurants gedeckt. Die schaufelten ihr Essen mit Löffeln und Gabeln in sich rein, nicht ohne uns ein sarkastisches Lächeln zu schenken! 
im Hafen war es noch recht warm... aber hey, noch nie was vom Bay-Wind gehört?
heute muss man wohl eine App runterladen, um den Informationen zu lauschen
Coit Tower (links) und die Transamerica Pyramid (mittig, 260 m hoch)
die beiden Türme und ich
es wurde saukalt!
naja, Tereza neigt hier ein bisschen zur Uebertreibung!
Skyline San Francisco, unverwechselbar!
schon damals stellte ich ein gewisses Talent für Fotografie bei mir und Sabina fest
gibt es windstille Tage in der Bay?
die Golden Gate Bridge aus anderer Perspektive
noch etwas durchfroren, Tereza lächelt trotzdem!
im Franciscan Carb Restaurant an der Fisherman's Wharf warteten wir hungrig auf den Hauptgang und ich staune im 2025, dass sich an der Wharf fast nichts geändert hat!
tja, das war San Francisco, wunderschön, nicht?
so, raus aus San Francisco

Yosemite 
September 2008

Yosemite, unser nächstes Ziel (170 Meilen)
mit guter Musik ist das Fahren auf den Highways immer ein Highlight!
der Hunger muss gestillt werden: Jack in the Box in Oakdale
Tereza und der Half Dome
der Besuch im Yosemite war von kurzer Dauer
naja, der Yosemite NP ist für Kurzurlauber eher ungeeignet, ich freute mich auf unser Hotel ausserhalb des Parkes
nun gut, einmal mehr, Vorfreude ist die schönste Freude!
was soll ich hier?
auch Terezas Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber wir warteten auf John und Svetka, Svetka, die Jugendfreundin von Tereza aus Slowenien, die mit 20 nach New York auswanderte und Tereza in ein Dorf im Appenzell, Schweiz
2008 und auch noch 2025 in San Clemente, CA, wohnhaft. Svetka hatte Karriere in Las Vegas als Dentalspezialistin gemacht, John, ihr Lebenspartner, war mit Golfplatzarchitektur zum Multi geworden. Pünktlich brausten sie in der View Lodge an.
John war mir gegenüber noch etwas skeptisch, da ich aber gut zuhören kann, legte sich dies nach und nach...
im Restaurant philosophierten wir, was das Zeugs hielt
schon etwas bier- und weinselig
das Restaurant schloss um 10pm, allerdings konnte man im Garten noch verweilen und weitere Biere und Weine bestellen. Was wir auch bis zur Neige taten. Die Waschbären waren nicht "amused" und versuchten die lauten Gäste mit allerlei Mitteln zu vertreiben. Aber nicht mit uns...
am nächsten Morgen stand die gemeinsame Fahrt nach Monterey an, sie in ihrem coolen BMW-Cabrio
was gibt es da zu Lachen? Nicht einer von uns hätte an diesem Morgen fahren dürfen...!
weder Damir, noch Svetka, noch Tereza, noch Sabina (von links), geschweige denn ich
Wenn ich mich richtig erinnere, suchten John und Svetka nach dem Morgenessen ziemlich lange ihren Zimmerschlüssel... irgendwann wurde ihnen dann klar, dass er im Cabrio lag (warum auch immer). Das Gepäck konnte doch noch aus dem Zimmer geholt werden.

