30. Juni 2012

Vernissage

Hochlandrinder oberhalb Männedorf

Anfangs Juni habe ich wieder zu arbeiten begonnen. Und, nicht ganz verwunderlich, wieder bei meinem alten Partner, Stefan Bächer. Kurz bevor ich im 2010 die Firma verliess, begann Stefan Niederer als Freelancer. Ab Juli wird er, wie ich, Partner. Wir werden in Zukunft "Guggenbühl Bächer Niederer und Partner AG heissen. Die Rückkehr ins Berufsleben fiel mir wider Erwarten leicht. Sicher halfen das vertraute Umfeld und vor allem meine Partner. Allerdings sind die Rahmenbedingungen im Banking, gelinde gesagt, nicht gerade berauschend. Und viele in meinem Umfeld erwarten den grossen Crash.

Auch Sabina wird am 2. Juli eine neue Stelle antreten. Bei der B+L Verlags AG im Inserateverkauf von technischen Fachzeitschriften. Auch sie, "back to the roots"...

Das momentan aber mich beherrschende Thema ist unsere erste (und vielleicht einzige) Vernissage. Dank der Hilfe unseres Freundes Christian Barth, der in Zürich in den letzten Jahren die Galerie Lumobox betrieben hat, können wir unsere Bilder im Juli und August an prominenter Lage ausstellen (Uraniastrasse 31, gleich hinter dem Jelmoli, vis-à-vis der Bank Sal. Oppenheim). Am Donnerstag, 5. Juli ab 1800h werden wir diese Ausstellung mit einer Vernissage beginnen. Gäste sind herzlich willkommen.

Zuerst wollten wir einen Querschnitt unserer Bilder zeigen, Christian überzeugte mich aber, uns auf ein Thema zu beschränken. So zeigen wir ca. 20 Bilder aus "Blended", eine Technik mit der wir zwei oder mehrere Bilder übereinander legen. Eine sehr zeitraubende Tätigkeit, die aber (jedenfalls meines Erachtens) wunderschöne Resultate liefert. Damit aber auch die konventionellen Bilder betrachtet werden können, haben wir 4 Fotobücher produzieren lassen, die man in der Galerie Lumobox anschauen und kaufen kann. Wir freuen uns extrem auf die Vernissage.

Ansonsten habe ich in der Nähe ein paarmal Bilder geschossen. Endlich wollte ich ein Gewitter mit Blitzen über dem gesamten Himmel aufnehmen, eine gewaltige Gewitterwand, die Mitte Juni über Frankreich in die Schweiz zog, sollte auch über Zürich für Spektakel sorgen. Allerdings wartete ich vergeblich, kriegte dafür ein paar Hochlandrinder vor die Linse und wurde patschnass.

Auch die Tour de Suisse, die oberhalb Männedorf ihre Teilnehmer in einem Einzelzeitfahren auf die Runden schickte, wollte ich nicht verpassen. Nicht ganz einfach, waren die Rennfahrer an meiner gewählten Stelle brutal schnell.



"Digital too" (in der Ausstellung)
 "Detroit urban" (in der Ausstellung)
 "Fate" (nicht in der Ausstellung)
 "Central pershing" (in der Ausstellung)
 "Mexico" (nicht in der Ausstellung)

 von Fliegen geplagt
 neugierig
 zuerst fielen nur ein paar Tropfen
 das liess mir Zeit, mit dem Selbstauslöser zu proben
 schade, dass es nicht blitzte, dieses Aehrenfeld wäre als Vordergrund perfekt gewesen

in Front, unser Freund und Helfer
einsame Unterstützung
 brutal schnell
 "panning" in Perfektion
 "freezed" in voller Fahrt (80 km/h)
 Rennfahreridyll
 hochmoderne Kommunikationsmittel

sah wieder vielversprechend aus, Hafen von Stäfa
 Die Ente ist knall scharf, meine neue Canon 5D Mark III ist eine Superkamera
 Vormachen...
 und nachahmen...
 hundemüde

mit dem Velo nach Uerikon, hier ein Haus mit Geschichte, das Stäfner Ortsmuseum
 Mutters Gartenidylle
 auf dem Rückweg, Rebhäuschen in Uerikon

so long guys