Monterey
September 2008

die fast 190 Meilen nach Monterey schafften wir ohne Probleme
Monterey, John Steinbecks zu Hause, der weltberühmte Roman "Die Strasse der Oelsardinen" spielt hier
das Monterey Plaza Hotel & Spa, das Einchecken war leider eher eine Tortur, sonst aber ein schönes Hotel, mit grauenhafter Aussicht auf die Nachbarschaft
meine Schwiegereltern erhielten ein Upgrade: Eine wunderbare Suite...
... mit Flügel! Wahnsinn!
"Cannery Row" heisst John Steinbecks Roman im Original, eine Geschichte über Aussenseiter der Gesellschaft
Die Bucht von Monterey ist bekannt für seine vielen Robben
Das Monterey Aquarium geniesst einen guten Ruf
ich sage ja, meine Schwiegermutter ist mir wohl gesinnt!
unglaublich herzige Tiere, eine Robbe im Aussengelege des Aquariums
Ein "Leopard Shark"
Taucher im Becken und unzählige andere Meeresbewohner (Monterey Aquarium Bewohner)
Ein "Palette Surgeonfish"
Ein "Leafy sea dragon"
die kalifornische Flagge und die ... welche? Damir versucht krampfhaft die Speisekarte zu entziffern, ist ja auch mühsam, wenn man die Sprache nicht versteht
mit Schwiegereltern reisen... nicht selten, hätte man auch mich so fotografieren können😏
die Hochzeit eines Paares ist auch in den Staaten ein äusserst wichtiges Ereignis
Seelöwen bevölkern die Steine des Piers
die Aussicht vom Hotel, gemäss Google Maps auch im 2025 noch genau gleich fürchterlich!
Am ersten Abend in Monterey gingen wir auf Distanz mit den Beiden und assen getrennt unser Dinner
am nächsten Morgen (Paul Newmans Todestag, 26.9.2008) ging ich zuerst ins Training und dann (unterirdisch) zum Morgenessen. Als wir für eine Zigarette auf den grossen Platz des Hotels kamen, winkten meine Schwiegereltern uns von ihrem Zimmerbalkon wie verrückt zu. Wir dachten, was so ein Distanz-Abend für eine tolle Wirkung hat... aber nein, die Beiden hatten sich auf dem Balkon ausgeschlossen. Geschlagene 2 Stunden harrten sie aus, da sie ohne Englischkenntnisse anderen Passanten ihre Lage kaum verständlich hätten machen können... 
Tereza war ziemlich sauer. Wessen Fehler es war, wissen wir nicht, und wenn man es bei den beiden nicht wusste, dann war es meistens Terezas Fehler😏

  California State Route 1 (Number 1) und Santa Barbara
September 2008

the Lone Cypress bei Monterey in Pebble Beach (17 Mile Drive), einer der meist fotografierten Bäume der Welt, sagt man
Infos für Interessierte
wir waren schwer beeindruckt von der pittoresken Schönheit von Carmel by the Sea (1986 - 1988 war Client Eastwood Bürgermeister) und dem 17 Mile Drive, im Hintergrund Pebble Beach mit Golfplatz
Im Ernst: Schon mehrmals besuchte ich diesen Ort an der Number 1, jedes Mal überkam mich eine extrem wohltuende Ruhe, ein ganz magischer Fleck! Und das sage ich, der Anti-Esoteriker!
Und es gibt auf der Number 1 viele magische Orte
die Bixby Bridge (1932), die wird sogar in einem Lied besungen! ("Death Cab for Cutie")
auch so ein magischer Ort: Gorda by the Sea
mit herrlicher Aussicht auf die Steilküste am Pazifik
Ich im 2008 bei der natürlichen Quelle von Gorda, da sass ich schon 1995 (Bilder unten), mit meiner grossen Liebe Sabina
Sabina 1995
und ich 1995
zurück im 2008: Im Ragged Point Inn, etwas näher an LA, genossen wir eine Pause
während wir das Leben genossen, fielen die Börsen ins Bodenlose
aber was kümmert das die Küste?
WAS, die gibt's auch hier? Monarchfalter sind die wohl weit verbreitesten Schmetterlinge
sogar Kolibri sahen wir, auch die kümmerten das Desaster an den Börsen nicht im Geringsten
aber mir zitterten die Hände, 29. September 2008, ein Sell-out ist nie gut für meinen Beruf
weiter ging's: Der Morro Rock
der Strand von Santa Barbara
auf dem Pier von Santa Barbara, habe ich schon gesagt, dass Tereza ein Dauerlächeln auf dem Gesicht hatte?
richtig Sabina, in Santa Barbara nächtigten wir auf unserer ersten Reise 1995 und hatten uns im Motel Ambassador mächtig lieb!😍

Hollywood, Los Angeles
Oktober 2008

es ist nicht sehr weit von Santa Barbara bis nach Hollywood, LA, nur 91 Meilen, aber wir gerieten in einen gewaltigen Stau in den Hollywood Hills. Damir musste dringend und da wir keine Nässe im Wagen wollten, liess ich ihn irgendwo in dieser Wohngegend aussteigen. Er verschwand für ziemlich viele Minuten. Erst nach seiner Rückkehr wurde mir bewusst, dass wir ihn einer grossen Gefahr ausgesetzt hatten. Die zum Teil schiesswütigen Amerikaner kennen keine Gnade, wenn jemand ihrem Gärtchen zu nahe kommt!
im Roosevelt, ein weltberühmtes Hotel, 1929 fand hier die erste Oscar-Verleihung statt
Das Roosevelt liegt perfekt für Besucher von Hollywood, der Walk of Fame ist sehr nahe
welche Frau mit Jahrgang 1940 und so war nicht in Elvis verliebt?
als ich so um die 30 war, hat man mich vielfach mit Paul Newman verglichen, auch 2008 mit 46 Jahren konnte man dies mit gutem Willen noch sehen😏
Hollywood ist farbig und geschichts-, kitsch- und skandalträchtig... 
während Frauen schnell für Stars zu begeistern sind, fällt uns Männern das doch eher schwer. Für einmal bin ich da ganz mit Damir!😜
Tereza und ich vor dem Chinese Theatre
schon speziell!
läuft da nicht ein Star vor uns her? Oh, das bin ja ich😅
während meine Schwiegereltern ab all der Eindrücke den Kopf ans Kissen hielten, genossen wir den Innenhof-Swimmingpool vom Roosevelt Hotel
auch Sabina ahnte da noch nicht, dass wir einen Tag später in eine von Hollywood-Stars gespickte Party platzen würden. Nun gut, vielleicht waren nicht gerade die grössten Stars anwesend, da ich aber eh fast niemanden kenne (Paul Newman war ein paar Tage vorher gestorben), konnten wir uns der Illusion hingeben😏! Jedenfalls schwört Sabina, dass die ganze Gruppe von Linkin Park anwesend war!

der Party-Pool am Tag, nur für Member!
Auch die Universal Studios taten wir uns an! 
der vierte Mann bei Apollo 13!
legendär!
fast wie echt!
unschön, aber unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen, auch wenn solche Aufbauten wirklich echt wirkten!
Downtown Los Angeles vom Hotelzimmer aus gesehen
Hotel Roosevelt im Spiegel
der Nationalsport, Football
Vorglühen
wir hatten sichtlich Spass
schon leicht bierselig
Die Party machte uns ziemlich platt und (ich) Sabina am Morgen ziemlich sauer, da ich kaum wach zu kriegen war. Das habe ich komplett vergessen und ich mag mich auch nicht mehr daran erinnern.🙈
es waren trotzdem schöne Tage am Hollywood Boulevard
mit schwerem Herzen verliessen wir Hollywood und fuhren nach San Diego, während die Schwiegereltern mit John und Svetka deren Heim in San Clemente besuchen durften 

San Diego und San Clemente
Oktober 2008

meine absolute Lieblings-Highway-Tafel
in San Diego zieht manchmal Nebel auf, der Pazifik lässt grüssen. Es gibt sogar den Ausdruck "gloomy June", dann kann den ganzen Monat über der Nebel an den Stränden hangen
das tat unserer Freude aber keinen Abbruch, erstens war es wieder sonnig und zweitens waren wir vor 13 Jahren hier und begannen unsere ersten Ferien ganz zu Beginn unserer Beziehung
wir hatten das Sheraton beim Flughafen gebucht, liegt zwischen den Stränden wie Mission Beach und Downtown San Diego
vom Hotel aus sieht man das Hilton Bayfront, wir hatten natürlich noch keine Ahnung, dass wir nicht einmal 2 Jahre später in diesem Hotel unsere 2-jährige Weltreise starten würden und auch das erste Mal in unserem Leben Todesangst ausstanden, da uns in der Lobby des Hilton ein 7.2 Erdbeben überraschte. Fuck, das war so richtig shaky und echt nicht lustig!
San Diego ist bei Bootliebhabern sehr beliebt
auch auf den San Diego International Airport sieht man, die Spirit of St. Louis wurde von Lindbergh hier getestet!
ich wollte das Pacifica Hotel besuchen, in dem ich 1995 fast 2 Monate gelebt hatte.
Heute ein Motel 6, neben dem Hoteleingang lag damals ein Laden mit selbst gemachten Sandwiches, die Besten, die ich je gegessen habe
Das Pacifica lag fast in Gehdistanz zu Little Italy, wo man unter den landenden Flugzeugen steht, die San Diego anfliegen, ein sehr fordernder Anflug, sagt man.
Die Mission und Pacific Beaches (über den Grenzverlauf streiten sich auch die Einheimischen) liegen dann aber doch weit entfernt (8.3 Meilen), so dass man den Bus oder das (Miet-)Auto nehmen muss(te).
Smoothies, naja, ganz schön sauer
1995 waren wir auf dem Boardwalk mit Rollerblades unterwegs
Am Mission Beach im Belmont Park kann man die legendäre Holz-Achterbahn, den Giant Dipper, besteigen.
Kojack's am Mission Beach
schon 1995 verkaufte Kojack die weltbesten Hamburger
auch im 2025 existiert das Restaurant noch! Im 2008 genossen Sabina und ich einmal mehr diese Köstlichkeit
Sabina vor unserem Hotel anno 1995 am Boardwalk, das ein Best Western gewesen ist, heute "The Wayfarer San Diego"
es gibt schönere Sandstrände, aber immerhin sind die Strände ziemlich breit
1995 eines unserer Lieblingsrestaurants, das World Famous, auch 2025 noch immer fast unverändert (gemäss Internet)
der Ocean Front Walk, wie er offiziell heisst, ist über 5 km lang und lädt zum Laufen, Velofahren oder Rollerbladen ein, wir genossen die Zeit ohne meine Schwiegereltern
Star of India gibt es im 2025 leider nicht mehr, man bekam hier gutes und billiges indisches Essen im Gaslamp Quarter von Downtown San Diego
Reunion im Sheraton San Diego, Johns und Svetkas Haus in San Clemente würden wir im 2010 für 3 Wochen hüten und die Beiden 2019 sogar in Dietikon bewirten! Mit John und Svetka verstanden wir uns bestens. Wenn sie nur nicht so eingefleischte Trump-Fans wären, John: "DT, the only human with a common sense!" Good night John!😏
2019 John, Svetka und Sabina in Luzern

zurück im 2008: Ein paar Tage waren die Schwiegereltern mit John und Svetka unterwegs
da haben wir wohl was verpasst!
The Crab Cooker soll eines der besten Seefoodrestaurants in Los Angeles sein, wobei bei John wohl eher Preis und Quantität, als Qualität massgebend sind. Ich nehme an, er hatte auch noch Prozentflyers, die er einsetzen konnte😏, eines von Johns Hobby ist das Eintreiben von geschenkten Werbeprozenten
die vier, doch schon etwas in die Jahre Gekommenen, besuchten Disneyland Park in Anaheim. Mich bringen keine 10 Gäule dahin!
die Begeisterung hielt sich bei den älteren Semestern in Grenzen
Wir alle besuchten das SeaWorld in San Diego
für mich: Shows, die es nicht braucht
einer der beiden hat Jahre später die Trainerin ersäuft, indem er sie an den Haaren gepackt und unter Wasser gezogen hat. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
das Hotel del Coronado, eine weitere amerikanische Legende. Hier wurden unzählige Filme gedreht, wie zum Beispiel "Manche mögen's heiss" 1958 mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon
Tagesbesucher sind im Hotel gern gesehen und ein Besuch der Hotellobby und Restaurants ist die Fahrt nach Coronado, über die spektakuläre Coronado Bridge, wirklich wert
beide Damen sind in Prevalje, Slowenien, geboren und blieben zeitlebens Freundinnen
zu Besuch bei John und Svetka in San Clemente, John ist mächtig stolz auf seinen Oldtimer und Tereza posierte noch so gerne, beide haben fast den gleichen Jahrgang...
für Mitfahrer ein zweifelhaftes Vergnügen
der Oldtimer von vorne. Okay, sieht schon gut aus!
Surfer gehören zu San Diego, wie das Weihwasser zur Kirche. Die Wellen sind aber kurz und schwer zu reiten. Und um Surfen zu lernen, eignen sich andere Orte viel besser! Ich hatte 1995 ein eigenes Surfboard, aber um ehrlich zu sein, habe ich das Surfen nicht gelernt, auch wenn ich auf ein paar Wellen geritten bin...
auch mit den Eltern mieteten wir Fahrräder
wie habe ich diesen Boardwalk schon im 1995 geliebt
Der Boardwalk ist wohl einer der Gründe, warum San Diego so beliebt ist
Vorglühen
im Gaslamp Quarter nahmen wir beim Inder Platz, ein gewaltiges Gewitter vertrieb uns aber ins Innere
wo die Preisverleihung der Oscars stattfand, selten haben die beiden zusammen so herrlich gestrahlt. Und ein Beweis: Kitsch kann glücklich machen! Und ein bisschen Flunkern schadet nie!😏
gerne würde ich San Diego wieder einmal besuchen, das letzte Mal war es im 2011, bis 2025 haben wir es nicht mehr geschafft, mit Sabina habe ich aber eine bittersüsse Abmachung, die bleibt aber unter uns!

Las Vegas und Abflug aus Los Angeles
Oktober 2008

die Spielerstadt, die Stadt der Sünden, die Stadt... Blick auf Las Vegas
Sabina hatte das Luxor gebucht
eigentlich hätten wir von Las Vegas nach Los Angeles fliegen sollen, wir cancelten aber den Flug und gaben den Mietwagen in LA ab
Zimmer im Luxor
ob man heute noch in den Spielhallen rauchen darf? Gewonnen hat von uns niemand...
weltberühmt, das Wasserspiel des Bellagios
eine farbige Welt, dieses Las Vegas!
Sabina in Paris
ein ganz spezielles Casino
ich glaube, das war das Hard Rock Café 
Las Vegas ist unvergleichbar!
auf dem Strip
im Venetian
Was ist in Las Vegas einzigartig? Die Casinos! 
eigentlich wollten wir jetzt das Hotel verlassen
es war ein Wahnsinn, und riesig, wir suchten und suchten den Ausgang
Es fühlte sich fast wie im echten Venedig an, dort mussten wir aber nicht nach dem Ausgang fragen!
irgendwie surreal, immerhin waren wir wieder draussen
Auf dem Strip genossen wir ein wunderbares Abendessen
die wissen, wie man Gäste bezirzt!
In San Diego hatten wir unsere Dodge Kutsche endlich eintauschen können. Ein Chevrolet Suburban, herrlich zum Fahren! Und nur 100 USD Trinkgeld, damit der Mitarbeiter von Dollar seine Erlaubnis für Nevada gab. 
Kein architektonisches Meisterwerk: Die neue Brücke beim Hoover Dam im Bau. Jahre später waren wir ob der Konstruktion ziemlich enttäuscht! 
trotzdem ist es fast unglaublich, was der Mensch erschaffen kann
der Anfang des Lake Mead
Schwindelfrei sollte man sein, wenn man sich über die niedrige Mauer des Staudammes beugt!
alle etwas müde von der grossen Reise
Damir und Tereza vor dem Lake Mead, das Wasserreservoir von Las Vegas
Sabina und ich freuten uns über die gelungene Reise
die Reise ist bald zu Ende, für Tereza hätte sie ewig weitergehen können
Damir freute sich wohl als Einziger, dass es wieder Richtung Europa ging.
Das ist kein See: Auf der I-15 im Nirgendwo zwischen Las Vegas und Los Angeles. Damir meinte später, das sei das Eindrücklichste der Reise gewesen... Eine Fata Morgana! Ja, das erlebt nicht jeder!
am Ende durfte jede(r) mal ans Steuer
Tereza geniesst es
schon bald würde die Reise nur noch Erinnerung sein
Anflug auf LAX
wir waren uns einig, eine grandiose Reise liegt hinter uns und Sabina sagte zu mir: "Es ist so schön hier, und es gibt Menschen, die hier leben dürfen." In diesem Augenblick nahm in meinen Gedanken unsere Weltreise Gestalt an!
Wir Business, da der Sitz von Damir defekt war, durften die zwei  in der 1. Klasse heimfliegen!
Nach zig-tausend Meilen zurück in Meilen (Schweiz) hatte sich mein Schwiegervater in einen Amerikaner verwandelt!
Unsere Rückkehr feierten wir mit ein paar slowenischen Bieren!
Snöbi, unser Maskottchen, freute sich über sein neues T-Shirt! Und Sabina strahlt ebenfalls. 
Was für ein schönes Ende einer eindrücklichen Reise!

Im 2025 habe ich diesen Post erstellt. Der Titel "We have our memories!" ist eher trauriger Natur. Wir machten Weihnachten 2011 Halt im Nirgendwo des australischen Hinterlandes. Wir, und jemand auf der riesigen Wiese des Campgrounds, einsam in einem kleinen Zelt aus Tuch lebend. Der Regen prasselte auf sein schon durchnässtes Heim. Wir suchten das Gespräch mit dem alten Mann. Er wollte keine Hilfe, ausser dass wir seine gezeichneten Pläne für irgendwelche Bauten an ein Architekturbüro in Sydney faxen sollten. Er selber sei Architekt. Leider wollten seine Verwandten (und wohl auch andere Mitmenschen) ihn an Festtagen (und wohl auch an anderen Tagen) nicht bei sich haben. "Alkohol und so..." Er sei nicht unglücklich: "I have my memories!" Aber sonst hatte der arme Mann gar nichts mehr. Bei unserer Abreise liessen wir ihm ein paar hundert Aussie-Dollars zukommen. Ich hoffe, er hat sie gefunden und konnte sie brauchen.

Auch wir haben immer wieder neue Erinnerungen. Aber wie schrieb John Irving? "Sich etwas vorzustellen, ist schöner, als sich an etwas zu erinnern!" In diesem Sinne: Geniesst jeden Tag!

so long guys


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